Salm-Reifferscheid-Raitz, Siegfried,
Altgraf, 1835 – 1898. Tage- bzw. Einschreibbuch, Manuskript, Wien, 10. 6. 1855 bis 1858, Schwerpunkt 1855, Nachträge bis 1864, ca. 50 S. beschrieben, tw. leicht fleckig, Leinenbd. d. Zt., fleckig und etwas berieben, 8vo.
Die Handschrift enthält neben den Tagebucheintragungen, Gedichte (zB. Raitz) und Auflistungen (Ausgaben, Weinkäufe etc.): „Am 10. Juni 1855 feierte ich meinen 20. Geburtstag (...) Am 9. war ich mit Erich in der Lichtensteinischen Gallerie in der Rossau welche an Zahl vielleicht die erste von Wien ist wenn ich auch an Werken ihr die Esterhazysche und das Belvedere vorziehen möchte. Sehr zahlreich ist Franzeskini (Marcantonio Franceschini, 1648 – 1729, Anm.) vertreten, dessen Werke mir im Allgemeinen vortrefflich Componiert und gezeichnet scheinen doch ist seine Farbe des Fleisches höchst unwahr, vielleicht auch durch die Zeit geworden! Von van Dik (Antonis van Dyck, 1599 – 1641, Anm.) sind wundervolle Porträte da, frisch und kräftig gemalt und voll Geist und lebendigen Ausdruck“.
Experte: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
27.06.2024 - 14:46
- Erzielter Preis: **
-
EUR 400,-
- Startpreis:
-
EUR 180,-
Salm-Reifferscheid-Raitz, Siegfried,
Altgraf, 1835 – 1898. Tage- bzw. Einschreibbuch, Manuskript, Wien, 10. 6. 1855 bis 1858, Schwerpunkt 1855, Nachträge bis 1864, ca. 50 S. beschrieben, tw. leicht fleckig, Leinenbd. d. Zt., fleckig und etwas berieben, 8vo.
Die Handschrift enthält neben den Tagebucheintragungen, Gedichte (zB. Raitz) und Auflistungen (Ausgaben, Weinkäufe etc.): „Am 10. Juni 1855 feierte ich meinen 20. Geburtstag (...) Am 9. war ich mit Erich in der Lichtensteinischen Gallerie in der Rossau welche an Zahl vielleicht die erste von Wien ist wenn ich auch an Werken ihr die Esterhazysche und das Belvedere vorziehen möchte. Sehr zahlreich ist Franzeskini (Marcantonio Franceschini, 1648 – 1729, Anm.) vertreten, dessen Werke mir im Allgemeinen vortrefflich Componiert und gezeichnet scheinen doch ist seine Farbe des Fleisches höchst unwahr, vielleicht auch durch die Zeit geworden! Von van Dik (Antonis van Dyck, 1599 – 1641, Anm.) sind wundervolle Porträte da, frisch und kräftig gemalt und voll Geist und lebendigen Ausdruck“.
Experte: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at +43 1 515 60 323 |
Auktion: | Autographen, Handschriften, Urkunden |
Auktionstyp: | Online Auction |
Datum: | 27.06.2024 - 14:46 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.06. - 27.06.2024 |
** Kaufpreis exkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.