Lot Nr. 129 -


Michel-Ange Houasse


(Paris 1680–1730 Arpajon)
Porträt des künftigen Königs Ferdinand VI. von Spanien als Infante mit dem Orden vom Heiligen Geist und dem Orden vom Goldenen Vlies,
bezeichnet rechts unten: ferdinan de bourbon/in fan de Spagne/nee le 17…,
Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm, gerahmt

Wir danken Gloria Martínez Leiva, die die Zuschreibung bestätigt hat. Ihr schriftliches Gutachten liegt dem vorliegenden Gemälde bei.

Auf einem reich bestickten Kissen sitzend, das auf einem mit Silber- und Goldfäden durchwirkten Teppich liegt, ist der kleine Prinz und künftige König in diesem bisher unveröffentlichten Porträt auf höchst ungewöhnliche Weise dargestellt. In auffälligem Kontrast zu der ihn umgebenden Pracht wird er als nacktes Kleinstkind dargestellt, das zwei der höchsten Ritterorden des Königreichs, das Goldene Vlies und den Orden vom Heiligen Geist, in Händen hält. Dieser Kontrast zwischen königlicher Macht und kindlicher Unschuld wird durch die warmen, goldenen Farbtöne der Umgebung und das silbern-kühle Inkarnat und die blauen Augen des Prinzen noch verstärkt. Es ist dies ein koloristisches Mittel, das Houasse auch bei anderen Porträts angewendet hat, wie beispielsweise den Kontrast zwischen den kalten Tönen des Gewandes des Dargestellten und den warmen Farben des Dekors in seinem Porträt von Luis I. im Prado (Madrid, Museo del Prado, Öl auf Leinwand, 172 x 111 cm, Inv.-Nr. P002387).

Ikonografisch erinnert dieser Typus von Kinderporträt an frühbarocke Darstellungen des Christusknaben, die sich im späten 17. Jahrhundert am Hof Ludwigs XIV. etablierten. Es gibt ein ähnliches Bildnis des jungen Karl, des ältesten Sohnes von Philipp V. und Isabella Farnese, in dem das Kind auf einem roten Samtkissen sitzt (siehe E. Puerto de Mendoza, La difícil búsqueda de un pintor de corte: Michel Ange Houasse y Andrea Procaccini retratistas de Felipe V, in: Philostrato. Revista de Historia y Arte, Nr. 10, 2021, S. 37f.). Das vorliegende Gemälde gehört zu einer Gruppe seltener Porträts des französischen Künstlers Michel-Ange Houasse, die er in den Jahren unmittelbar nach seiner Ankunft in Madrid im Februar 1715 für den neu errichteten bourbonischen Hof anfertigte.

Nach dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs benötigte König Philipp V. dringend einen fähigen Maler, um das Abbild seiner Familie als Mittel dynastischer Propaganda zu verbreiten. Es gab jedoch nur wenige Künstler, die den Anforderungen an diese wichtige Aufgabe gerecht wurden. Juan García de Miranda und Miguel Jacinto Meléndez waren zwar für den Hof tätig, aber ihren bisweilen groben und uneleganten Darstellungen mangelte es an der geschliffenen Raffinesse, die sich die Bourbonen, gewohnt an die prächtigen Kreationen eines Rigaud oder Mignard, wünschten.

In einem Brief aus dem Jahr 1712 beklagte sich Königin Maria Luisa Gabriella von Savoyen, die Gemahlin König Philipps V.: „Hätten wir in Spanien gute Maler, so hätte ich auf Ihre Bitte, Ihnen unsere Porträts zu schicken, nicht gewartet; aber in Wahrheit sind die, die man bisher von uns gemacht hat, allesamt so schlecht, dass ich dazu nicht in der Lage war. Meine Mutter hat mich schon längst darum gebeten, und ich habe ihr geantwortet, dass ich hoffe, ihr bald eines schicken zu können, denn sobald wir ruhigere Zeiten haben, die wir bald haben werden, so Gott will, werden wir einen Maler aus Frankreich holen“ (siehe Y. Bottineau, El arte cortesano en la España de Felipe V (1700-1746), Madrid 1986, S. 334).

Jean Orry, der Finanzberater Philipps V., scheint bei der Anstellung von Houasse, der bereits als „berühmter Maler“ galt, eine wichtige Rolle gespielt zu haben (siehe J. J. Luna Fernández, Houasse en la Corte de Madrid. Notas y documentos, in: Anales del Instituto de Estudios Madrileños, XVIII, 1981, S. 4). Der Sohn des Malers René-Antoine Houasse, eines Schülers Le Bruns, lernte bei seinem Vater und an der Pariser Akademie, wo er eine umfassende Ausbildung erhielt. Zwischen 1699 und 1704 muss er sich in Italien aufgehalten haben und kehrte anschließend nach Paris zurück, wo er 1707 Mitglied der Akademie wurde. In seinen frühen Werken für die königliche Familie in Madrid verbindet er die spanische Nüchternheit des 17. Jahrhunderts mit dem französischen Dekorationsstil und der modischen Grandezza, die gegen Ende der Regentschaft Ludwigs XIV. herrschten. Juan José Luna hat ein Porträt von Ludwig von Bourbon in einer Privatsammlung als das möglicherweise erste königliche Porträt identifiziert, das Houasse in Spanien schuf. Auf diesem Porträt trägt Ludwig von Bourbon kurzes Haar ohne Perücke und hält wie das Kind auf dem vorliegenden Gemälde das Goldene Vlies und das Band des Ordens vom Heiligen Geist. Die Inschrift auf der Leinwand lautet „Louis de Boubon [sic!] Princes Dastur / Naie le 24 de Agust 1707“ (siehe J. J. Luna, Michel-Ange Houasse retratista, in: El arte en las Cortes Europeas del siglo XVIII, Kongress Madrid/Aranjuez 1987, Kongressaufzeichnungne, Madrid 1989, S. 393 und 400).

Auf dem vorliegenden Porträt scheint das Kleinkind Ferdinand kaum älter als ein Jahr zu sein. Ferdinand wurde am 23. September 1713 geboren. Die französische Inschrift mit diesem Datum liefert einen weiteren Hinweis auf die Nationalität des Künstlers. Ein Porträt des Kleinkindes Philipp Peter von Bourbon scheint etwa zur gleichen Zeit entstanden zu sein. Auf der Brust trägt er auf einer roten Schleife die Insignien des Ordens vom Goldenen Vlies, auf dem Oberkörper das himmelblaue Band und das Kreuz des königlichen Ordens vom Heiligen Geist. Zu seinen Füßen befindet sich wiederum eine Inschrift, die ihn als „Filipe de Bourbon Infan despagne naie le 7 / iuin / 1712“ ausweist (siehe J. Jordán de Urríes y de la Colina, Michel-Ange Houasse, Infante Felipe Pedro de Borbón, in: El retrato en las Colecciones Reales, Ausstellungskatalog, Madrid 2014, Kat.-Nr. 53, S. 309–312). In Anbetracht des Alters des Dargestellten muss das vorliegende Gemälde unmittelbar nach der Ankunft Houasse’ in Madrid im März 1715 entstanden sein, was es zu einem potenziellen Anwärter auf seinen ersten königlichen Auftrag macht.

Gloria Martínez kommt in ihrer Studie, in der sie Philipp Peter mit dem vorliegenden Porträt vergleicht, zu folgendem Schluss: „Sowohl die Insignien, die das Kind trägt, als auch die Inschrift, die es identifiziert und sein Geburtsdatum angibt, sowie sein kindliches Antlitz voller Anmut und Lebendigkeit stellen dieses Werk in direkte Beziehung zu dem hier untersuchten. Die Orden, die Ferdinand trägt, sind identisch, aber anstatt sie am nackten Körper zu tragen, hält der Junge sie in den Händen. Die Inschrift enthält genau dieselben Informationen, nämlich den Namen, den Rang als spanischer Infant und das Geburtsdatum. Aber was vielleicht am meisten auffällt, ist die große Ähnlichkeit der Knaben. Ihre kindlichen Gesichter und die Tiefe ihrer blauen Augen sind nahezu identisch. Das sagt nicht nur etwas über die brüderliche Ähnlichkeit der beiden aus, sondern auch darüber, dass die Gemälde von derselben Hand gemalt wurden, welche die kindlichen Züge mit Zärtlichkeit und Sorgfalt modelliert hat.“

Ferdinand VI., gen. der Besonnene (el Prudente) und der Gerechte (el Justo), war vom 9. Juli 1746 bis zu seinem Tod König von Spanien. Er war der dritte Herrscher der spanischen Bourbonendynastie und der Sohn Philipps V. und seiner ersten Frau, Maria Luisa von Savoyen. Die Herrschaft Ferdinands VI. verlief friedlich, da er Spanien nicht in europäische Konflikte verwickelte. Unter seiner Herrschaft wurden mäßige Veränderungen in Spanien eingeleitet, darunter Reformen der Besteuerung, des Handels und der spanischen Marine.

Experte: Mark MacDonnell Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

25.10.2023 - 18:00

Schätzwert:
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-

Michel-Ange Houasse


(Paris 1680–1730 Arpajon)
Porträt des künftigen Königs Ferdinand VI. von Spanien als Infante mit dem Orden vom Heiligen Geist und dem Orden vom Goldenen Vlies,
bezeichnet rechts unten: ferdinan de bourbon/in fan de Spagne/nee le 17…,
Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm, gerahmt

Wir danken Gloria Martínez Leiva, die die Zuschreibung bestätigt hat. Ihr schriftliches Gutachten liegt dem vorliegenden Gemälde bei.

Auf einem reich bestickten Kissen sitzend, das auf einem mit Silber- und Goldfäden durchwirkten Teppich liegt, ist der kleine Prinz und künftige König in diesem bisher unveröffentlichten Porträt auf höchst ungewöhnliche Weise dargestellt. In auffälligem Kontrast zu der ihn umgebenden Pracht wird er als nacktes Kleinstkind dargestellt, das zwei der höchsten Ritterorden des Königreichs, das Goldene Vlies und den Orden vom Heiligen Geist, in Händen hält. Dieser Kontrast zwischen königlicher Macht und kindlicher Unschuld wird durch die warmen, goldenen Farbtöne der Umgebung und das silbern-kühle Inkarnat und die blauen Augen des Prinzen noch verstärkt. Es ist dies ein koloristisches Mittel, das Houasse auch bei anderen Porträts angewendet hat, wie beispielsweise den Kontrast zwischen den kalten Tönen des Gewandes des Dargestellten und den warmen Farben des Dekors in seinem Porträt von Luis I. im Prado (Madrid, Museo del Prado, Öl auf Leinwand, 172 x 111 cm, Inv.-Nr. P002387).

Ikonografisch erinnert dieser Typus von Kinderporträt an frühbarocke Darstellungen des Christusknaben, die sich im späten 17. Jahrhundert am Hof Ludwigs XIV. etablierten. Es gibt ein ähnliches Bildnis des jungen Karl, des ältesten Sohnes von Philipp V. und Isabella Farnese, in dem das Kind auf einem roten Samtkissen sitzt (siehe E. Puerto de Mendoza, La difícil búsqueda de un pintor de corte: Michel Ange Houasse y Andrea Procaccini retratistas de Felipe V, in: Philostrato. Revista de Historia y Arte, Nr. 10, 2021, S. 37f.). Das vorliegende Gemälde gehört zu einer Gruppe seltener Porträts des französischen Künstlers Michel-Ange Houasse, die er in den Jahren unmittelbar nach seiner Ankunft in Madrid im Februar 1715 für den neu errichteten bourbonischen Hof anfertigte.

Nach dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs benötigte König Philipp V. dringend einen fähigen Maler, um das Abbild seiner Familie als Mittel dynastischer Propaganda zu verbreiten. Es gab jedoch nur wenige Künstler, die den Anforderungen an diese wichtige Aufgabe gerecht wurden. Juan García de Miranda und Miguel Jacinto Meléndez waren zwar für den Hof tätig, aber ihren bisweilen groben und uneleganten Darstellungen mangelte es an der geschliffenen Raffinesse, die sich die Bourbonen, gewohnt an die prächtigen Kreationen eines Rigaud oder Mignard, wünschten.

In einem Brief aus dem Jahr 1712 beklagte sich Königin Maria Luisa Gabriella von Savoyen, die Gemahlin König Philipps V.: „Hätten wir in Spanien gute Maler, so hätte ich auf Ihre Bitte, Ihnen unsere Porträts zu schicken, nicht gewartet; aber in Wahrheit sind die, die man bisher von uns gemacht hat, allesamt so schlecht, dass ich dazu nicht in der Lage war. Meine Mutter hat mich schon längst darum gebeten, und ich habe ihr geantwortet, dass ich hoffe, ihr bald eines schicken zu können, denn sobald wir ruhigere Zeiten haben, die wir bald haben werden, so Gott will, werden wir einen Maler aus Frankreich holen“ (siehe Y. Bottineau, El arte cortesano en la España de Felipe V (1700-1746), Madrid 1986, S. 334).

Jean Orry, der Finanzberater Philipps V., scheint bei der Anstellung von Houasse, der bereits als „berühmter Maler“ galt, eine wichtige Rolle gespielt zu haben (siehe J. J. Luna Fernández, Houasse en la Corte de Madrid. Notas y documentos, in: Anales del Instituto de Estudios Madrileños, XVIII, 1981, S. 4). Der Sohn des Malers René-Antoine Houasse, eines Schülers Le Bruns, lernte bei seinem Vater und an der Pariser Akademie, wo er eine umfassende Ausbildung erhielt. Zwischen 1699 und 1704 muss er sich in Italien aufgehalten haben und kehrte anschließend nach Paris zurück, wo er 1707 Mitglied der Akademie wurde. In seinen frühen Werken für die königliche Familie in Madrid verbindet er die spanische Nüchternheit des 17. Jahrhunderts mit dem französischen Dekorationsstil und der modischen Grandezza, die gegen Ende der Regentschaft Ludwigs XIV. herrschten. Juan José Luna hat ein Porträt von Ludwig von Bourbon in einer Privatsammlung als das möglicherweise erste königliche Porträt identifiziert, das Houasse in Spanien schuf. Auf diesem Porträt trägt Ludwig von Bourbon kurzes Haar ohne Perücke und hält wie das Kind auf dem vorliegenden Gemälde das Goldene Vlies und das Band des Ordens vom Heiligen Geist. Die Inschrift auf der Leinwand lautet „Louis de Boubon [sic!] Princes Dastur / Naie le 24 de Agust 1707“ (siehe J. J. Luna, Michel-Ange Houasse retratista, in: El arte en las Cortes Europeas del siglo XVIII, Kongress Madrid/Aranjuez 1987, Kongressaufzeichnungne, Madrid 1989, S. 393 und 400).

Auf dem vorliegenden Porträt scheint das Kleinkind Ferdinand kaum älter als ein Jahr zu sein. Ferdinand wurde am 23. September 1713 geboren. Die französische Inschrift mit diesem Datum liefert einen weiteren Hinweis auf die Nationalität des Künstlers. Ein Porträt des Kleinkindes Philipp Peter von Bourbon scheint etwa zur gleichen Zeit entstanden zu sein. Auf der Brust trägt er auf einer roten Schleife die Insignien des Ordens vom Goldenen Vlies, auf dem Oberkörper das himmelblaue Band und das Kreuz des königlichen Ordens vom Heiligen Geist. Zu seinen Füßen befindet sich wiederum eine Inschrift, die ihn als „Filipe de Bourbon Infan despagne naie le 7 / iuin / 1712“ ausweist (siehe J. Jordán de Urríes y de la Colina, Michel-Ange Houasse, Infante Felipe Pedro de Borbón, in: El retrato en las Colecciones Reales, Ausstellungskatalog, Madrid 2014, Kat.-Nr. 53, S. 309–312). In Anbetracht des Alters des Dargestellten muss das vorliegende Gemälde unmittelbar nach der Ankunft Houasse’ in Madrid im März 1715 entstanden sein, was es zu einem potenziellen Anwärter auf seinen ersten königlichen Auftrag macht.

Gloria Martínez kommt in ihrer Studie, in der sie Philipp Peter mit dem vorliegenden Porträt vergleicht, zu folgendem Schluss: „Sowohl die Insignien, die das Kind trägt, als auch die Inschrift, die es identifiziert und sein Geburtsdatum angibt, sowie sein kindliches Antlitz voller Anmut und Lebendigkeit stellen dieses Werk in direkte Beziehung zu dem hier untersuchten. Die Orden, die Ferdinand trägt, sind identisch, aber anstatt sie am nackten Körper zu tragen, hält der Junge sie in den Händen. Die Inschrift enthält genau dieselben Informationen, nämlich den Namen, den Rang als spanischer Infant und das Geburtsdatum. Aber was vielleicht am meisten auffällt, ist die große Ähnlichkeit der Knaben. Ihre kindlichen Gesichter und die Tiefe ihrer blauen Augen sind nahezu identisch. Das sagt nicht nur etwas über die brüderliche Ähnlichkeit der beiden aus, sondern auch darüber, dass die Gemälde von derselben Hand gemalt wurden, welche die kindlichen Züge mit Zärtlichkeit und Sorgfalt modelliert hat.“

Ferdinand VI., gen. der Besonnene (el Prudente) und der Gerechte (el Justo), war vom 9. Juli 1746 bis zu seinem Tod König von Spanien. Er war der dritte Herrscher der spanischen Bourbonendynastie und der Sohn Philipps V. und seiner ersten Frau, Maria Luisa von Savoyen. Die Herrschaft Ferdinands VI. verlief friedlich, da er Spanien nicht in europäische Konflikte verwickelte. Unter seiner Herrschaft wurden mäßige Veränderungen in Spanien eingeleitet, darunter Reformen der Besteuerung, des Handels und der spanischen Marine.

Experte: Mark MacDonnell Mark MacDonnell
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 25.10.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.10. - 25.10.2023

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