August Alexius Canzi
(Baden bei Wien 1808–1866 Budapest)
Bildnis einer Dame in einem eleganten Kleid, signiert, bezeichnet, datiert Canzi Paris 1835, Öl auf Leinwand, 117 x 89 cm, gerahmt, (GG)
August Canzi wuchs in Baden bei Wien auf. Er zog 1833 nach Paris, wo er Schüler von Jean-Dominique Ingres (1780–1867) wurde. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1840 wurde er einer der besten Biedermeier Portraitmaler Österreich-Ungarns. In der Folge lebte er von 1846 bis zu seinem Tod im Jahr 1866 in Budapest. 1833 stellte er zum ersten Mal seine Werke im Salon aus.
Obwohl die Dargestellte nicht identifiziert werden konnte, weist das vorliegende Los eine sehr sorgfältige Ausführung auf. Auf Grund des Gewands der Frau kann es in das Jahr 1835 datiert werden. Großformatige Porträts dieser Art sind typisch für die damalige Zeit.
Das vorliegende Gemälde in Dreiviertelansicht stellt die Portraitierte im Sitzen dar. Obwohl das Gemälde in Paris ausgeführt wurde, scheint die Dargestellte eher österreichisch-ungarischen als französischen Ursprungs zu sein. Sie blickt den Betrachter direkt an und interagiert dadurch mit ihm.
Das Gewand ist raffiniert ausgeführt. Die Dargestellte wird vor einem üppigen grünen Hintergrund porträtiert
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
23.04.2015 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 17.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 16.000,-
August Alexius Canzi
(Baden bei Wien 1808–1866 Budapest)
Bildnis einer Dame in einem eleganten Kleid, signiert, bezeichnet, datiert Canzi Paris 1835, Öl auf Leinwand, 117 x 89 cm, gerahmt, (GG)
August Canzi wuchs in Baden bei Wien auf. Er zog 1833 nach Paris, wo er Schüler von Jean-Dominique Ingres (1780–1867) wurde. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1840 wurde er einer der besten Biedermeier Portraitmaler Österreich-Ungarns. In der Folge lebte er von 1846 bis zu seinem Tod im Jahr 1866 in Budapest. 1833 stellte er zum ersten Mal seine Werke im Salon aus.
Obwohl die Dargestellte nicht identifiziert werden konnte, weist das vorliegende Los eine sehr sorgfältige Ausführung auf. Auf Grund des Gewands der Frau kann es in das Jahr 1835 datiert werden. Großformatige Porträts dieser Art sind typisch für die damalige Zeit.
Das vorliegende Gemälde in Dreiviertelansicht stellt die Portraitierte im Sitzen dar. Obwohl das Gemälde in Paris ausgeführt wurde, scheint die Dargestellte eher österreichisch-ungarischen als französischen Ursprungs zu sein. Sie blickt den Betrachter direkt an und interagiert dadurch mit ihm.
Das Gewand ist raffiniert ausgeführt. Die Dargestellte wird vor einem üppigen grünen Hintergrund porträtiert
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Gautier.Gendebien@dorotheum.it
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 23.04.2015 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 11.04. - 23.04.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.