Lotto No. 39


Ungewöhnliches Tischmodell oder Kindertischchen,


Berlin ca. 1830, nach Entwürfen von Karl Friedrich SCHINKEL (1781–1841), in Säulenform ausgeführtes Lindenholzgestell auf geschwungen weitausladenden Füßen mit eingerolltem Akanthus und stilisierten Löwentatzen, tw. masseappliziert, goldgefasst, Tischbeine bestehend aus je 2 gegenläufig gestellten, kannelierten Säulen mit je einem Tondo in der Mitte - innerhalb der rund profilierten Tondi jeweils ein halbplastischer geflügelter Genius mit Posaune, aufwendig ausgeführte Stegverbindungen, spätere Marmorplatte, ca. 60 x 49 x 31 cm, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. (DOC)

Rundbildwerke und Tafeln mit Darstellungen von Genien (stammen aus der römischen Mythologie und umfassen übernatürliche Schutzgeister, die für den alltäglichen Schutz der Menschen verantwortlich sind) sind von Schinkel mehrfach eingesetzt worden, so zB im Portal des “Alten Museums” in Berlin und an an verschiedenen Wangentischen. Vergleichbare Tische befinden sich im Empfangszimmer und im ovalen Salon des Palais Prinz Albrecht, sowie auch vergleichbare Fußformen an Schinkel-Tischchen.

Lit.: Johannes Sievers, Karl Friedrich Schinkel-Lebenswerk - Die Möbel, Abb. 48, 51, 52, 56 und 221, Deutscher Kunstverlag, Berlin 1950

Esperto: Alexander Doczy Alexander Doczy
+43-1-515 60-302

alexander.doczy@dorotheum.at

18.12.2023 - 15:19

Prezzo di partenza:
EUR 5.000,-

Ungewöhnliches Tischmodell oder Kindertischchen,


Berlin ca. 1830, nach Entwürfen von Karl Friedrich SCHINKEL (1781–1841), in Säulenform ausgeführtes Lindenholzgestell auf geschwungen weitausladenden Füßen mit eingerolltem Akanthus und stilisierten Löwentatzen, tw. masseappliziert, goldgefasst, Tischbeine bestehend aus je 2 gegenläufig gestellten, kannelierten Säulen mit je einem Tondo in der Mitte - innerhalb der rund profilierten Tondi jeweils ein halbplastischer geflügelter Genius mit Posaune, aufwendig ausgeführte Stegverbindungen, spätere Marmorplatte, ca. 60 x 49 x 31 cm, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. (DOC)

Rundbildwerke und Tafeln mit Darstellungen von Genien (stammen aus der römischen Mythologie und umfassen übernatürliche Schutzgeister, die für den alltäglichen Schutz der Menschen verantwortlich sind) sind von Schinkel mehrfach eingesetzt worden, so zB im Portal des “Alten Museums” in Berlin und an an verschiedenen Wangentischen. Vergleichbare Tische befinden sich im Empfangszimmer und im ovalen Salon des Palais Prinz Albrecht, sowie auch vergleichbare Fußformen an Schinkel-Tischchen.

Lit.: Johannes Sievers, Karl Friedrich Schinkel-Lebenswerk - Die Möbel, Abb. 48, 51, 52, 56 und 221, Deutscher Kunstverlag, Berlin 1950

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Hotline dell'acquirente lun-ven: 09.00 - 18.00
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Asta: La Collezione di Otto von Mitzlaff
Tipo d'asta: Asta online
Data: 18.12.2023 - 15:19
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 07.12 - 14.12.2023

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