Gastone Novelli *
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(Wien 1925–1968 Mailand)
Pianeta che conduce il giorno, 1964, signiert und datiert, auf der Rückseite nochmals signiert, datiert und betitelt, Öl und Mischtechnik auf Leinwand,
80 x 100 cm, gerahmt
Provenienz:
Marlborough Galleria d’Arte, Rom (auf der Rückseite Klebezettel)
Sammlung Albert Schulze, Dortmund
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Venedig, XXXII Esposizione Biennale Internazionale d’Arte, 20. Juni-18. Oktober 1964, Ausst.-Kat. S. 127 Nr. 9, Abb. Nr. 64 (rückseitig Aufkleber)
Tehran, Peinture italienne d’aujourd’hui. 2ième exposition organisée par la “Quadriennale” d’art de Rome 1966, Ausst.-Kat. Nr. 2;
Turin, Gastone Novelli, Galleria d’Arte La Bussola, 1967, Ausst.-Kat. Nr. 4 (rückseitig Aufkleber)
Literatur:
A. Fuso, L’alchimia di un „viaggio“ artistico: Gastone Novelli, in Omaggio a Gastone Novelli, Ausst.-Kat. Venedig, Sammlung Peggy Guggenheim, Januar - April 1992, S.17
P. Vivarelli, Gli universi linguistici di Gastone Novelli, in Gastone Novelli 1925-1968, Ausst.-Kat., Trento 14. Mai - 22. September 1999, S. 25, mit Abb.
D. Guzzi, L’anello mancante. Figurazione in Italia negli anni '60 e '70, II Bde, E.N.A.P. Editori Laterza, Rom-Bari 1999, Bd. I, S.204
A. Zevi, Peripezie del dopoguerra nell'arte italiana, Einaudi, Turin, S. 125
P. Bonani, M. Rinaldi, A. Tiddia (Hrsg.), Gastone Novelli. Catalogo generale: pittura e scultura, Silvana Editoriale, Cinisello Balsamo, S. 281, Nr. P/1964/10 mit Abb.
Novelli stellt sich ein ganzes Universum vor, das aus Bergen, Monden, Sonnen und Planeten besteht, die in subtilen Variationen von Weiß gezeichnet sind–- dem Weiß der Skulpturen und dem der Gemälde. „Weiß ist die Farbe schlechthin (einen Körper, eine Stadt, eine Welt mit Weiß bedecken und kleine, wichtige Teile davon abkratzen), es gibt eine Menge Weiß: hart und saugfähig (Kreide), weich, aber abweisend, d.h. man muss auf der Oberfläche lesen (Kalk), stumpf (weiß gekalkter Sandgrund), schleimig (Öl), und so weiter. Die weiße Tempera, die als Deckschicht in der richtigen Dicke aufgetragen wird, zwingt zum gründlichen Lesen”.
Novelli, Pittura procedente..., S. 11.
Experte: Alessandro Rizzi
Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
01.12.2021 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 64.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 60.000,- bis EUR 70.000,-
Gastone Novelli *
(Wien 1925–1968 Mailand)
Pianeta che conduce il giorno, 1964, signiert und datiert, auf der Rückseite nochmals signiert, datiert und betitelt, Öl und Mischtechnik auf Leinwand,
80 x 100 cm, gerahmt
Provenienz:
Marlborough Galleria d’Arte, Rom (auf der Rückseite Klebezettel)
Sammlung Albert Schulze, Dortmund
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Venedig, XXXII Esposizione Biennale Internazionale d’Arte, 20. Juni-18. Oktober 1964, Ausst.-Kat. S. 127 Nr. 9, Abb. Nr. 64 (rückseitig Aufkleber)
Tehran, Peinture italienne d’aujourd’hui. 2ième exposition organisée par la “Quadriennale” d’art de Rome 1966, Ausst.-Kat. Nr. 2;
Turin, Gastone Novelli, Galleria d’Arte La Bussola, 1967, Ausst.-Kat. Nr. 4 (rückseitig Aufkleber)
Literatur:
A. Fuso, L’alchimia di un „viaggio“ artistico: Gastone Novelli, in Omaggio a Gastone Novelli, Ausst.-Kat. Venedig, Sammlung Peggy Guggenheim, Januar - April 1992, S.17
P. Vivarelli, Gli universi linguistici di Gastone Novelli, in Gastone Novelli 1925-1968, Ausst.-Kat., Trento 14. Mai - 22. September 1999, S. 25, mit Abb.
D. Guzzi, L’anello mancante. Figurazione in Italia negli anni '60 e '70, II Bde, E.N.A.P. Editori Laterza, Rom-Bari 1999, Bd. I, S.204
A. Zevi, Peripezie del dopoguerra nell'arte italiana, Einaudi, Turin, S. 125
P. Bonani, M. Rinaldi, A. Tiddia (Hrsg.), Gastone Novelli. Catalogo generale: pittura e scultura, Silvana Editoriale, Cinisello Balsamo, S. 281, Nr. P/1964/10 mit Abb.
Novelli stellt sich ein ganzes Universum vor, das aus Bergen, Monden, Sonnen und Planeten besteht, die in subtilen Variationen von Weiß gezeichnet sind–- dem Weiß der Skulpturen und dem der Gemälde. „Weiß ist die Farbe schlechthin (einen Körper, eine Stadt, eine Welt mit Weiß bedecken und kleine, wichtige Teile davon abkratzen), es gibt eine Menge Weiß: hart und saugfähig (Kreide), weich, aber abweisend, d.h. man muss auf der Oberfläche lesen (Kalk), stumpf (weiß gekalkter Sandgrund), schleimig (Öl), und so weiter. Die weiße Tempera, die als Deckschicht in der richtigen Dicke aufgetragen wird, zwingt zum gründlichen Lesen”.
Novelli, Pittura procedente..., S. 11.
Experte: Alessandro Rizzi
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alessandro.rizzi@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 01.12.2021 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | Online |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.