Lot Nr. 39 -


Hans Makart


Hans Makart - Schloss Schwallenbach - Sammlung Reinhold Hofstätter (1927- 2013)

(Salzburg 1840-1884 Wien) Die Nixen und der Tiger, um 1872/73, signiert Hans Makart,Öl auf Leinwand, 117 x 232 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz: Sammlung Theodor August Havemeyer (1839-1897), New York;
dessen Witwe Emily de Loosey Havemeyer (1844-1914);
deren Nachlassauktion American Art Galleries, New York, 18. November 1914, Lot 82;
Samlung Josef Stransky (1872-1936), New York; 18. November 1914, Lot 82;
Galerie Heinemann, München (Nr. 14856), ca. 1920;
Sammlung Nicolaos Embiricos (ca. 1866-1951), Paris
Fisher Fine Art, London 1978
Kunsthandel Reinhold Hofstätter (1927-2013), Wien
Dorotheum Wien, 27. Mai 1998, Lot 95 (unverkauft)
Kunsthandel Reinhold Hofstätter, Wien

Literatur: Gebert Frodl, Hans Makart, Monographie und Werksverzeichnis, Residenzverlag Salzburg 1974. S. 138–793, Werksverzeichnis 197, unbekannter Besitz.

Angeblich hat Makart das „pompöse Riesengemälde“ für sein Atelier gemalt. (Cicerone VIII, 1916, S. 221; Abb. 17.)

Ab September 1869 bekam Hans Makart die Möglichkeit, einen Raum in der kaiserlichen Gemäldegalerie im Oberen Belvedere als Atelier zu benützen.

Makarts Tätigkeit in Wien begann bezeichnenderweise nicht mit einem Auftragswerk, sondern mit der Gestalung seiner Wohnung und seines Ateliers. 1873 fand das erste der so berühmten Aterliersfeste statt – es wurde als Anlaß der Vollendung des Bildes „Venedig huldigt Caterina Coruaro“ gefeiert.

Das Atelier ist von der Person Makarts nicht zu trennen, es war nicht nur sein Arbeitsraum, sondern auch seine selbstgeschaffene Welt. Die Presse sprach von ihm als dem „Kleinen schwarzbärtigen Mann mit den glühenden Augen, der in seinem Atelier wahre Zauberkunststücke der Malerei“ vollbringe. Für einige Künstler, meist aus der Umgebung Makarts, war das Atelier ein beliebtes Motiv. So für Eduard und Hugo Charlemont, Rudolf von Alt und Theodor von Hörmann. (Gebert Frodl, Hans Makart, Sbg. 1974, S. 15–18).

Provenienz:Sammlung Theodor August Havemeyer (1839-1897), New York; dessen Witwe Emily de Loosey Havemeyer (1844-1914); deren Nachlassauktion American Art Galleries, New York, 18. November 1914, Lot 82; Samlung Josef Stransky (1872-1936), New York; 18. November 1914, Lot 82; Galerie Heinemann, München (Nr. 14856), ca. 1920; Sammlung Nicolaos Embiricos

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

12.09.2016 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 163.294,-
Schätzwert:
EUR 120.000,- bis EUR 180.000,-

Hans Makart


(Salzburg 1840-1884 Wien) Die Nixen und der Tiger, um 1872/73, signiert Hans Makart,Öl auf Leinwand, 117 x 232 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz: Sammlung Theodor August Havemeyer (1839-1897), New York;
dessen Witwe Emily de Loosey Havemeyer (1844-1914);
deren Nachlassauktion American Art Galleries, New York, 18. November 1914, Lot 82;
Samlung Josef Stransky (1872-1936), New York; 18. November 1914, Lot 82;
Galerie Heinemann, München (Nr. 14856), ca. 1920;
Sammlung Nicolaos Embiricos (ca. 1866-1951), Paris
Fisher Fine Art, London 1978
Kunsthandel Reinhold Hofstätter (1927-2013), Wien
Dorotheum Wien, 27. Mai 1998, Lot 95 (unverkauft)
Kunsthandel Reinhold Hofstätter, Wien

Literatur: Gebert Frodl, Hans Makart, Monographie und Werksverzeichnis, Residenzverlag Salzburg 1974. S. 138–793, Werksverzeichnis 197, unbekannter Besitz.

Angeblich hat Makart das „pompöse Riesengemälde“ für sein Atelier gemalt. (Cicerone VIII, 1916, S. 221; Abb. 17.)

Ab September 1869 bekam Hans Makart die Möglichkeit, einen Raum in der kaiserlichen Gemäldegalerie im Oberen Belvedere als Atelier zu benützen.

Makarts Tätigkeit in Wien begann bezeichnenderweise nicht mit einem Auftragswerk, sondern mit der Gestalung seiner Wohnung und seines Ateliers. 1873 fand das erste der so berühmten Aterliersfeste statt – es wurde als Anlaß der Vollendung des Bildes „Venedig huldigt Caterina Coruaro“ gefeiert.

Das Atelier ist von der Person Makarts nicht zu trennen, es war nicht nur sein Arbeitsraum, sondern auch seine selbstgeschaffene Welt. Die Presse sprach von ihm als dem „Kleinen schwarzbärtigen Mann mit den glühenden Augen, der in seinem Atelier wahre Zauberkunststücke der Malerei“ vollbringe. Für einige Künstler, meist aus der Umgebung Makarts, war das Atelier ein beliebtes Motiv. So für Eduard und Hugo Charlemont, Rudolf von Alt und Theodor von Hörmann. (Gebert Frodl, Hans Makart, Sbg. 1974, S. 15–18).

Provenienz:Sammlung Theodor August Havemeyer (1839-1897), New York; dessen Witwe Emily de Loosey Havemeyer (1844-1914); deren Nachlassauktion American Art Galleries, New York, 18. November 1914, Lot 82; Samlung Josef Stransky (1872-1936), New York; 18. November 1914, Lot 82; Galerie Heinemann, München (Nr. 14856), ca. 1920; Sammlung Nicolaos Embiricos

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Schloss Schwallenbach - Sammlung Reinhold Hofstätter (1927- 2013)
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.09.2016 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 03.09. - 12.09.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

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