Ludwig Philipp Strack
![Ludwig Philipp Strack - Alte Meister Ludwig Philipp Strack - Alte Meister](/fileadmin/lot-images/38A160419/normal/ludwig-philipp-strack-1857857.jpg)
(Haina 1761–1836 Oldenburg)
Campagnalandschaft mit Diana und ihren Begleiterinnen bei der Jagd,
Öl auf Leinwand, 147 x 198 cm, gerahmt
Wir danken Helmut Börsch-Supan für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Ein schriftliches Gutachten liegt vor.
Dieses elegant komponierte Gemälde ist eine charakteristische Arbeit des Oldenburger Hofmalers Strack. Dieser erhielt ab 1773 seine Ausbildung bei seinem Onkel, dem Kasseler Hofmaler Johann Heinrich Tischbein d. Ä. 1783 stellte ihn Tischbein seinem späteren Dienstherrn Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg vor. Von 1787 bis 1794 hielt er sich in Neapel und Rom auf. Seit 1796 stand Strack in Diensten des Landgrafen Wilhelm IX., bis er 1796 an den Eutiner Hof des Herzogs von Oldenburg ging. 1803 übersiedelte er mit dem Hof nach Oldenburg. Strack thematisierte zwar auch die norddeutsche Landschaft, dennoch sind es vor allem die auf während seines Italienaufenthaltes entstandenen Skizzen basierenden Gemälde mit idealisierten arkadischen Landschaften, die für ihn charakteristisch sind.
Im vorliegenden Gemälde zeigt sich Strack stark von Jakob Philipp beeinflusst, mit dem er in Neapel engen Kontakt pflegte. Durch seinen Vetter Wilhelm Tischbein stand Strack in engem Austausch mit anderen Künstlern der deutschen Kolonie, sowohl in Neapel wie in Rom. So war er mit Angelika Kauffmann und Johann Christian Reinhardt eng befreundet.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
19.04.2016 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Ludwig Philipp Strack
(Haina 1761–1836 Oldenburg)
Campagnalandschaft mit Diana und ihren Begleiterinnen bei der Jagd,
Öl auf Leinwand, 147 x 198 cm, gerahmt
Wir danken Helmut Börsch-Supan für die Bestätigung der Eigenhändigkeit. Ein schriftliches Gutachten liegt vor.
Dieses elegant komponierte Gemälde ist eine charakteristische Arbeit des Oldenburger Hofmalers Strack. Dieser erhielt ab 1773 seine Ausbildung bei seinem Onkel, dem Kasseler Hofmaler Johann Heinrich Tischbein d. Ä. 1783 stellte ihn Tischbein seinem späteren Dienstherrn Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg vor. Von 1787 bis 1794 hielt er sich in Neapel und Rom auf. Seit 1796 stand Strack in Diensten des Landgrafen Wilhelm IX., bis er 1796 an den Eutiner Hof des Herzogs von Oldenburg ging. 1803 übersiedelte er mit dem Hof nach Oldenburg. Strack thematisierte zwar auch die norddeutsche Landschaft, dennoch sind es vor allem die auf während seines Italienaufenthaltes entstandenen Skizzen basierenden Gemälde mit idealisierten arkadischen Landschaften, die für ihn charakteristisch sind.
Im vorliegenden Gemälde zeigt sich Strack stark von Jakob Philipp beeinflusst, mit dem er in Neapel engen Kontakt pflegte. Durch seinen Vetter Wilhelm Tischbein stand Strack in engem Austausch mit anderen Künstlern der deutschen Kolonie, sowohl in Neapel wie in Rom. So war er mit Angelika Kauffmann und Johann Christian Reinhardt eng befreundet.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 19.04.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 09.04. - 19.04.2016 |