Cesare Maggi *
(Rom 1881–1962 Turin)
Alta Montagna, signiert, datiert C. Maggi (1)908, Öl auf Leinwand, 51 x 71 cm, gerahmt
Provenienz:
Finarte Mailand, 1974, Nr. 190;
Privatsammlung, Italien.
Abgebildet und verzeichnet in:
Giuseppe Luigi Marini, Cesare Maggi, Cuneo: Il Prisma ed. 1983, S. 26, 360, Nr. 3.
Cesare Maggi war einer der führenden Vertreter der zweiten Generation divisionistischer Maler in Italien, die sich unter der Schirmherrschaft der Galerie von Alberto Grubicy in Mailand entwickelte. Der Divisionismus basiert auf der Verwendung von reinen, unvermischten Pigmenten in kleinen Bereichen, sodass durch optische Täuschung Zwischenfarben entstehen. Die optische Verschmelzung kann durch die Aneinanderreihung von kleinen Farbflecken erreicht werden. Künstler wie Maggi und Merello (siehe Los 584) entwickelten die ausdrucksstarken und dekorativen Möglichkeiten dieser Technik im frühen zwanzigsten Jahrhundert.
Maggi wurde stark von Giovanni Segantini beeinflusst, der führenden Figur der ersten italienischen divisionistischen Bewegung im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Unterstützung des Kunsthändlers Alberto Grubicy wurde er ein sehr erfolgreicher Maler.
Er nahm an den wichtigsten italienischen und europäischen Ausstellungen teil. Die Biennale von Venedig widmete seinem Werk im Jahre 1912 einen ganzen Saal.
Dieses Werk entstand in einem kalten und verschneiten Winter des Jahres 1908. Maggi stellt die unberührte alpine Natur dar. Die weißen Töne des Schnees sind rein, und das Licht ist lebendig und tief.
Dieses Werk wird von einem externen Standort aus zum Verkauf angeboten und befindet sich nicht im Dorotheum, Wien. Der Antrag auf Genehmigung der Ausfuhr ist noch in Bearbeitung. Der Verkauf ist vorbehaltlich der Einfuhr des Werkes nach Österreich.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
24.10.2023 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 60.000,- bis EUR 80.000,-
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Cesare Maggi *
(Rom 1881–1962 Turin)
Alta Montagna, signiert, datiert C. Maggi (1)908, Öl auf Leinwand, 51 x 71 cm, gerahmt
Provenienz:
Finarte Mailand, 1974, Nr. 190;
Privatsammlung, Italien.
Abgebildet und verzeichnet in:
Giuseppe Luigi Marini, Cesare Maggi, Cuneo: Il Prisma ed. 1983, S. 26, 360, Nr. 3.
Cesare Maggi war einer der führenden Vertreter der zweiten Generation divisionistischer Maler in Italien, die sich unter der Schirmherrschaft der Galerie von Alberto Grubicy in Mailand entwickelte. Der Divisionismus basiert auf der Verwendung von reinen, unvermischten Pigmenten in kleinen Bereichen, sodass durch optische Täuschung Zwischenfarben entstehen. Die optische Verschmelzung kann durch die Aneinanderreihung von kleinen Farbflecken erreicht werden. Künstler wie Maggi und Merello (siehe Los 584) entwickelten die ausdrucksstarken und dekorativen Möglichkeiten dieser Technik im frühen zwanzigsten Jahrhundert.
Maggi wurde stark von Giovanni Segantini beeinflusst, der führenden Figur der ersten italienischen divisionistischen Bewegung im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Unterstützung des Kunsthändlers Alberto Grubicy wurde er ein sehr erfolgreicher Maler.
Er nahm an den wichtigsten italienischen und europäischen Ausstellungen teil. Die Biennale von Venedig widmete seinem Werk im Jahre 1912 einen ganzen Saal.
Dieses Werk entstand in einem kalten und verschneiten Winter des Jahres 1908. Maggi stellt die unberührte alpine Natur dar. Die weißen Töne des Schnees sind rein, und das Licht ist lebendig und tief.
Dieses Werk wird von einem externen Standort aus zum Verkauf angeboten und befindet sich nicht im Dorotheum, Wien. Der Antrag auf Genehmigung der Ausfuhr ist noch in Bearbeitung. Der Verkauf ist vorbehaltlich der Einfuhr des Werkes nach Österreich.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 24.10.2023 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.10. - 24.10.2023 |