Lot Nr. 8 -


Werkstatt des Hans Baldung Grien


Werkstatt des Hans Baldung Grien - Alte Meister

(Schwäbisch Gmünd? 1484/85–1545 Straßburg)
Die Trunkenheit des Bacchus,
Öl auf Holz, 34 x 23,5 cm, gerahmt

Wir danken Peter Klein und Gunnar Heydenreich für die technische Untersuchung des vorliegenden Gemäldes. Klein datiert die Buchenholztafel um 1526. Darüber hinaus danken wir auch sehr Anna Moraht-Fromm, die die Zuschreibung an die florierende Werkstatt Hans Baldungs (Schwäbisch Gmünd um 1484/85–1545 Straßburg) vorgeschlagen hat. Ihr ausführliches schriftliches Gutachten liegt dem vorliegenden Lot bei.

Das vorliegende Gemälde stellt den berauschten Bacchus dar, der von umhertollenden und zechenden Bachanten umgeben ist und dem Betrachter trunken entgegenblickt. Es handelt sich um eine für Baldung charakteristische exzentrische Komposition, die wie so oft bei dem Künstler auch schelmische Anspielungen enthält. Aufgrund seiner Herkunft aus der antiken Literatur wurde das Thema des Bacchanals besonders von Sammlern der Renaissance und Literaten geschätzt. Positiv besetzt fand das Sujet seinen Niederschlag in der Darstellung übernatürlicher Wesen, die Lebensfreude, Trunkenheit und Sinnlichkeit ausdrücken. Anna Moraht-Fromm hat jedoch beobachtet, dass man das Thema auch als moralisierende Mahnung im Zusammenhang mit den deutlicher werdenden Gefahren des im 16. Jahrhundert weit verbreiteten Alkoholismus interpretieren könnte. Eine weitere glaubwürdige Erklärung für die Popularität des Sujets mag ein humanistischer Ansatz sein, der den Zusammenhang eines Bacchanals mit Bildzyklen herstellt, die Sammler mit den Sieben Todsünden in Verbindung brachten. Zweifellos wurde das vorliegende kleine und auf Holz gemalte Bild mit der Absicht gemalt, die Kunstkammer oder das Kabinett eines zeitgenössischen Sammlers zu schmücken. Es mag Teil eines weiter gefassten Bildzyklus gewesen sein, der auch andere Darstellungen mit Inhalten bedenklichen moralischen Verhaltens enthielt.

Die Komposition steht in engem Zusammenhang mit einer 1517 datierten Zeichnung desselben Sujets von nahezu identischen Maßen (Hans Baldung, Der trunkene Bacchus, Kupferstichkabinett, Berlin, Inv.-Nr. KdZ 289). Baldung behandelte das Thema auch bei weiteren Gelegenheiten, beispielsweise in einem Holzschnitt, der sich in New York befindet (Hans Baldung, Der trunkene Bacchus, The Metropolitan Museum of Art, New York, Inv.-Nr. 27.54.7.). Baldung könnte sich mit dem Sujet vertraut gemacht haben, als er Andrea Mantegnas Bilderfindung möglicherweise in der Werkstatt Albrecht Dürers sah, wo er sich als Lehrling von 1503 bis 1507 aufhielt. Die Komposition des vorliegenden Gemäldes erweist sich jedoch als sehr eigenständige Lösung eines Mitarbeiters Baldungs. Bei der Interpretation und in der freihändigen Übertragung auf die Tafel hielt er sich im Wesentlichen nicht nur zeichnerisch an den Schwarz-Weiß-Entwurf in Berlin, sondern folgte auch der Farbpalette des Meisters. Moraht-Fromm schließt aus den mit anderen Werken aus Baldungs Werkstatt vergleichbaren und offensichtlichen Ähnlichkeiten in der Farbgebung, dass der Künstler Gemälde von Baldung gekannt oder ein Werk unmittelbar neben sich gehabt haben muss, als er das vorliegende Bild gemalt hat. Dies wird besonders im fein nuancierten Inkarnat der Figuren oder im leuchtend blauen Himmel über dem Boden in sattem Braun deutlich. Ein charakteristisches Merkmal von Baldungs Stil ist auch die wiederholte Akzentuierung von Bereichen in leuchtend blauer Farbe, die in vielen anderen bekannten Werken zu beobachten ist. Im Fall des vorliegenden Bildes zeigt sich dies in der blauen Schleife, die um den Bauch des Bacchanten rechts erscheint, sowie in der blau-gelben Narrenkappe des links hinter Bacchus befindlichen Bacchanten.

Baldung scheint eine Vorliebe für die Darstellung von Putten und herumtollenden Bacchanten gehabt zu haben, wie dies in vielen anderen Beispielen deutlich wird, darunter in der Heiligen Familie in Jersey (Hans Baldung, Die Heilige Familie im Gemach mit fünf Engeln, The Klesch Collection, Jersey) oder in seiner Marienkrönung der Mitteltafel des Freiburger Altars.

Neuinterpretationen, Variationen und Wiederholungen scheinen in Baldungs viel beschäftigter Werkstatt gängige Praxis gewesen zu sein. Die Zeichnung eines Lehrlings (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Inv.-Nr. VIII 1072) nach einer existierenden Holztafel Baldungs (Kunstmuseum, Basel, Inv.-Nr. 856) gibt diese Arbeitspraxis beispielhaft wieder. Interessanterweise ist das Verhältnis zwischen Zeichnung und fertigem Gemälde im Fall des vorliegenden Bildes genau umgekehrt im Vergleich zur Beziehung zwischen der Zeichnung in Karlsruhe nach dem Tafelbild in Basel: In beiden Fällen ist eine Entstehung der Komposition, die auf dem Vorbild des Meister beruht und möglicherweise sogar unter seiner direkten Aufsicht entstand, denkbar. Dies stünde nicht im Einklang mit der damaligen Werkstattpraxis, hätte der Künstler nicht in beiden Fällen den direkten Zugang zu den Vorbildern gehabt. Die deutlich erkennbare Unterzeichnung auf der vorliegenden Tafel zeigt keinerlei Pentimenti, was ein deutlicher Hinweis dafür ist, dass der Schüler Baldungs direkt von der Zeichnung des Meisters ausging, als er das vorliegende Bild malte.

Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, die das Handwerk ihrer Väter weiterführten, wurde Baldung in eine wohlhabende Familie von Juristen und Ärzten geboren. Die Gelehrsamkeit und gehobene soziale Stellung der Familie zeigt sich auch daran, dass ein Verwandter, Hieronymous Baldung, Leibarzt des Heiligen Römischen Kaisers Maximilians I. war. In den 1490er-Jahren zog die Familie von Schwäbisch Gmünd in Schwaben nach Straßburg, wo der Künstler den Großteil seines Lebens verbrachte. Baldung muss seine frühe Ausbildung in dieser Stadt erhalten haben, obwohl die Identität seines ersten Lehrers unbekannt ist. Sein Talent zeigte sich schon früh, seine Meisterschaft in den grafischen Künsten klingt bereits in dem frühen Selbstporträt (um 1502, Kunstmuseum, Basel, Inv.-Nr. U.VI.36) an, auf dem er mit einem modischen Hut erscheint und selbstbewusst den Betrachter anblickt. Im Alter von 18 Jahren zog Baldung 1503 nach Nürnberg, wo er in die Werkstatt Abrecht Dürers eintrat. Dort scheint er seinen Spitznamen „Grien“ (Grün) erhalten zu haben, der ihm vermutlich aufgrund seiner Vorliebe für diese Farbe verliehen wurde, um ihn von den zahlreichen anderen Werkstattmitarbeitern mit dem Namen Hans wie beispielsweise Hans Schäufelein zu unterscheiden. Als Dürer sich 1505–1507 auf seine zweite Reise nach Venedig begab, überließ er Baldung die Leitung der Werkstatt. Die beiden Künstler waren offenbar eng miteinander befreundet, was sich auch darin äußerte, dass Dürer ihm nach seinem Tod eine Haarlocke hinterließ, die sich nach Baldungs eigenem Tod unter seinen persönlichen Gegenständen befand.

Nach Dürers Rückkehr 1507 verließ Baldung die Werkstatt des Meisters und ließ sich zwei Jahre später in Straßburg nieder. Obwohl Baldungs Kunst von jener Dürers geprägt war, entwickelte er rasch seinen eigenen, exzentrischen Stil. Während Dürers Kunst eher zur Würde und Gediegenheit sowie zu theoretischen Überlegungen und formaler Perfektion neigte, war Baldungs Kunst ungestüm und häufig absichtsvoll zwanglos, wie sich dies auch in dem vorliegenden Bild zeigt.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

03.05.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 63.563,-
Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-

Werkstatt des Hans Baldung Grien


(Schwäbisch Gmünd? 1484/85–1545 Straßburg)
Die Trunkenheit des Bacchus,
Öl auf Holz, 34 x 23,5 cm, gerahmt

Wir danken Peter Klein und Gunnar Heydenreich für die technische Untersuchung des vorliegenden Gemäldes. Klein datiert die Buchenholztafel um 1526. Darüber hinaus danken wir auch sehr Anna Moraht-Fromm, die die Zuschreibung an die florierende Werkstatt Hans Baldungs (Schwäbisch Gmünd um 1484/85–1545 Straßburg) vorgeschlagen hat. Ihr ausführliches schriftliches Gutachten liegt dem vorliegenden Lot bei.

Das vorliegende Gemälde stellt den berauschten Bacchus dar, der von umhertollenden und zechenden Bachanten umgeben ist und dem Betrachter trunken entgegenblickt. Es handelt sich um eine für Baldung charakteristische exzentrische Komposition, die wie so oft bei dem Künstler auch schelmische Anspielungen enthält. Aufgrund seiner Herkunft aus der antiken Literatur wurde das Thema des Bacchanals besonders von Sammlern der Renaissance und Literaten geschätzt. Positiv besetzt fand das Sujet seinen Niederschlag in der Darstellung übernatürlicher Wesen, die Lebensfreude, Trunkenheit und Sinnlichkeit ausdrücken. Anna Moraht-Fromm hat jedoch beobachtet, dass man das Thema auch als moralisierende Mahnung im Zusammenhang mit den deutlicher werdenden Gefahren des im 16. Jahrhundert weit verbreiteten Alkoholismus interpretieren könnte. Eine weitere glaubwürdige Erklärung für die Popularität des Sujets mag ein humanistischer Ansatz sein, der den Zusammenhang eines Bacchanals mit Bildzyklen herstellt, die Sammler mit den Sieben Todsünden in Verbindung brachten. Zweifellos wurde das vorliegende kleine und auf Holz gemalte Bild mit der Absicht gemalt, die Kunstkammer oder das Kabinett eines zeitgenössischen Sammlers zu schmücken. Es mag Teil eines weiter gefassten Bildzyklus gewesen sein, der auch andere Darstellungen mit Inhalten bedenklichen moralischen Verhaltens enthielt.

Die Komposition steht in engem Zusammenhang mit einer 1517 datierten Zeichnung desselben Sujets von nahezu identischen Maßen (Hans Baldung, Der trunkene Bacchus, Kupferstichkabinett, Berlin, Inv.-Nr. KdZ 289). Baldung behandelte das Thema auch bei weiteren Gelegenheiten, beispielsweise in einem Holzschnitt, der sich in New York befindet (Hans Baldung, Der trunkene Bacchus, The Metropolitan Museum of Art, New York, Inv.-Nr. 27.54.7.). Baldung könnte sich mit dem Sujet vertraut gemacht haben, als er Andrea Mantegnas Bilderfindung möglicherweise in der Werkstatt Albrecht Dürers sah, wo er sich als Lehrling von 1503 bis 1507 aufhielt. Die Komposition des vorliegenden Gemäldes erweist sich jedoch als sehr eigenständige Lösung eines Mitarbeiters Baldungs. Bei der Interpretation und in der freihändigen Übertragung auf die Tafel hielt er sich im Wesentlichen nicht nur zeichnerisch an den Schwarz-Weiß-Entwurf in Berlin, sondern folgte auch der Farbpalette des Meisters. Moraht-Fromm schließt aus den mit anderen Werken aus Baldungs Werkstatt vergleichbaren und offensichtlichen Ähnlichkeiten in der Farbgebung, dass der Künstler Gemälde von Baldung gekannt oder ein Werk unmittelbar neben sich gehabt haben muss, als er das vorliegende Bild gemalt hat. Dies wird besonders im fein nuancierten Inkarnat der Figuren oder im leuchtend blauen Himmel über dem Boden in sattem Braun deutlich. Ein charakteristisches Merkmal von Baldungs Stil ist auch die wiederholte Akzentuierung von Bereichen in leuchtend blauer Farbe, die in vielen anderen bekannten Werken zu beobachten ist. Im Fall des vorliegenden Bildes zeigt sich dies in der blauen Schleife, die um den Bauch des Bacchanten rechts erscheint, sowie in der blau-gelben Narrenkappe des links hinter Bacchus befindlichen Bacchanten.

Baldung scheint eine Vorliebe für die Darstellung von Putten und herumtollenden Bacchanten gehabt zu haben, wie dies in vielen anderen Beispielen deutlich wird, darunter in der Heiligen Familie in Jersey (Hans Baldung, Die Heilige Familie im Gemach mit fünf Engeln, The Klesch Collection, Jersey) oder in seiner Marienkrönung der Mitteltafel des Freiburger Altars.

Neuinterpretationen, Variationen und Wiederholungen scheinen in Baldungs viel beschäftigter Werkstatt gängige Praxis gewesen zu sein. Die Zeichnung eines Lehrlings (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Inv.-Nr. VIII 1072) nach einer existierenden Holztafel Baldungs (Kunstmuseum, Basel, Inv.-Nr. 856) gibt diese Arbeitspraxis beispielhaft wieder. Interessanterweise ist das Verhältnis zwischen Zeichnung und fertigem Gemälde im Fall des vorliegenden Bildes genau umgekehrt im Vergleich zur Beziehung zwischen der Zeichnung in Karlsruhe nach dem Tafelbild in Basel: In beiden Fällen ist eine Entstehung der Komposition, die auf dem Vorbild des Meister beruht und möglicherweise sogar unter seiner direkten Aufsicht entstand, denkbar. Dies stünde nicht im Einklang mit der damaligen Werkstattpraxis, hätte der Künstler nicht in beiden Fällen den direkten Zugang zu den Vorbildern gehabt. Die deutlich erkennbare Unterzeichnung auf der vorliegenden Tafel zeigt keinerlei Pentimenti, was ein deutlicher Hinweis dafür ist, dass der Schüler Baldungs direkt von der Zeichnung des Meisters ausging, als er das vorliegende Bild malte.

Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, die das Handwerk ihrer Väter weiterführten, wurde Baldung in eine wohlhabende Familie von Juristen und Ärzten geboren. Die Gelehrsamkeit und gehobene soziale Stellung der Familie zeigt sich auch daran, dass ein Verwandter, Hieronymous Baldung, Leibarzt des Heiligen Römischen Kaisers Maximilians I. war. In den 1490er-Jahren zog die Familie von Schwäbisch Gmünd in Schwaben nach Straßburg, wo der Künstler den Großteil seines Lebens verbrachte. Baldung muss seine frühe Ausbildung in dieser Stadt erhalten haben, obwohl die Identität seines ersten Lehrers unbekannt ist. Sein Talent zeigte sich schon früh, seine Meisterschaft in den grafischen Künsten klingt bereits in dem frühen Selbstporträt (um 1502, Kunstmuseum, Basel, Inv.-Nr. U.VI.36) an, auf dem er mit einem modischen Hut erscheint und selbstbewusst den Betrachter anblickt. Im Alter von 18 Jahren zog Baldung 1503 nach Nürnberg, wo er in die Werkstatt Abrecht Dürers eintrat. Dort scheint er seinen Spitznamen „Grien“ (Grün) erhalten zu haben, der ihm vermutlich aufgrund seiner Vorliebe für diese Farbe verliehen wurde, um ihn von den zahlreichen anderen Werkstattmitarbeitern mit dem Namen Hans wie beispielsweise Hans Schäufelein zu unterscheiden. Als Dürer sich 1505–1507 auf seine zweite Reise nach Venedig begab, überließ er Baldung die Leitung der Werkstatt. Die beiden Künstler waren offenbar eng miteinander befreundet, was sich auch darin äußerte, dass Dürer ihm nach seinem Tod eine Haarlocke hinterließ, die sich nach Baldungs eigenem Tod unter seinen persönlichen Gegenständen befand.

Nach Dürers Rückkehr 1507 verließ Baldung die Werkstatt des Meisters und ließ sich zwei Jahre später in Straßburg nieder. Obwohl Baldungs Kunst von jener Dürers geprägt war, entwickelte er rasch seinen eigenen, exzentrischen Stil. Während Dürers Kunst eher zur Würde und Gediegenheit sowie zu theoretischen Überlegungen und formaler Perfektion neigte, war Baldungs Kunst ungestüm und häufig absichtsvoll zwanglos, wie sich dies auch in dem vorliegenden Bild zeigt.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 03.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.04. - 03.05.2023


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