Lot Nr. 1233


Jacob Alt


Jacob Alt - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Frankfurt/Main 1789–1872 Wien)
“Torbole am Gardasee”, rückseitig alt bezeichnet, signiert J. Alt, Öl auf Leinwand, 44,5 x 56,5 cm, gerahmt, (Rei)

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Provenienz:
Sammlung Wendlinger, Wien;
Deren Auktion, Dorotheum Wien, 2. Juni 1924, Los 32;
Privatsammlung Wien.

Jakob Alt, der seine Ausbildung in Frankfurt in Landschafts- und Miniaturmalerei erhielt, kam 1810 nach Wien, wo er durch Heirat sesshaft wurde. Vor allem durch seine Ansichten der Donaumonarchie, wie auch der Alpen erlangte er einen weitreichenden guten Ruf sowie ein gesichertes Einkommen, wie auch für seinen Sohn Rudolf, der ihn bei diesen Arbeiten unterstütze. Vater und Sohn unternahmen auch gemeinsam Reisen nach Italien, die sie unter anderem nach Vicenza, Verona, Venedig und Trient führten. In dem hier vorliegenden Werk finden sich Anleihen aus von Jakob Alt geschaffenen Lithographien, die Ansichten vom Gardasee zeigen. Die Komposition des Bildaufbaus sowie die Farbigkeit der ab 1830 entstandenen Blätter ähneln dem hier vorliegenden Gemälde. Die Szenerie des Gemäldes strahlt trotz der leicht bewegten See eine innere Ruhe aus. Der Blick des Betrachters schweift von den Figuren im Vordergrund hinaus auf das Meer bis zu den Bergen im Hintergrund. Alt vermag es, eine fast intim wirkende Szene darzustellen. Der Künstler vermag es, das typische Licht des Südens atmosphärisch einzufangen.

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Provenienz:
Privatsammlung Österreich.

Jakob Alt, der seine Ausbildung in Frankfurt in Landschafts- und Miniaturmalerei erhielt, kam 1810 nach Wien, wo er durch Heirat sesshaft wurde. Vor allem durch seine Ansichten der Donaumonarchie, wie auch der Alpen erlangte er einen weitreichenden guten Ruf sowie ein gesichertes Einkommen, wie auch für seinen Sohn Rudolf, der ihn bei diesen Arbeiten unterstütze. Vater und Sohn unternahmen auch gemeinsam Reisen nach Italien, die sie unter anderem nach Vicenza, Verona, Venedig und Trient führten. In dem hier vorliegenden Werk finden sich Anleihen aus von Jakob Alt geschaffenen Lithographien, die Ansichten vom Gardasee zeigen. Die Komposition des Bildaufbaus sowie die Farbigkeit der ab 1830 entstandenen Blätter ähneln dem hier vorliegenden Gemälde. Die Szenerie des Gemäldes strahlt trotz der leicht bewegten See eine innere Ruhe aus. Der Blick des Betrachters schweift von den Figuren im Vordergrund hinaus auf das Meer bis zu den Bergen im Hintergrund. Alt vermag es, eine fast intim wirkende Szene darzustellen. Der Künstler vermag es, das typische Licht des Südens atmosphärisch einzufangen.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

25.04.2018 - 17:00

Schätzwert:
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-

Jacob Alt


(Frankfurt/Main 1789–1872 Wien)
“Torbole am Gardasee”, rückseitig alt bezeichnet, signiert J. Alt, Öl auf Leinwand, 44,5 x 56,5 cm, gerahmt, (Rei)

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Provenienz:
Sammlung Wendlinger, Wien;
Deren Auktion, Dorotheum Wien, 2. Juni 1924, Los 32;
Privatsammlung Wien.

Jakob Alt, der seine Ausbildung in Frankfurt in Landschafts- und Miniaturmalerei erhielt, kam 1810 nach Wien, wo er durch Heirat sesshaft wurde. Vor allem durch seine Ansichten der Donaumonarchie, wie auch der Alpen erlangte er einen weitreichenden guten Ruf sowie ein gesichertes Einkommen, wie auch für seinen Sohn Rudolf, der ihn bei diesen Arbeiten unterstütze. Vater und Sohn unternahmen auch gemeinsam Reisen nach Italien, die sie unter anderem nach Vicenza, Verona, Venedig und Trient führten. In dem hier vorliegenden Werk finden sich Anleihen aus von Jakob Alt geschaffenen Lithographien, die Ansichten vom Gardasee zeigen. Die Komposition des Bildaufbaus sowie die Farbigkeit der ab 1830 entstandenen Blätter ähneln dem hier vorliegenden Gemälde. Die Szenerie des Gemäldes strahlt trotz der leicht bewegten See eine innere Ruhe aus. Der Blick des Betrachters schweift von den Figuren im Vordergrund hinaus auf das Meer bis zu den Bergen im Hintergrund. Alt vermag es, eine fast intim wirkende Szene darzustellen. Der Künstler vermag es, das typische Licht des Südens atmosphärisch einzufangen.

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Provenienz:
Privatsammlung Österreich.

Jakob Alt, der seine Ausbildung in Frankfurt in Landschafts- und Miniaturmalerei erhielt, kam 1810 nach Wien, wo er durch Heirat sesshaft wurde. Vor allem durch seine Ansichten der Donaumonarchie, wie auch der Alpen erlangte er einen weitreichenden guten Ruf sowie ein gesichertes Einkommen, wie auch für seinen Sohn Rudolf, der ihn bei diesen Arbeiten unterstütze. Vater und Sohn unternahmen auch gemeinsam Reisen nach Italien, die sie unter anderem nach Vicenza, Verona, Venedig und Trient führten. In dem hier vorliegenden Werk finden sich Anleihen aus von Jakob Alt geschaffenen Lithographien, die Ansichten vom Gardasee zeigen. Die Komposition des Bildaufbaus sowie die Farbigkeit der ab 1830 entstandenen Blätter ähneln dem hier vorliegenden Gemälde. Die Szenerie des Gemäldes strahlt trotz der leicht bewegten See eine innere Ruhe aus. Der Blick des Betrachters schweift von den Figuren im Vordergrund hinaus auf das Meer bis zu den Bergen im Hintergrund. Alt vermag es, eine fast intim wirkende Szene darzustellen. Der Künstler vermag es, das typische Licht des Südens atmosphärisch einzufangen.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 25.04.2018