Lotto No. 16


Bedeutender und seltener Louis XV-Pultschreibsekretär im “goût chinois”,


sog. bureau de dame bzw. bureau en pente, gestempelt J. SADDON mit Kontrollmarke JME (Jurande des Menuisiers-Ebenistes), Paris Mitte 18. Jh., bombiert geschwungener Korpus in Pultform auf verhalten geschweiftem Hartholzgestell mit umseitig ausgeführter Lackmalerei in Form von Vögeln, Schmetterlingen, Blumen und Gräsern auf schwarzem Grund, vergoldeter Bronzezierbeschlag entlang der Konturen, schräge Schreibklappe, Inneneinrichtung in Rotlack-Ausführung mit floraler Goldmalerei, konkav bombierte Innenschübe und Fachteile, schwarzes Maroquinleder als Schreibauflage, ca. 91 x 82 x 46 cm, restaurierter, gepflegter Zustand. (DOC)

In der Literatur werden die Möbel von J. Saddon- besonders die Damen-Schreibtische im „goût chinois”- als „jolie qualité” (schöne Qualität) oder „proportions très harmonieuses” (sehr harmonische Proportionen) beschrieben. Von J. Saddon wurden 1951 und 1953 zwei als identisch beschriebene Klappsekretäre (bureau de pente) in Paris versteigert. Da vergleichbare Sekretäre von Saddon bisher nicht am Markt waren, ist davon auszugehen, dass es sich hier um einen dieser Damen-Schreibtische handelt. Nach Aussage des Vorbesitzers aus einer großen Sammlung in Saarbrücken wurde der Sekretär im Pariser Handel in den 1950er Jahren erworben.

Lit.: Comte François de Salverte, Les Ébénistes du XVIIIe siècle, S. 295, F. De Nobele, Paris 1975
Pierre Kjellberg, Le Mobilier Français du XVIIIe siècle, S. 807, Les Éditions de l’Amateur, Paris 2008

Esperto: Alexander Doczy Alexander Doczy
+43-1-515 60-302

alexander.doczy@dorotheum.at

18.12.2023 - 15:08

Prezzo di partenza:
EUR 25.000,-

Bedeutender und seltener Louis XV-Pultschreibsekretär im “goût chinois”,


sog. bureau de dame bzw. bureau en pente, gestempelt J. SADDON mit Kontrollmarke JME (Jurande des Menuisiers-Ebenistes), Paris Mitte 18. Jh., bombiert geschwungener Korpus in Pultform auf verhalten geschweiftem Hartholzgestell mit umseitig ausgeführter Lackmalerei in Form von Vögeln, Schmetterlingen, Blumen und Gräsern auf schwarzem Grund, vergoldeter Bronzezierbeschlag entlang der Konturen, schräge Schreibklappe, Inneneinrichtung in Rotlack-Ausführung mit floraler Goldmalerei, konkav bombierte Innenschübe und Fachteile, schwarzes Maroquinleder als Schreibauflage, ca. 91 x 82 x 46 cm, restaurierter, gepflegter Zustand. (DOC)

In der Literatur werden die Möbel von J. Saddon- besonders die Damen-Schreibtische im „goût chinois”- als „jolie qualité” (schöne Qualität) oder „proportions très harmonieuses” (sehr harmonische Proportionen) beschrieben. Von J. Saddon wurden 1951 und 1953 zwei als identisch beschriebene Klappsekretäre (bureau de pente) in Paris versteigert. Da vergleichbare Sekretäre von Saddon bisher nicht am Markt waren, ist davon auszugehen, dass es sich hier um einen dieser Damen-Schreibtische handelt. Nach Aussage des Vorbesitzers aus einer großen Sammlung in Saarbrücken wurde der Sekretär im Pariser Handel in den 1950er Jahren erworben.

Lit.: Comte François de Salverte, Les Ébénistes du XVIIIe siècle, S. 295, F. De Nobele, Paris 1975
Pierre Kjellberg, Le Mobilier Français du XVIIIe siècle, S. 807, Les Éditions de l’Amateur, Paris 2008

Esperto: Alexander Doczy Alexander Doczy
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Asta: La Collezione di Otto von Mitzlaff
Tipo d'asta: Asta online
Data: 18.12.2023 - 15:08
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 07.12 - 14.12.2023

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