Lot Nr. 78


Fritz Fröhlich *


(Linz 1910–2001)
Stadt am Fluss im Winter, signiert und datiert Fritz Fröhlich 1939, Öl auf Holz, 85 x 110 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Oberösterreich
seit drei Generationen in Familienbesitz

Vergleiche:
Fritz Fröhlich. Werkverzeichnis I, Citygalerie Linz (Hrsg.), Linz 2000, S. 7: Erwähnung eines Winterbildes „Stadt an der Moldau“ von 1939, dessen Verbleib unbekannt ist.

„Die seelische Basis, der meine frühen Bilder entwachsen waren, festigte sich in der Zeit der Einsamkeit, als ich im Holzhaus über dem Donautal arbeitete, zum tragenden Grund. Ich hatte einen eigenständigen Malstil entwickelt. ... Fast möchte ich meine Bilder von 1937 als naive Kunst bezeichnen, wäre der Begriff nicht für eine ganz anders geartete Richtung geprägt worden.“
(Fritz Fröhlich, in: Werkverzeichnis Band I, Citygalerie Linz (Hrsg.) Linz 2000)

Fritz Fröhlich kehrte nach dem Studium an der Wiener Akademie nach Oberösterreich zurück, wo er in einem kleinen Haus am Dürnberg bei Ottensheim über dem Donautal sein Atelier bezog. 1937 wurde ihm bereits bei seiner ersten Ausstellung des Oberösterreichischen Kunstvereins der Staatspreis zuerkannt. 1938 vernichtete ein Brand sein Atelier, sodass nur mehr ein sehr kleines Oeuvre aus dieser frühen Werkphase vor 1945 erhalten ist.

Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765

marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at

23.05.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 15.600,-
Schätzwert:
EUR 14.000,- bis EUR 24.000,-

Fritz Fröhlich *


(Linz 1910–2001)
Stadt am Fluss im Winter, signiert und datiert Fritz Fröhlich 1939, Öl auf Holz, 85 x 110 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Oberösterreich
seit drei Generationen in Familienbesitz

Vergleiche:
Fritz Fröhlich. Werkverzeichnis I, Citygalerie Linz (Hrsg.), Linz 2000, S. 7: Erwähnung eines Winterbildes „Stadt an der Moldau“ von 1939, dessen Verbleib unbekannt ist.

„Die seelische Basis, der meine frühen Bilder entwachsen waren, festigte sich in der Zeit der Einsamkeit, als ich im Holzhaus über dem Donautal arbeitete, zum tragenden Grund. Ich hatte einen eigenständigen Malstil entwickelt. ... Fast möchte ich meine Bilder von 1937 als naive Kunst bezeichnen, wäre der Begriff nicht für eine ganz anders geartete Richtung geprägt worden.“
(Fritz Fröhlich, in: Werkverzeichnis Band I, Citygalerie Linz (Hrsg.) Linz 2000)

Fritz Fröhlich kehrte nach dem Studium an der Wiener Akademie nach Oberösterreich zurück, wo er in einem kleinen Haus am Dürnberg bei Ottensheim über dem Donautal sein Atelier bezog. 1937 wurde ihm bereits bei seiner ersten Ausstellung des Oberösterreichischen Kunstvereins der Staatspreis zuerkannt. 1938 vernichtete ein Brand sein Atelier, sodass nur mehr ein sehr kleines Oeuvre aus dieser frühen Werkphase vor 1945 erhalten ist.

Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765

marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Moderne
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 23.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.05. - 23.05.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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