Lot Nr. 1244 -


Giovanni Segantini


Giovanni Segantini - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Arco 1858–1899 Schafberg bei Pontresina)
Stillleben mit Fasanen, Öl auf Holz, 61 x 30 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Privatbesitz Schweiz.

Kopie des Archivauszuges des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaften aus dem Jahre 1988 vorhanden.

Giovanni Segantini besuchte Abendkurse um in Malerei eine Ausbildung zu erhalten. Aus schwierigen Familienverhältnissen stammend, fand er in der Kunst seine Bestimmung. Seine Werke beschäftigen sich oftmals mit der Darstellung bäuerlicher Arbeit, wo Mensch und Natur zu einer Einheit verschmelzen. Vorbilder fand er in den Werken von François Millet, die er jedoch nur vom Foto her kannte. Obwohl die Anlehnung offenkundig ist, wählt Segantini eine hellere Farbpalette als Millet. Die alpine Landschaft begleitete ihn in seinem künstlerischen Schaffen durchgehend. Diese innige Verbundenheit zur Natur und deren Bevölkerung prägen sein Werk. Segantini wird aufgrund des von ihm verwendeten Pointillismus als einer der Wegbereiter des Symbolismus angesehen. Diese in seinen Gemälden verwendete Maltechnik erlaubte ihm, die in der Bergwelt so typischen klaren Lichtverhältnissen darzustellen.
In seinem künstlerischen Schaffen widmet er sich auch der Natura morta, wie in dem hier vorliegenden Werk. Die Darstellung der Natur, sei es im Stillleben oder in der Landschaft war für ihn Ausdruck einer realistischen Ansichtsweise.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

27.04.2017 - 18:00

Schätzwert:
EUR 18.000,- bis EUR 25.000,-

Giovanni Segantini


(Arco 1858–1899 Schafberg bei Pontresina)
Stillleben mit Fasanen, Öl auf Holz, 61 x 30 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Privatbesitz Schweiz.

Kopie des Archivauszuges des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaften aus dem Jahre 1988 vorhanden.

Giovanni Segantini besuchte Abendkurse um in Malerei eine Ausbildung zu erhalten. Aus schwierigen Familienverhältnissen stammend, fand er in der Kunst seine Bestimmung. Seine Werke beschäftigen sich oftmals mit der Darstellung bäuerlicher Arbeit, wo Mensch und Natur zu einer Einheit verschmelzen. Vorbilder fand er in den Werken von François Millet, die er jedoch nur vom Foto her kannte. Obwohl die Anlehnung offenkundig ist, wählt Segantini eine hellere Farbpalette als Millet. Die alpine Landschaft begleitete ihn in seinem künstlerischen Schaffen durchgehend. Diese innige Verbundenheit zur Natur und deren Bevölkerung prägen sein Werk. Segantini wird aufgrund des von ihm verwendeten Pointillismus als einer der Wegbereiter des Symbolismus angesehen. Diese in seinen Gemälden verwendete Maltechnik erlaubte ihm, die in der Bergwelt so typischen klaren Lichtverhältnissen darzustellen.
In seinem künstlerischen Schaffen widmet er sich auch der Natura morta, wie in dem hier vorliegenden Werk. Die Darstellung der Natur, sei es im Stillleben oder in der Landschaft war für ihn Ausdruck einer realistischen Ansichtsweise.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 27.04.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.04. - 27.04.2017