Eugenio Cecconi
(Livorno 1842–1903 Firenze)
Rückkehr von der Jagd, signiert ECecconi, Öl auf Leinwand, 57 x 141,5 cm, gerahmt.
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Verzeichnet und abgebildet in:
Giampaolo Daddi, Eugenio Cecconi, Lecco: Stefanoni Ed., 1973, S. 228, Nr. 153 (Dopo la Caccia)
Eine viel kleinere Version, die halb so groß ist wie das vorliegende Los, wurde zuletzt am 10. Juli 2013 bei Bonhams in London angeboten. Das vorliegende Gemälde ist auf einer Schwarz-Weiß-Fotografie im Katalog von Gianpaolo Daddi über Eugenio Cecconi aus dem Jahr 1973 abgebildet.
Eugenio Cecconi studierte zunächst Jura an der Universität in Pisa. Anschließend schrieb er sich an der Accademia in Florenz bei Enrico Pollastrini (1817-1876) ein. Im Jahr 1866 eröffnete er in Livorno zusammen mit Giovanni Belimbau (1845-1938) ein Atelier. Im Sommer 1866 wurde er von Diego Martelli nach Castiglioncello eingeladen, wo er mit Giovanni Boldini und Giuseppe Abbati arbeitete.
Im Jahr 1873 ließ er sich in Ceppato nieder, wo er Jagdszenen malte. Im Jahr 1875 reiste er mit Belimbau nach Tunesien. Nach diesem Aufenthalt interessierte er sich für orientalische Szenen.
„Ritorno della caccia“ ist ein spektakuläres Beispiel für eine solche Jagdszene in Bezug sowohl auf die Größe als auch die Qualität und Atmosphäre. Cecconi zeichnete sich in der Tat durch die Darstellung von Pferden und Hunden aus, deren Anatomie er mit großem Geschick festhielt.
Die Landschaften der Toskana boten ihm eine Fülle von Motiven und sie bilden den Hintergrund für seine bekanntesten Werke wie „La caccia al cinghiale nel Padule di Burano“, das in der Galerie Moderner Kunst in Florenz ausgestellt ist. In den 1880er Jahren malte er weiterhin Jagdszenen.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
08.11.2022 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 76.800,-
- Schätzwert:
-
EUR 60.000,- bis EUR 80.000,-
Eugenio Cecconi
(Livorno 1842–1903 Firenze)
Rückkehr von der Jagd, signiert ECecconi, Öl auf Leinwand, 57 x 141,5 cm, gerahmt.
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Verzeichnet und abgebildet in:
Giampaolo Daddi, Eugenio Cecconi, Lecco: Stefanoni Ed., 1973, S. 228, Nr. 153 (Dopo la Caccia)
Eine viel kleinere Version, die halb so groß ist wie das vorliegende Los, wurde zuletzt am 10. Juli 2013 bei Bonhams in London angeboten. Das vorliegende Gemälde ist auf einer Schwarz-Weiß-Fotografie im Katalog von Gianpaolo Daddi über Eugenio Cecconi aus dem Jahr 1973 abgebildet.
Eugenio Cecconi studierte zunächst Jura an der Universität in Pisa. Anschließend schrieb er sich an der Accademia in Florenz bei Enrico Pollastrini (1817-1876) ein. Im Jahr 1866 eröffnete er in Livorno zusammen mit Giovanni Belimbau (1845-1938) ein Atelier. Im Sommer 1866 wurde er von Diego Martelli nach Castiglioncello eingeladen, wo er mit Giovanni Boldini und Giuseppe Abbati arbeitete.
Im Jahr 1873 ließ er sich in Ceppato nieder, wo er Jagdszenen malte. Im Jahr 1875 reiste er mit Belimbau nach Tunesien. Nach diesem Aufenthalt interessierte er sich für orientalische Szenen.
„Ritorno della caccia“ ist ein spektakuläres Beispiel für eine solche Jagdszene in Bezug sowohl auf die Größe als auch die Qualität und Atmosphäre. Cecconi zeichnete sich in der Tat durch die Darstellung von Pferden und Hunden aus, deren Anatomie er mit großem Geschick festhielt.
Die Landschaften der Toskana boten ihm eine Fülle von Motiven und sie bilden den Hintergrund für seine bekanntesten Werke wie „La caccia al cinghiale nel Padule di Burano“, das in der Galerie Moderner Kunst in Florenz ausgestellt ist. In den 1880er Jahren malte er weiterhin Jagdszenen.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 08.11.2022 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.10. - 08.11.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.