Lot Nr. 15


Nachfolger des Hieronymus Bosch


Der heilige Christophorus trägt das Jesuskind durch eine sündige Welt,
Öl auf Holz, 84 x 114,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Kunstmarkt, London, 2012;
dort erworben durch den jetzigen Besitzer

Ausgestellt:
Tokio, Utsunomiya Museum of Art, Hyogo Prefectural Museum of Art, The Bunkamura Museum of Art, Fantastic Art in Belgium, 19. März – 24. September 2017, Kat.-Nr. 8 (als anonymer flämischer Künstler, um 1560–1570);
Cassel, Musée de Flandre, Leihgabe von Dezember 2012 bis Mai 2023, Inv.-Nr. D.2012.2.1 sowie ausgestellt in: Splendeurs du maniérisme en Flandre. 1500–1575, 4. Mai – 29. September 2013, Kat.-Nr. 44 (als anonymer flämischer Künstler, drittes Viertel des 16. Jahrhunderts)

Literatur:
S. Vézilier-Dussart, Splendeurs du maniérisme en Flandre. 1500–1575, Ausstellungskatalog, Gent 2013, S. 179–181, Nr. 44 (als anonymer flämischer Künstler, drittes Viertel des 16. Jahrhunderts);
U. Bijutsukan, H. Bijutsukan, Fantastic Art in Belgium, Ausstellungskatalog, Tokio 2017, S. 41, Nr. 8. (als anonymer flämischer Künstler, um 1560–1570)

Das vorliegende Gemälde steht in engem Zusammenhang mit dem Schaffen eines der innovativsten Maler des frühen 16. Jahrhunderts, Hieronymus Bosch (um 1450–1516). Der Künstler leistete Pionierarbeit für eine neue Bildsprache, deren Motive sich wie im vorliegenden Gemälde noch lange nach dem Tod des Meisters im Jahr 1516 großer Beliebtheit erfreuten, was aus unzähligen Kopien und Bildinterpretationen hervorgeht. Diese von einem talentierten Anhänger ausgeführte wachtraumartige Szene ist voller fantastischer Bilder und soll den Betrachter die Schrecken vor Augen führen, die diejenigen erwarten, die den zum geistigen Verfall führenden weltlichen Versuchungen erliegen. Umgeben von weltlichen Versuchungen und Lastern dieser Art steht die riesige Figur des heiligen Christophorus als Vorbild für die Erlösung durch gute Taten im Zentrum der Komposition.

Die Geschichte des heiligen Christophorus, der das Christuskind über einen Fluss trägt, wird in der Legenda aurea, der Goldenen Legende, erzählt, einer Sammlung von Begebenheiten aus den Heiligenleben, die im 13. Jahrhundert von Jacopo de Voragine (Genua, 1265) verfasst wurden. Der Heilige, dessen Vorname ursprünglich Reprobus war, war ein Mann aus Kanaan von großer Statur, der danach trachtete, der mächtigsten Persönlichkeit im Land zu dienen. Reprobus diente zunächst dem König von Kanaan und hielt ihn für den größten König, den es je gab, bis er eines Tages sah, dass er den Teufel fürchtete. Als nächstes diente er dem Teufel, bis er diesen vor dem Kreuz erzittern sah, woraufhin er auf den Rat eines Einsiedlers beschloss, Christus zu dienen, indem er die Armen und Schwachen über den Fluss trug. Eines Nachts trug er ein kleines Kind, das mit jedem Schritt schwerer wurde, bis es sich als Christus entpuppte und dem heiligen Christophorus mitteilte, er habe die Last der Welt getragen.

In diesem Werk hält der anonyme Nachfolger Boschs genau jenen Moment fest, in dem der Riese niedergeschlagen zurückblickt, um nach dem Kind zu suchen, das sich soeben als Christus offenbart. In der einen Hand hält es die Weltkugel, mit der anderen segnet es den Heiligen, während zwei vogelartige Fische in dessen Füße beißen. Hinter dem Figurenpaar befindet sich ein monströser Fisch in Form eines Schiffes, das den Fluss entlangfährt; rechts erscheint ein Bogenschütze, der auf einem Meeresungeheuer reitet, während sich zu dessen Füßen teuflische Mischwesen aus Mensch und Tier tummeln. Ganz rechts hält ein Einsiedler eine Laterne hoch, die manchmal mit dem Licht der christlichen Erkenntnis gleichgesetzt wird, und weist dem Paar den Weg an Land.

Das vorliegende Gemälde lässt sich mit weiteren Darstellungen desselben Themas von Bosch und seinen Nachfolgern vergleichen. Bosch selbst hat den Heiligen jedoch nur ein einziges Mal dargestellt; das auf Holz gemalte Bild befindet sich heute im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam (Inv.-Nr. St 26). Gerade für Nachfolger Boschs bot das Thema die Möglichkeit, sich weitläufigen und oft fantastisch-rätselhaften Landschaftsdarstellungen zu widmen. Das vorliegende Werk kann mit anderen Umsetzungen des Bildthemas durch Bosch-Nachfolger verglichen werden, zum Beispiel mit einer bei Christie’s in London versteigerten Fassung (siehe Auktion, Christie’s, London, 3. Mai 2015, Lot 3, als Nachfolger des Hieronymus Bosch); mit einer Interpretation durch Jan Mandyn in der Sammlung des Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles; mit dem Gemälde De Heilige Christoffel im Het Noordbrabants Museum, ‘s-Hertogenbosch (Inv.-Nr. 08057); und mit einer weitere Version, die im Fotoarchiv M. J. Friedländers im RKD registriert ist (unter Nr. 0000074686).

Trotz der Einzigartigkeit dieser besonderen Komposition ist es sehr wahrscheinlich, dass der anonyme Künstler einen Stich von Johannes van Doetecum I. (1528/32–1605) und Lucas van Doetecum (tätig 1554–1572, gestorben vor 1589) nach Hieronymus Bosch kannte, der von Hieronymus Cock veröffentlicht wurde (Metropolitan Museum of Art, New York, Eingangsnr. 2019.463.1). Die Gemälde der Bosch-Nachfolger trugen mitunter falsche Signaturen, da diese Künstler unter Zurückstellung ihrer eigenen Persönlichkeit danach trachteten, von der Popularität Boschs zu profitieren. Aus diesem Grund kann es schwierig sein, zweifelhafte Werke, die noch zu Lebzeiten des Künstlers entstanden sind, Bosch und seiner Werkstatt mit Sicherheit zuzuordnen. Zu den wenigen Künstlern, denen es gelang, trotz ihrer Nähe zur Bosch’schen Bildwelt erfolgreich aus der Anonymität herauszutreten, gehören die Maler Jan Mandyn (um 1500 – um 1560), Frans Verbeeck (um 1510–1570) und Jan Wellens de Cock (1480–1527) sowie Pieter Huys (um 1519 – um 1584).

Technische Untersuchung durch Gianluca Poldi
Das Werk ist auf drei horizontalen Brettern (heute ausgedünnt und verstrebt) – vermutlich aus Eichenholz – gemalt und wurde mit einem weißen Grund vorbereitet, wie es in der flämischen Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts üblich war. Die Infrarotreflektografie hat eine detaillierte und faszinierende Unterzeichnung in schwarzer Kreide ergeben, die im Wesentlichen freihändig ausgeführt wurde, ohne Spuren einer Übertragung der einzelnen Figuren von davor entstandenen maßstabsgetreuen Entwürfen auf Papier mithilfe von Kartons oder Pauspapier. Es handelt sich um einen Zeichenstil, der die meisten Figuren flott und bisweilen auch die Schattierungen mit großer Leichtigkeit umreißt, wie im Fall des graublau-violetten Gewandes des heiligen Christophorus sowie seines Mantels und seiner Beine.

Einige Figuren wie der Dudelsackspieler ganz links und der Fischer vor ihm weisen keine Spuren einer Unterzeichnung auf: Wahrscheinlich hat der Maler sie direkt mit dem Pinsel gestaltet, zumal sie zu dem von Bosch übernommenen Repertoire gehören, und seine Aufmerksamkeit stattdessen den komplexeren Figuren gewidmet. Selbst die Landschaft ist mit einigen groben Strichen nur skizziert, während die Figuren in den Booten in der Malphase hinzugefügt wurden.

Der eigenschöpferische Reichtum des Malers zeigt sich auch an mehreren Veränderungen, etwa bei dem verkrüppelten Mann rechts unten, der Muschelschalen auf den Schultern trägt: Sein Gesicht entsprach ursprünglich einem herkömmlichen Männerprofil und wurde erst während des Malvorgangs zum Hundekopf.

Was die Farbpalette angeht, konnten durch spektroskopische Untersuchungen zwei unterschiedliche Blaupigmente nachgewiesen werden: mineralisches Azurit und synthetisches Smalteblau, wobei Letzteres teilweise Verfärbungen aufweist, wie es bei Sikkativen im Laufe der Jahrhunderte sehr häufig vorkommt. Tatsächlich fand Smalteblau vor allem im Bereich des Himmels Verwendung, der dadurch graublau wurde, sowie im Mantel des Kindes, der heute grau erscheint, ursprünglich jedoch tiefblau war. Zu den anderen Pigmenten zählen Bleiweiß, Bleizinngelb, ein leuchtendes Zinnoberrot, ein purpurner Rotlack, Ocker und braune Erden.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

25.10.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 247.000,-
Schätzwert:
EUR 200.000,- bis EUR 300.000,-

Nachfolger des Hieronymus Bosch


Der heilige Christophorus trägt das Jesuskind durch eine sündige Welt,
Öl auf Holz, 84 x 114,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Kunstmarkt, London, 2012;
dort erworben durch den jetzigen Besitzer

Ausgestellt:
Tokio, Utsunomiya Museum of Art, Hyogo Prefectural Museum of Art, The Bunkamura Museum of Art, Fantastic Art in Belgium, 19. März – 24. September 2017, Kat.-Nr. 8 (als anonymer flämischer Künstler, um 1560–1570);
Cassel, Musée de Flandre, Leihgabe von Dezember 2012 bis Mai 2023, Inv.-Nr. D.2012.2.1 sowie ausgestellt in: Splendeurs du maniérisme en Flandre. 1500–1575, 4. Mai – 29. September 2013, Kat.-Nr. 44 (als anonymer flämischer Künstler, drittes Viertel des 16. Jahrhunderts)

Literatur:
S. Vézilier-Dussart, Splendeurs du maniérisme en Flandre. 1500–1575, Ausstellungskatalog, Gent 2013, S. 179–181, Nr. 44 (als anonymer flämischer Künstler, drittes Viertel des 16. Jahrhunderts);
U. Bijutsukan, H. Bijutsukan, Fantastic Art in Belgium, Ausstellungskatalog, Tokio 2017, S. 41, Nr. 8. (als anonymer flämischer Künstler, um 1560–1570)

Das vorliegende Gemälde steht in engem Zusammenhang mit dem Schaffen eines der innovativsten Maler des frühen 16. Jahrhunderts, Hieronymus Bosch (um 1450–1516). Der Künstler leistete Pionierarbeit für eine neue Bildsprache, deren Motive sich wie im vorliegenden Gemälde noch lange nach dem Tod des Meisters im Jahr 1516 großer Beliebtheit erfreuten, was aus unzähligen Kopien und Bildinterpretationen hervorgeht. Diese von einem talentierten Anhänger ausgeführte wachtraumartige Szene ist voller fantastischer Bilder und soll den Betrachter die Schrecken vor Augen führen, die diejenigen erwarten, die den zum geistigen Verfall führenden weltlichen Versuchungen erliegen. Umgeben von weltlichen Versuchungen und Lastern dieser Art steht die riesige Figur des heiligen Christophorus als Vorbild für die Erlösung durch gute Taten im Zentrum der Komposition.

Die Geschichte des heiligen Christophorus, der das Christuskind über einen Fluss trägt, wird in der Legenda aurea, der Goldenen Legende, erzählt, einer Sammlung von Begebenheiten aus den Heiligenleben, die im 13. Jahrhundert von Jacopo de Voragine (Genua, 1265) verfasst wurden. Der Heilige, dessen Vorname ursprünglich Reprobus war, war ein Mann aus Kanaan von großer Statur, der danach trachtete, der mächtigsten Persönlichkeit im Land zu dienen. Reprobus diente zunächst dem König von Kanaan und hielt ihn für den größten König, den es je gab, bis er eines Tages sah, dass er den Teufel fürchtete. Als nächstes diente er dem Teufel, bis er diesen vor dem Kreuz erzittern sah, woraufhin er auf den Rat eines Einsiedlers beschloss, Christus zu dienen, indem er die Armen und Schwachen über den Fluss trug. Eines Nachts trug er ein kleines Kind, das mit jedem Schritt schwerer wurde, bis es sich als Christus entpuppte und dem heiligen Christophorus mitteilte, er habe die Last der Welt getragen.

In diesem Werk hält der anonyme Nachfolger Boschs genau jenen Moment fest, in dem der Riese niedergeschlagen zurückblickt, um nach dem Kind zu suchen, das sich soeben als Christus offenbart. In der einen Hand hält es die Weltkugel, mit der anderen segnet es den Heiligen, während zwei vogelartige Fische in dessen Füße beißen. Hinter dem Figurenpaar befindet sich ein monströser Fisch in Form eines Schiffes, das den Fluss entlangfährt; rechts erscheint ein Bogenschütze, der auf einem Meeresungeheuer reitet, während sich zu dessen Füßen teuflische Mischwesen aus Mensch und Tier tummeln. Ganz rechts hält ein Einsiedler eine Laterne hoch, die manchmal mit dem Licht der christlichen Erkenntnis gleichgesetzt wird, und weist dem Paar den Weg an Land.

Das vorliegende Gemälde lässt sich mit weiteren Darstellungen desselben Themas von Bosch und seinen Nachfolgern vergleichen. Bosch selbst hat den Heiligen jedoch nur ein einziges Mal dargestellt; das auf Holz gemalte Bild befindet sich heute im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam (Inv.-Nr. St 26). Gerade für Nachfolger Boschs bot das Thema die Möglichkeit, sich weitläufigen und oft fantastisch-rätselhaften Landschaftsdarstellungen zu widmen. Das vorliegende Werk kann mit anderen Umsetzungen des Bildthemas durch Bosch-Nachfolger verglichen werden, zum Beispiel mit einer bei Christie’s in London versteigerten Fassung (siehe Auktion, Christie’s, London, 3. Mai 2015, Lot 3, als Nachfolger des Hieronymus Bosch); mit einer Interpretation durch Jan Mandyn in der Sammlung des Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles; mit dem Gemälde De Heilige Christoffel im Het Noordbrabants Museum, ‘s-Hertogenbosch (Inv.-Nr. 08057); und mit einer weitere Version, die im Fotoarchiv M. J. Friedländers im RKD registriert ist (unter Nr. 0000074686).

Trotz der Einzigartigkeit dieser besonderen Komposition ist es sehr wahrscheinlich, dass der anonyme Künstler einen Stich von Johannes van Doetecum I. (1528/32–1605) und Lucas van Doetecum (tätig 1554–1572, gestorben vor 1589) nach Hieronymus Bosch kannte, der von Hieronymus Cock veröffentlicht wurde (Metropolitan Museum of Art, New York, Eingangsnr. 2019.463.1). Die Gemälde der Bosch-Nachfolger trugen mitunter falsche Signaturen, da diese Künstler unter Zurückstellung ihrer eigenen Persönlichkeit danach trachteten, von der Popularität Boschs zu profitieren. Aus diesem Grund kann es schwierig sein, zweifelhafte Werke, die noch zu Lebzeiten des Künstlers entstanden sind, Bosch und seiner Werkstatt mit Sicherheit zuzuordnen. Zu den wenigen Künstlern, denen es gelang, trotz ihrer Nähe zur Bosch’schen Bildwelt erfolgreich aus der Anonymität herauszutreten, gehören die Maler Jan Mandyn (um 1500 – um 1560), Frans Verbeeck (um 1510–1570) und Jan Wellens de Cock (1480–1527) sowie Pieter Huys (um 1519 – um 1584).

Technische Untersuchung durch Gianluca Poldi
Das Werk ist auf drei horizontalen Brettern (heute ausgedünnt und verstrebt) – vermutlich aus Eichenholz – gemalt und wurde mit einem weißen Grund vorbereitet, wie es in der flämischen Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts üblich war. Die Infrarotreflektografie hat eine detaillierte und faszinierende Unterzeichnung in schwarzer Kreide ergeben, die im Wesentlichen freihändig ausgeführt wurde, ohne Spuren einer Übertragung der einzelnen Figuren von davor entstandenen maßstabsgetreuen Entwürfen auf Papier mithilfe von Kartons oder Pauspapier. Es handelt sich um einen Zeichenstil, der die meisten Figuren flott und bisweilen auch die Schattierungen mit großer Leichtigkeit umreißt, wie im Fall des graublau-violetten Gewandes des heiligen Christophorus sowie seines Mantels und seiner Beine.

Einige Figuren wie der Dudelsackspieler ganz links und der Fischer vor ihm weisen keine Spuren einer Unterzeichnung auf: Wahrscheinlich hat der Maler sie direkt mit dem Pinsel gestaltet, zumal sie zu dem von Bosch übernommenen Repertoire gehören, und seine Aufmerksamkeit stattdessen den komplexeren Figuren gewidmet. Selbst die Landschaft ist mit einigen groben Strichen nur skizziert, während die Figuren in den Booten in der Malphase hinzugefügt wurden.

Der eigenschöpferische Reichtum des Malers zeigt sich auch an mehreren Veränderungen, etwa bei dem verkrüppelten Mann rechts unten, der Muschelschalen auf den Schultern trägt: Sein Gesicht entsprach ursprünglich einem herkömmlichen Männerprofil und wurde erst während des Malvorgangs zum Hundekopf.

Was die Farbpalette angeht, konnten durch spektroskopische Untersuchungen zwei unterschiedliche Blaupigmente nachgewiesen werden: mineralisches Azurit und synthetisches Smalteblau, wobei Letzteres teilweise Verfärbungen aufweist, wie es bei Sikkativen im Laufe der Jahrhunderte sehr häufig vorkommt. Tatsächlich fand Smalteblau vor allem im Bereich des Himmels Verwendung, der dadurch graublau wurde, sowie im Mantel des Kindes, der heute grau erscheint, ursprünglich jedoch tiefblau war. Zu den anderen Pigmenten zählen Bleiweiß, Bleizinngelb, ein leuchtendes Zinnoberrot, ein purpurner Rotlack, Ocker und braune Erden.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 25.10.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.10. - 25.10.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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