Lot Nr. 378


Marie Egner


(Radkersburg 1850-1940 Maria Anzbach) Stillleben mit Wildtruthühnern und Teller, signiert M. Egner, verso alter Klebezettel und Beschriftungen, Aquarell auf Papier, auf Karton kaschiert, 67 x 48 cm., gerahmt, (Hu)

Als Marie Egner 15 Jahre alt wurde übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Graz, wo sie 1869 Schülerin des gleichfalls aus Radkersburg stammenden Malers Reichsfreiherrn Hermann von Königsbrunn wurde. In ihrem Tagebuch schreibt sie noch im gleichen Jahr:
"Die Akademie heitert mich auf. ... Die Arbeiten werden immer interessanter. Ich copiere größtentheils Radierungen alter Meister und merke, dass sich mein Verständnis für Malerei immer bessert." Egner wurde von ihrem Lehrer in von zwei verschiedenen Gesichtspunkten beeinflußt. Einerseits durch das Nachzeichnen von Vorbildern und andererseits durch das zeichnen in der Natur. Selbst das Gewöhnlichste ist für die junge Malerin anregend ... "welche Fülle von Poesie das kleinste und geringste Ding in der Natur in sich birgt, war wir alle sehen und deshalb nicht beachten." (Verlgeiche: Martin Suppan, Erich Tromayer, Marie Egner, Wien 1981, Bd. 1, Bd. 1, S 16 und 22; Martin Suppan, Rupert Feuchtmüller, Marie Egner, Wien 1993, Bd. 2, S 10)

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at

02.10.2014 - 17:00

Schätzwert:
EUR 3.000,- bis EUR 4.000,-

Marie Egner


(Radkersburg 1850-1940 Maria Anzbach) Stillleben mit Wildtruthühnern und Teller, signiert M. Egner, verso alter Klebezettel und Beschriftungen, Aquarell auf Papier, auf Karton kaschiert, 67 x 48 cm., gerahmt, (Hu)

Als Marie Egner 15 Jahre alt wurde übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Graz, wo sie 1869 Schülerin des gleichfalls aus Radkersburg stammenden Malers Reichsfreiherrn Hermann von Königsbrunn wurde. In ihrem Tagebuch schreibt sie noch im gleichen Jahr:
"Die Akademie heitert mich auf. ... Die Arbeiten werden immer interessanter. Ich copiere größtentheils Radierungen alter Meister und merke, dass sich mein Verständnis für Malerei immer bessert." Egner wurde von ihrem Lehrer in von zwei verschiedenen Gesichtspunkten beeinflußt. Einerseits durch das Nachzeichnen von Vorbildern und andererseits durch das zeichnen in der Natur. Selbst das Gewöhnlichste ist für die junge Malerin anregend ... "welche Fülle von Poesie das kleinste und geringste Ding in der Natur in sich birgt, war wir alle sehen und deshalb nicht beachten." (Verlgeiche: Martin Suppan, Erich Tromayer, Marie Egner, Wien 1981, Bd. 1, Bd. 1, S 16 und 22; Martin Suppan, Rupert Feuchtmüller, Marie Egner, Wien 1993, Bd. 2, S 10)

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle u. Miniaturen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 02.10.2014 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 24.09. - 02.10.2014