Lot Nr. 3


"Avantgarde-Tragödie", Udo Breitenbach


2021, Objekt Trouvé des Objektkünstlers Udo Breitenbach. Verschiedene Materialien, hinter Glas gerahmt. Maße mit Rahmen Höhe ca. 72 cm, Breite ca. 67 cm. (MHA)

"Ein original Exemplar der Avantgarde-Zeitschrift 'Wendingen' von 1921, mit der berühmten Titelgestaltung von El Lissitzky wurde in meinem Lager von Mäusen angenagt. Der tragische Verlust wird hier selbstironisch Interpretiert und die Avantgarde-Inkunable zusammen mit der Maus gerahmt." (Udo Breitenbach, 2021) Der Objektkünstler Udo Breitenbach aus Aschaffenburg arbeitet mit ungewöhnlichen Fundstücken und setzt diese in einen neuen Kontext. Sprechende Objekte, aus denen er Geschichte und Geschichten herausliest oder in sie hineininterpretiert. Daraus entstehen dadaeske Collagen, Assemblagen oder Ready Mades. Die historischen Dadaisten setzten dem Wahnsinn des Ersten Weltkriegs 'das Absurde' entgegen. - ANTIKUNST als kreative Verzweiflungstat! Udo Breitenbach versteht sich als Post-Dadaist, der an die Sprache des Dadaismus anknüpft, der sich jedoch mit den Themen unserer Zeit auseinandersetzt. Auch dieses Objekt befasst sich in postdadaistischer Art und Weise mit der Pandema selbst und seiner Wirkung. Angesichts der Bruchstellen und Abgründen der JetztZeit, kommentiert Breitenbach Themen wie Corona, Populismus, Europa oder Weltpolitik. Die Werke tragen oft ironisch bis sarkastische Titel.

Experte: Mathias Harnisch, MA Mathias Harnisch, MA
+43-1-515 60-242

Mathias.Harnisch@dorotheum.at

07.07.2022 - 13:01

Startpreis:
EUR 1.300,-

"Avantgarde-Tragödie", Udo Breitenbach


2021, Objekt Trouvé des Objektkünstlers Udo Breitenbach. Verschiedene Materialien, hinter Glas gerahmt. Maße mit Rahmen Höhe ca. 72 cm, Breite ca. 67 cm. (MHA)

"Ein original Exemplar der Avantgarde-Zeitschrift 'Wendingen' von 1921, mit der berühmten Titelgestaltung von El Lissitzky wurde in meinem Lager von Mäusen angenagt. Der tragische Verlust wird hier selbstironisch Interpretiert und die Avantgarde-Inkunable zusammen mit der Maus gerahmt." (Udo Breitenbach, 2021) Der Objektkünstler Udo Breitenbach aus Aschaffenburg arbeitet mit ungewöhnlichen Fundstücken und setzt diese in einen neuen Kontext. Sprechende Objekte, aus denen er Geschichte und Geschichten herausliest oder in sie hineininterpretiert. Daraus entstehen dadaeske Collagen, Assemblagen oder Ready Mades. Die historischen Dadaisten setzten dem Wahnsinn des Ersten Weltkriegs 'das Absurde' entgegen. - ANTIKUNST als kreative Verzweiflungstat! Udo Breitenbach versteht sich als Post-Dadaist, der an die Sprache des Dadaismus anknüpft, der sich jedoch mit den Themen unserer Zeit auseinandersetzt. Auch dieses Objekt befasst sich in postdadaistischer Art und Weise mit der Pandema selbst und seiner Wirkung. Angesichts der Bruchstellen und Abgründen der JetztZeit, kommentiert Breitenbach Themen wie Corona, Populismus, Europa oder Weltpolitik. Die Werke tragen oft ironisch bis sarkastische Titel.

Experte: Mathias Harnisch, MA Mathias Harnisch, MA
+43-1-515 60-242

Mathias.Harnisch@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Design
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 07.07.2022 - 13:01
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: Online

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