Lot Nr. 1418


Theodor von Hörmann


Theodor von Hörmann - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Imst 1840–1895 Graz)
Das Stadttor von Gmünd, rückseitig bezeichnet 23, Kirchentor, Nachlassstempel,
Öl auf Leinwand, 50 x 34 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Galerie Schebesta, Wien Auktion Dorotheum Wien, 2. Juni 1964, Lot 55;
Unbekannte Sammlung;
Auktion Sotheby’s München, 21. Juni 1994, Lot 143;
Kunsthandlung Giese & Schweiger, Wien.
Auktion im Kinsky, 13. November 2012, Lot 161.

Marianne Hussl-Hörmann schreibt: „Gmünd im Liesertal, einer der ältesten Städte Kärntens, liegt an einer der wichtigsten, Nord-Süd-Verbindungen der Alpen. Es ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer mit vier Toren umgeben, das heute noch auffallendste ist das untere Stadttor aus dem frühen, 16. Jahrhundert mit dem später ergänzten, markant geschwungenem Giebeldach mit dem Dachreiter. In der Perspektive hat Hörmann hier nicht die sicherste hand bewiesen, aber die Anlage mit dem breiten Vordergrund und der frontal nach hinten führenden Blickrichtung ist überaus kühn gewählt. Hörmanns Reise in das von Gmünd abzweigende malerische Maltatal am 4. September 1878 ist durch Einträge in sein Skizzenbuch belegt.“

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

20.10.2016 - 18:00

Schätzwert:
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-

Theodor von Hörmann


(Imst 1840–1895 Graz)
Das Stadttor von Gmünd, rückseitig bezeichnet 23, Kirchentor, Nachlassstempel,
Öl auf Leinwand, 50 x 34 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Galerie Schebesta, Wien Auktion Dorotheum Wien, 2. Juni 1964, Lot 55;
Unbekannte Sammlung;
Auktion Sotheby’s München, 21. Juni 1994, Lot 143;
Kunsthandlung Giese & Schweiger, Wien.
Auktion im Kinsky, 13. November 2012, Lot 161.

Marianne Hussl-Hörmann schreibt: „Gmünd im Liesertal, einer der ältesten Städte Kärntens, liegt an einer der wichtigsten, Nord-Süd-Verbindungen der Alpen. Es ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer mit vier Toren umgeben, das heute noch auffallendste ist das untere Stadttor aus dem frühen, 16. Jahrhundert mit dem später ergänzten, markant geschwungenem Giebeldach mit dem Dachreiter. In der Perspektive hat Hörmann hier nicht die sicherste hand bewiesen, aber die Anlage mit dem breiten Vordergrund und der frontal nach hinten führenden Blickrichtung ist überaus kühn gewählt. Hörmanns Reise in das von Gmünd abzweigende malerische Maltatal am 4. September 1878 ist durch Einträge in sein Skizzenbuch belegt.“

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.10.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 08.10. - 20.10.2016