August Fischer
![August Fischer - Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts August Fischer - Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts](/fileadmin/lot-images/38N220620/normal/august-fischer-8111834.jpg)
(Kopenhagen 1854-1921)
Alt Nürnberg, Blick von der Pegnitz auf die Synagoge, signiert Aug. Fischer, Öl auf Leinwand, 32,5 x 43 cm, gerahmt, (Rei)
Der dänische Maler August Fischer ist vor allem für seine architektonischen Motive bekannt, zu denen er sich besonders auf seinen zahlreichen Reisen inspirieren ließ.
Das vorliegende Los zeigt einen malerischen Blick auf die Ufer der Pegnitz, wo Frauen sich beim Wäschewaschen befinden. Im Hintergrund sind die Kuppeln der Nürnberger Synagoge zu sehen.
Die heute nicht mehr existierende Synagoge wurde von dem Architekten Adolf Wolff am Hans-Sachs-Platz gebaut und 1874 eingeweiht. Fischer schuf mindestens zwei Versionen dieses Motivs und das prachtvolle Gebäude wurde bald zu einem der bekannten Symbole des Stadtbildes, das oft auf Postkarten, Zeichnungen und Gemälden abgebildet wurde. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde der Tempel 1938 abgerissen und nie wieder aufgebaut.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
20.06.2022 - 16:52
- Erzielter Preis: **
-
EUR 2.816,-
- Schätzwert:
-
EUR 2.400,- bis EUR 3.000,-
- Startpreis:
-
EUR 2.200,-
August Fischer
(Kopenhagen 1854-1921)
Alt Nürnberg, Blick von der Pegnitz auf die Synagoge, signiert Aug. Fischer, Öl auf Leinwand, 32,5 x 43 cm, gerahmt, (Rei)
Der dänische Maler August Fischer ist vor allem für seine architektonischen Motive bekannt, zu denen er sich besonders auf seinen zahlreichen Reisen inspirieren ließ.
Das vorliegende Los zeigt einen malerischen Blick auf die Ufer der Pegnitz, wo Frauen sich beim Wäschewaschen befinden. Im Hintergrund sind die Kuppeln der Nürnberger Synagoge zu sehen.
Die heute nicht mehr existierende Synagoge wurde von dem Architekten Adolf Wolff am Hans-Sachs-Platz gebaut und 1874 eingeweiht. Fischer schuf mindestens zwei Versionen dieses Motivs und das prachtvolle Gebäude wurde bald zu einem der bekannten Symbole des Stadtbildes, das oft auf Postkarten, Zeichnungen und Gemälden abgebildet wurde. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde der Tempel 1938 abgerissen und nie wieder aufgebaut.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Online Auction |
Datum: | 20.06.2022 - 16:52 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.06. - 20.06.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.