Jean-Paul Riopelle
(Montreal 1923–2002 Ile-aux-Grues)
Ohne Titel, 1964, signiert und datiert, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm, gerahmt
Provenienz:
Galleria d’Arte Narciso, Turin (Rückseite Klebezettel)
Sammlung Remo Morone, Turin
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Turin, Jean Paul Riopelle, Galleria d'Arte Narciso, 20. März-16. April 1975, Ausst.-Kat. Nr. 1 mit Abb.
Turin, L'occhio del collezionista oltr'Alpe, Galleria d'Arte Narciso, 25. Januar-28. Februar 1979, Ausst.-Kat. Nr. 37 mit Abb.
Toulouse, Espace d'Art Contemporain, 1997, Ausst.-Kat. Nr. 32
Literatur:
Y. Riopelle, Catalogue raisonné de Jean Paul Riopelle, Hibou Editeurs, Montréal 2009, Bd. III, S. 214, Nr. 1964.028H.1964 mit Abb.
„Ich muss mich erst einmal auf den Weg machen, um den Angriffswinkel zu finden, bevor ich mit dem Malen beginne. Dann, auf der Insel oder auf dem Festland, gibt es keine Zeitvorstellung mehr. Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen Tag und Nacht, zwischen Abend und Morgen; Mittag ist gleich Mitternacht ... Wenn ich male, ist es nicht mehr die Sonne, die meinem Alltag den Rhythmus gibt, sondern die technischen Aspekte. Die Farben, die ich bestellt habe und die nicht ankommen, das Papier, das ich unbedingt haben will, das aber nur in Paris zu finden ist ... Zu oft die Enttäuschung, das Material der Vergangenheit nicht verwenden zu können“.
Gespräche zwischen Érouart und Riopelle, durchgeführt im Herbst 1992 und Winter 1993 auf der Île-aux-Oies, in Gilbert Érouart, Jean Paul Riopelle, Donald Winkler, und Fernand Séguin. „Riopelle in Conversation“, Toronto: House of Anansi, 1995, S. 36.
Experte: Alessandro Rizzi
Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
24.05.2023 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 97.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 70.000,- bis EUR 100.000,-
Jean-Paul Riopelle
(Montreal 1923–2002 Ile-aux-Grues)
Ohne Titel, 1964, signiert und datiert, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm, gerahmt
Provenienz:
Galleria d’Arte Narciso, Turin (Rückseite Klebezettel)
Sammlung Remo Morone, Turin
Europäische Privatsammlung
Ausgestellt:
Turin, Jean Paul Riopelle, Galleria d'Arte Narciso, 20. März-16. April 1975, Ausst.-Kat. Nr. 1 mit Abb.
Turin, L'occhio del collezionista oltr'Alpe, Galleria d'Arte Narciso, 25. Januar-28. Februar 1979, Ausst.-Kat. Nr. 37 mit Abb.
Toulouse, Espace d'Art Contemporain, 1997, Ausst.-Kat. Nr. 32
Literatur:
Y. Riopelle, Catalogue raisonné de Jean Paul Riopelle, Hibou Editeurs, Montréal 2009, Bd. III, S. 214, Nr. 1964.028H.1964 mit Abb.
„Ich muss mich erst einmal auf den Weg machen, um den Angriffswinkel zu finden, bevor ich mit dem Malen beginne. Dann, auf der Insel oder auf dem Festland, gibt es keine Zeitvorstellung mehr. Es gibt keine Unterscheidung mehr zwischen Tag und Nacht, zwischen Abend und Morgen; Mittag ist gleich Mitternacht ... Wenn ich male, ist es nicht mehr die Sonne, die meinem Alltag den Rhythmus gibt, sondern die technischen Aspekte. Die Farben, die ich bestellt habe und die nicht ankommen, das Papier, das ich unbedingt haben will, das aber nur in Paris zu finden ist ... Zu oft die Enttäuschung, das Material der Vergangenheit nicht verwenden zu können“.
Gespräche zwischen Érouart und Riopelle, durchgeführt im Herbst 1992 und Winter 1993 auf der Île-aux-Oies, in Gilbert Érouart, Jean Paul Riopelle, Donald Winkler, und Fernand Séguin. „Riopelle in Conversation“, Toronto: House of Anansi, 1995, S. 36.
Experte: Alessandro Rizzi
Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41
alessandro.rizzi@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 24.05.2023 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.05. - 24.05.2023 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.