Lot Nr. 1230


Anton Romako


Anton Romako - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Atzgersdorf 1832–1889 Wien)
Italienisches Mädchen mit Kopftuch und Tamburin, signiert, bezeichnet A. Romako a Roma, Öl auf Leinwand, 43,3 x 35,3 cm, gerahmt, (Rei)

Verzeichnet und abgebildet in:
Cornelia Reiter, Anton Romako 1832–1889, Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts, Monographie und Werkverzeichnis, Verlag Bibliothek der Provinz, Belvedere Wien 2010, S. 163, Nr. 257

Im Schaffen des zu Lebzeiten umstrittenen Anton Romako, findet man immer wieder diese pittoresk gekleideten Campagnamädchen, die während seines Aufenthaltes in Italien entstanden sein dürften. In schwierigen Familienverhältnissen in Wien aufgewachsen, begann er 1847 an der Wiener Akademie zu studieren, anschließend in München bei Wilhelm Kaulbach und beim Historienmaler Carl Rahl. Nach Zwistigkeiten mit seinem Lehrer übersiedelte er nach Italien, zuerst nach Venedig, ab 1857 nach Rom. Der anfänglich sehr gefragte Künstler verstörte das Publikum durch irreale Farbgebung und das Vereinen von gegensätzlich formulierten Bildpartien. Gebrochen in finanzieller und privater Hinsicht starb der Maler 1889 in Wien.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

21.04.2016 - 18:00

Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 25.000,-

Anton Romako


(Atzgersdorf 1832–1889 Wien)
Italienisches Mädchen mit Kopftuch und Tamburin, signiert, bezeichnet A. Romako a Roma, Öl auf Leinwand, 43,3 x 35,3 cm, gerahmt, (Rei)

Verzeichnet und abgebildet in:
Cornelia Reiter, Anton Romako 1832–1889, Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts, Monographie und Werkverzeichnis, Verlag Bibliothek der Provinz, Belvedere Wien 2010, S. 163, Nr. 257

Im Schaffen des zu Lebzeiten umstrittenen Anton Romako, findet man immer wieder diese pittoresk gekleideten Campagnamädchen, die während seines Aufenthaltes in Italien entstanden sein dürften. In schwierigen Familienverhältnissen in Wien aufgewachsen, begann er 1847 an der Wiener Akademie zu studieren, anschließend in München bei Wilhelm Kaulbach und beim Historienmaler Carl Rahl. Nach Zwistigkeiten mit seinem Lehrer übersiedelte er nach Italien, zuerst nach Venedig, ab 1857 nach Rom. Der anfänglich sehr gefragte Künstler verstörte das Publikum durch irreale Farbgebung und das Vereinen von gegensätzlich formulierten Bildpartien. Gebrochen in finanzieller und privater Hinsicht starb der Maler 1889 in Wien.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 21.04.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 09.04. - 21.04.2016