Fernand Léger *
(Argentan 1881–1955 Gif-sur-Yvette)
Composition mécanique, 1923, monogrammiert, datiert F. L. 23, Graphit auf Papier, 36,9 x 27,2 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Irus Hansma, 30. September 2015 mit der Nr. 111/09/2015.
Das Werk wird von Irus Hansma in das derzeit in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier aufgenommen.
Provenienz:
Privatsammlung, USA
Ketterer Kunst, München, 10. Dezember 2016, Los 325 - dort vom jetzigen Besitzer erworben
Léger verbrachte die unmittelbaren Nachkriegsjahre damit den mechanischen Stil zu entwickeln, den er an der Front zu erforschen begonnen hatte. Bei Légers „période mécanique“ handelt es sich um eine Werkphase, in der er vorwiegend der Maschinenwelt entlehnte Elemente zu abstrakten geometrischen Kompositionen zusammenfügte. In engster Folge ‚schraubt‘ Fernand Léger bei seinem Werk „Composition mecanique“ aus dem Jahr 1923 Teil für Teil zusammen. In der Komposition finden sich unter anderem Lochbleche, Kreise und Rechtecke. Sie greifen ineinander, ergänzen sowie durchdringen sich und kommen in scheinbar variierter Form wieder zum Vorschein. Man verliert sich in dem Geflecht der unterschiedlich nuancierten grauen Linien und Flächen, die Augen begeben sich fasziniert und geleitet auf Erkundungstour durch die vermeintlichen Höhen und Tiefen des Werkes.
Die hier angebotene Zeichnung kann als unmittelbare Vorlage für das 1924 entstandene Gemälde „Élément mécanique“ angesehen werden, dass sich heute im Musée National d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, in Paris befindet.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
29.11.2022 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 104.531,-
- Schätzwert:
-
EUR 75.000,- bis EUR 90.000,-
Fernand Léger *
(Argentan 1881–1955 Gif-sur-Yvette)
Composition mécanique, 1923, monogrammiert, datiert F. L. 23, Graphit auf Papier, 36,9 x 27,2 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Irus Hansma, 30. September 2015 mit der Nr. 111/09/2015.
Das Werk wird von Irus Hansma in das derzeit in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier aufgenommen.
Provenienz:
Privatsammlung, USA
Ketterer Kunst, München, 10. Dezember 2016, Los 325 - dort vom jetzigen Besitzer erworben
Léger verbrachte die unmittelbaren Nachkriegsjahre damit den mechanischen Stil zu entwickeln, den er an der Front zu erforschen begonnen hatte. Bei Légers „période mécanique“ handelt es sich um eine Werkphase, in der er vorwiegend der Maschinenwelt entlehnte Elemente zu abstrakten geometrischen Kompositionen zusammenfügte. In engster Folge ‚schraubt‘ Fernand Léger bei seinem Werk „Composition mecanique“ aus dem Jahr 1923 Teil für Teil zusammen. In der Komposition finden sich unter anderem Lochbleche, Kreise und Rechtecke. Sie greifen ineinander, ergänzen sowie durchdringen sich und kommen in scheinbar variierter Form wieder zum Vorschein. Man verliert sich in dem Geflecht der unterschiedlich nuancierten grauen Linien und Flächen, die Augen begeben sich fasziniert und geleitet auf Erkundungstour durch die vermeintlichen Höhen und Tiefen des Werkes.
Die hier angebotene Zeichnung kann als unmittelbare Vorlage für das 1924 entstandene Gemälde „Élément mécanique“ angesehen werden, dass sich heute im Musée National d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, in Paris befindet.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 29.11.2022 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.11. - 29.11.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.