Lot Nr. 20


Tommaso d’Antonio Manzuoli, gen. Maso da San Friano


Tommaso d’Antonio Manzuoli, gen. Maso da San Friano - Alte Meister

(Florenz um 1532–1571)
Diana und die Nymphen werden von Aktaion überrascht,
Öl auf Holz, 25,8 x 60,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Europäische Privatsammlung

Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Sowohl im Format als auch in der mehrfigurig-narrativen Konzeption steht das vorliegende Bild anderen ebenfalls ovalen und ähnlich dimensionierten Tafeln Maso da San Frianos nahe, von denen vier in Privatbesitz und eine, welche die drei Marien am Grab Christi zeigt, in der Casa Vasari (Arezzo) erhalten sind (siehe A. Nesi, Per Maso da San Friano, in: Arte cristiana 95 (2007), S. 21-30 [Abb. 7a-d]; P. Cannon-Brookes, A Gradino by Maso da San Friano?, in: The Burlington Magazine 118/883 (1976), S. 686-692 [Abb. 29]). Diese Bilder zeigen religiöse Sujets und fungierten ursprünglich vermutlich als Predellentafeln. Auch das vorliegende Bild könnte Teil eines größeren Ensembles, etwa eines mythologischen Dekorationszyklus in einem Studiolo, gewesen sein.

Ovid erzählt in seinen Metamorphosen (III Buch, V: 131-252), dass der Jäger Aktaion Diana beim Baden überraschte. Diana verwandelte ihn zur Strafe in einen Hirsch, woraufhin Aktaion von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt wurde. Das vorliegende Bild zeigt den von Ovid beschriebenen Moment, in dem Aktaion, der ein auf seine spätere Verwandlung anspielendes Hirschgeweih auf dem Kopf trägt, von der ertappten Göttin wütend mit Wasser bespritzt wird. Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Das Bild ist auch in der Datenbank der Fondazione Zeri erfasst (Nr. 35486).

Provenienz:
Europäische Privatsammlung

Das Gemälde war einer der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Sowohl im Format als auch in der mehrfigurig-narrativen Konzeption steht das vorliegende Bild anderen ebenfalls ovalen und ähnlich dimensionierten Tafeln Maso da San Frianos nahe, von denen vier in Privatbesitz und eine, welche die drei Marien am Grab Christi zeigt, in der Casa Vasari (Arezzo) erhalten sind (A. Nesi, Per Maso da San Friano, in: Arte cristiana 95 (2007), S. 21-30 [Abb. 7a-d]; P. Cannon-Brookes, A Gradino by Maso da San Friano?, in: The Burlington Magazine 118/883 (1976), S. 686-692 [Abb. 29]). Diese Bilder zeigen religiöse Sujets und fungierten ursprünglich vermutlich als Predellentafeln. Auch das vorliegende Bild könnte Teil eines größeren Ensembles, etwa eines mythologischen Dekorationszyklus in einem Studiolo, gewesen sein.

Ovid erzählt in seinen Metamorphosen (III Buch, V: 131-252), dass der Jäger Aktaion Diana beim Baden überraschte. Diana verwandelte ihn zur Strafe in einen Hirsch, woraufhin Aktaion von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt wurde. Das vorliegende Bild zeigt den von Ovid beschriebenen Moment, in dem Aktaion, der ein auf seine spätere Verwandlung anspielendes Hirschgeweih auf dem Kopf trägt, von der ertappten Göttin wütend mit Wasser bespritzt wird. Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Das Bild ist auch in der Datenbank der Fondazione Zeri erfasst (Nr. 35486).

20.10.2015 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 50.000,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Tommaso d’Antonio Manzuoli, gen. Maso da San Friano


(Florenz um 1532–1571)
Diana und die Nymphen werden von Aktaion überrascht,
Öl auf Holz, 25,8 x 60,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Europäische Privatsammlung

Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Sowohl im Format als auch in der mehrfigurig-narrativen Konzeption steht das vorliegende Bild anderen ebenfalls ovalen und ähnlich dimensionierten Tafeln Maso da San Frianos nahe, von denen vier in Privatbesitz und eine, welche die drei Marien am Grab Christi zeigt, in der Casa Vasari (Arezzo) erhalten sind (siehe A. Nesi, Per Maso da San Friano, in: Arte cristiana 95 (2007), S. 21-30 [Abb. 7a-d]; P. Cannon-Brookes, A Gradino by Maso da San Friano?, in: The Burlington Magazine 118/883 (1976), S. 686-692 [Abb. 29]). Diese Bilder zeigen religiöse Sujets und fungierten ursprünglich vermutlich als Predellentafeln. Auch das vorliegende Bild könnte Teil eines größeren Ensembles, etwa eines mythologischen Dekorationszyklus in einem Studiolo, gewesen sein.

Ovid erzählt in seinen Metamorphosen (III Buch, V: 131-252), dass der Jäger Aktaion Diana beim Baden überraschte. Diana verwandelte ihn zur Strafe in einen Hirsch, woraufhin Aktaion von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt wurde. Das vorliegende Bild zeigt den von Ovid beschriebenen Moment, in dem Aktaion, der ein auf seine spätere Verwandlung anspielendes Hirschgeweih auf dem Kopf trägt, von der ertappten Göttin wütend mit Wasser bespritzt wird. Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Das Bild ist auch in der Datenbank der Fondazione Zeri erfasst (Nr. 35486).

Provenienz:
Europäische Privatsammlung

Das Gemälde war einer der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Sowohl im Format als auch in der mehrfigurig-narrativen Konzeption steht das vorliegende Bild anderen ebenfalls ovalen und ähnlich dimensionierten Tafeln Maso da San Frianos nahe, von denen vier in Privatbesitz und eine, welche die drei Marien am Grab Christi zeigt, in der Casa Vasari (Arezzo) erhalten sind (A. Nesi, Per Maso da San Friano, in: Arte cristiana 95 (2007), S. 21-30 [Abb. 7a-d]; P. Cannon-Brookes, A Gradino by Maso da San Friano?, in: The Burlington Magazine 118/883 (1976), S. 686-692 [Abb. 29]). Diese Bilder zeigen religiöse Sujets und fungierten ursprünglich vermutlich als Predellentafeln. Auch das vorliegende Bild könnte Teil eines größeren Ensembles, etwa eines mythologischen Dekorationszyklus in einem Studiolo, gewesen sein.

Ovid erzählt in seinen Metamorphosen (III Buch, V: 131-252), dass der Jäger Aktaion Diana beim Baden überraschte. Diana verwandelte ihn zur Strafe in einen Hirsch, woraufhin Aktaion von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt wurde. Das vorliegende Bild zeigt den von Ovid beschriebenen Moment, in dem Aktaion, der ein auf seine spätere Verwandlung anspielendes Hirschgeweih auf dem Kopf trägt, von der ertappten Göttin wütend mit Wasser bespritzt wird. Das Gemälde ist ein Werk von Maso da San Friano, einem der begabtesten Florentiner Maler des späten 16. Jahrhunderts. In seiner kurzen Laufbahn schuf Maso da San Friano zahlreiche Gemälde sowohl für öffentliche als auch für private Auftraggeber; unter anderem wurde er auch von Francesco I. Medici für die Ausstattung seines Studiolo im Palazzo Vecchio in Florenz engagiert.

Das Bild ist auch in der Datenbank der Fondazione Zeri erfasst (Nr. 35486).


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.10.2015 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.10. - 20.10.2015


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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