Anselm Feuerbach
(Speyer 1829–1880 Venedig)
Bildnis einer Römerin, rückseitig alt bezeichnet Graf Stroganoff A. Feuerbach, Öl auf Leinwand 43,5 x 35,5 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Privatsammlung Deutschland
Gutachten von Dr. Jürgen Ecker, April 2017 vorhanden.
Anselm Feuerbach studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Wilhelm von Schadow und Johann Wilhelm Schirmer. Es folgten Aufenthalte in München, sowie ein Studium an der Akademie in Antwerpen. Feuerbach wurde in seiner Kunst maßgeblich von Gustave Courbet, Théodore Rousseau und Eugene Delacroix beeinflusst. Durch Stipendien war Feuerbach zunächst in Venedig und dann in Rom tätig. Die Malerei der Renaissance beeindruckte den jungen Künstler sehr, vor allem die Farbigkeit der Venezianer fanden Niederschlag in seinem Werk. Seine Themen umfassten Landschaften, Portraits sowie literarische oder mythologische Szenen. Besonders die Darstellung von Damenportraits vermochte er mit eingehender Sensibilität wiederzugeben. Das hier vorliegende Gemälde zeigt eine Römerin, die mit ihrem leicht zur Seite gedrehten Kopf sowie ihrem fast sentimental wirkenden Blick, in einfacher Kleidung wiedergegeben ist. Ohrringe und Kette unterstreichen ihre Schönheit. Die Behandlung verschiedener stofflicher Oberflächen zeugen von Feuerbachs akademisch geschultem Können.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
19.10.2017 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 18.000,- bis EUR 24.000,-
Anselm Feuerbach
(Speyer 1829–1880 Venedig)
Bildnis einer Römerin, rückseitig alt bezeichnet Graf Stroganoff A. Feuerbach, Öl auf Leinwand 43,5 x 35,5 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Privatsammlung Deutschland
Gutachten von Dr. Jürgen Ecker, April 2017 vorhanden.
Anselm Feuerbach studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Wilhelm von Schadow und Johann Wilhelm Schirmer. Es folgten Aufenthalte in München, sowie ein Studium an der Akademie in Antwerpen. Feuerbach wurde in seiner Kunst maßgeblich von Gustave Courbet, Théodore Rousseau und Eugene Delacroix beeinflusst. Durch Stipendien war Feuerbach zunächst in Venedig und dann in Rom tätig. Die Malerei der Renaissance beeindruckte den jungen Künstler sehr, vor allem die Farbigkeit der Venezianer fanden Niederschlag in seinem Werk. Seine Themen umfassten Landschaften, Portraits sowie literarische oder mythologische Szenen. Besonders die Darstellung von Damenportraits vermochte er mit eingehender Sensibilität wiederzugeben. Das hier vorliegende Gemälde zeigt eine Römerin, die mit ihrem leicht zur Seite gedrehten Kopf sowie ihrem fast sentimental wirkenden Blick, in einfacher Kleidung wiedergegeben ist. Ohrringe und Kette unterstreichen ihre Schönheit. Die Behandlung verschiedener stofflicher Oberflächen zeugen von Feuerbachs akademisch geschultem Können.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 19.10.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 07.10. - 19.10.2017 |