Ludwig Heinrich Jungnickel*
(Wunsiedel 1881–1965 Wien)
Das Gewitter, signiert LH JUNGNICKEL, um 1913, Öl auf Leinwand auf Leinwand, 67 x 83,5 cm, gerahmt
Provenienz:
direkt aus dem Nachlass des Künstlers erworben
Privatsammlung, Österreich
Vergleiche:
„Das Gewitter“, 1913, Tempera auf Papier, Belvedere Wien, Inv. Nr 1712 „Die Sintflut“, um 1913, Öl auf Leinwand, Belvedere Wien, Inv. Nr 4398
Ludwig Heinrich Jungnickel zählt zu den bedeutendsten Grafikern und Tiermalern im Umkreis der Wiener Secession. Ein eigenes Thema in seinem Oeuvre bildet eine Serie von Bilderzählungen, die um 1913/1914 entstanden und Geschichten der Bibel und Mythologie fantasievoll und in einem expressiven Erzählstil verarbeiten. Ein großartiges Beispiel bietet das vorliegende Gemälde „Gewitter“, eine Anspielung auf die biblische Geschichte der Sintflut, aber in eine alpine Landschaft versetzt. In heftigen bewegten Pinselstrichen vermittelt der Maler die Dramatik des Geschehens, während die mäandernde Linie des Wasserstroms den Blick des Betrachters durch die Vielfalt der Bildszenen erzählend lenkt. Die wohl erste Version dieses Themas in Tempera wie auch eine größere Fassung in Öl befinden sich in der Sammlung des Belvedere.
Vgl. Ilse Spielvogel-Bodo, L. H. Jungnickel. Ein Leben für die Kunst, Klagenfurt 2000
Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann
Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765
marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at
31.05.2022 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 43.520,-
- Schätzwert:
-
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-
Ludwig Heinrich Jungnickel*
(Wunsiedel 1881–1965 Wien)
Das Gewitter, signiert LH JUNGNICKEL, um 1913, Öl auf Leinwand auf Leinwand, 67 x 83,5 cm, gerahmt
Provenienz:
direkt aus dem Nachlass des Künstlers erworben
Privatsammlung, Österreich
Vergleiche:
„Das Gewitter“, 1913, Tempera auf Papier, Belvedere Wien, Inv. Nr 1712 „Die Sintflut“, um 1913, Öl auf Leinwand, Belvedere Wien, Inv. Nr 4398
Ludwig Heinrich Jungnickel zählt zu den bedeutendsten Grafikern und Tiermalern im Umkreis der Wiener Secession. Ein eigenes Thema in seinem Oeuvre bildet eine Serie von Bilderzählungen, die um 1913/1914 entstanden und Geschichten der Bibel und Mythologie fantasievoll und in einem expressiven Erzählstil verarbeiten. Ein großartiges Beispiel bietet das vorliegende Gemälde „Gewitter“, eine Anspielung auf die biblische Geschichte der Sintflut, aber in eine alpine Landschaft versetzt. In heftigen bewegten Pinselstrichen vermittelt der Maler die Dramatik des Geschehens, während die mäandernde Linie des Wasserstroms den Blick des Betrachters durch die Vielfalt der Bildszenen erzählend lenkt. Die wohl erste Version dieses Themas in Tempera wie auch eine größere Fassung in Öl befinden sich in der Sammlung des Belvedere.
Vgl. Ilse Spielvogel-Bodo, L. H. Jungnickel. Ein Leben für die Kunst, Klagenfurt 2000
Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann
Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765
marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 31.05.2022 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 21.05. - 30.05.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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Startpreis:
EUR 200,-