Lot Nr. 51


Anthony van Dyck zugeschrieben


Anthony van Dyck zugeschrieben - Alte Meister

(Antwerpen 1599–1640 London)
Bildnis eines jungen Mannes mit Hut,
Öl auf Leinwand, 46 x 36,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Sammlung Robert Vinkin (gest. 1938), Paris;
dessen Auktion, Christie’s, London, 9. Dezember 1929, Lot 84 (als Van Dyck), verkauft an Stenman;
Sammlung Dr. Hildebrand, Stockholm;
Auktion, Sotheby’s, London, 4. November 1970 (als Van Dyck);
Privatsammlung, Italien

Literatur:
G. Glück, Notes on Van Dyck’s Stay in Italy, in: Burlington Magazine, vol. LXXV, 1939, S. 207/208, Tafel II B (als Van Dyck, mit Verweis auf Ludwig Burchard als ersten Wissenschaftler, der das Werk als Van Dyck erkannt hat);
R. Pallucchini, Young Tintoretto, Mailand, 1950, S. 163/164;
E. Larsen, The Complete Works of Van Dyck, Mailand 1980, Bd. II, S. 145/146, Nr. 356 (als Sir Anthony van Dyck)

Der Erste, der das vorliegende Porträt als Werk van Dycks anerkannte, war Ludwig Burchard. Wenig später wurde es von dem renommierten Van-Dyck-Experten Gustav Glück im Burlington Magazine publiziert. Der Verbleib des als Vorlage dienenden Gemäldes, welches man als Werk Jacopo Tintorettos vermutete, ist heute unbekannt. Zur Zeit der Veröffentlichung von Glücks Artikel befand es sich in der Galerie Thomas Harris Ltd in London (Abbildung). Eine Zuschreibung des vorliegenden Bildes an den jungen Peter Paul Rubens (Siegen 1577–1640 Antwerpen), entstanden in der Zeit seines Italienaufenthalts (1600–1608) wurde ebenfalls vorgeschlagen.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

17.10.2017 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 87.500,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Anthony van Dyck zugeschrieben


(Antwerpen 1599–1640 London)
Bildnis eines jungen Mannes mit Hut,
Öl auf Leinwand, 46 x 36,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Sammlung Robert Vinkin (gest. 1938), Paris;
dessen Auktion, Christie’s, London, 9. Dezember 1929, Lot 84 (als Van Dyck), verkauft an Stenman;
Sammlung Dr. Hildebrand, Stockholm;
Auktion, Sotheby’s, London, 4. November 1970 (als Van Dyck);
Privatsammlung, Italien

Literatur:
G. Glück, Notes on Van Dyck’s Stay in Italy, in: Burlington Magazine, vol. LXXV, 1939, S. 207/208, Tafel II B (als Van Dyck, mit Verweis auf Ludwig Burchard als ersten Wissenschaftler, der das Werk als Van Dyck erkannt hat);
R. Pallucchini, Young Tintoretto, Mailand, 1950, S. 163/164;
E. Larsen, The Complete Works of Van Dyck, Mailand 1980, Bd. II, S. 145/146, Nr. 356 (als Sir Anthony van Dyck)

Der Erste, der das vorliegende Porträt als Werk van Dycks anerkannte, war Ludwig Burchard. Wenig später wurde es von dem renommierten Van-Dyck-Experten Gustav Glück im Burlington Magazine publiziert. Der Verbleib des als Vorlage dienenden Gemäldes, welches man als Werk Jacopo Tintorettos vermutete, ist heute unbekannt. Zur Zeit der Veröffentlichung von Glücks Artikel befand es sich in der Galerie Thomas Harris Ltd in London (Abbildung). Eine Zuschreibung des vorliegenden Bildes an den jungen Peter Paul Rubens (Siegen 1577–1640 Antwerpen), entstanden in der Zeit seines Italienaufenthalts (1600–1608) wurde ebenfalls vorgeschlagen.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 17.10.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 07.10. - 17.10.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.