Lot Nr. 151 -


Johann Georg Platzer


Johann Georg Platzer - Sammlung Reinhold Hofstätter

(Eppan 1704–1761) Vornehme Gesellschaft - Allegorie der Sinne, datiert unten links: 1750, Öl auf Kupfer, 24 x 28,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Auktion im Kinsky, Wien, 28. September 2010, Lot 56 (als Johann Georg Platzer, Umkreis)

Literatur:
M. Krapf, Johann Georg Platzer, Der Farbenzauber des Barock, Wien 2014, S. 37–40, Kat. Nr. 225 Krapf schreibt zu diesem Gemälde:
“Das vorläufig letzte uns bekannte Werk von Johann Georg Platzer, eine unlängst im Kunsthandel aufgetauchte, auf 1750 datierte ‘Vornehme Gesellschaft’, ist also etwa zehn Jahre nach Platzers Hauptwerken in Wien entstanden und damit späteste erhaltene Werk seiner Hand. Das Bild gehört zu den Werken in tupfender Manier und ist einigermaßen wüst im Vortrag und wie unbekümmert im figuralen Aufbau: Es ist fast stilllebenhaft in der Isolierung der einzelnen Figuren... Die Bildwelt lässt sich in drei Einzelgruppen von 2:5:2 Personen auflösen, deren Einzelhandlungen lediglich durch signifikante Gesten verbunden sind - ein neuartiges Verweissystem in der Spätzeit des Künstlers.”

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

10.05.2017 - 17:00

Schätzwert:
EUR 30.000,- bis EUR 35.000,-

Johann Georg Platzer


(Eppan 1704–1761) Vornehme Gesellschaft - Allegorie der Sinne, datiert unten links: 1750, Öl auf Kupfer, 24 x 28,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Auktion im Kinsky, Wien, 28. September 2010, Lot 56 (als Johann Georg Platzer, Umkreis)

Literatur:
M. Krapf, Johann Georg Platzer, Der Farbenzauber des Barock, Wien 2014, S. 37–40, Kat. Nr. 225 Krapf schreibt zu diesem Gemälde:
“Das vorläufig letzte uns bekannte Werk von Johann Georg Platzer, eine unlängst im Kunsthandel aufgetauchte, auf 1750 datierte ‘Vornehme Gesellschaft’, ist also etwa zehn Jahre nach Platzers Hauptwerken in Wien entstanden und damit späteste erhaltene Werk seiner Hand. Das Bild gehört zu den Werken in tupfender Manier und ist einigermaßen wüst im Vortrag und wie unbekümmert im figuralen Aufbau: Es ist fast stilllebenhaft in der Isolierung der einzelnen Figuren... Die Bildwelt lässt sich in drei Einzelgruppen von 2:5:2 Personen auflösen, deren Einzelhandlungen lediglich durch signifikante Gesten verbunden sind - ein neuartiges Verweissystem in der Spätzeit des Künstlers.”

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Sammlung Reinhold Hofstätter - Möbel und dekorative Kunst
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 10.05.2017 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 05.05. - 10.05.2017