Thomas Ender
(Wien 1793-1875) Praterlandschaft, um 1817, Bleistift, Tuschpinsel und Lavierungen in Braun auf Bütten, rückseitig mit Rötel bestrichen, 13,2 x 21,1 cm, Passep., o. R., (Sch)
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die Vorzeichnung für die 1817 datierte Radierung nach dem von Fürst Metternich erworbenen, heute verschollenen Gemälde "Partie aus dem Prater", für das Ender im Jahre 1817 mit dem 1. Preis der Akademie in der Kategorie Landschaftsmalerei ausgezeichnet wurde. Die Zeichnung wurde als Vorbereitung der Radierung spiegelbildlich zu dem Gemälde angefertigt, die Konturen des rückseitig gerötelten Papieres wurden zur Übertragung auf die Druckplatte nachgezogen. Die Besonderheit dieser atmosphärischen Landschaftsstudie liegt nicht nur in der Dokumentation des prämierten, verschollenen Gemäldes, das Enders Ruhm als Landschaftsmaler begründete. Es handelt sich auch um eine der seltenen Vorstudien im graphischen Oeuvre des Künstlers, die einen Einblick in seine Arbeit als Radierer gewährt.
Literatur: Walter Koschatzky, Thomas Ender 1793-1875. Kammermaler Erzherzog Johanns, Graz 1982, S. 22-23, Kat. 6, S. 174 (Abb. der Radierung).
Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz
Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546
astrid.schierz@dorotheum.at
24.04.2013 - 15:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 4.413,-
- Schätzwert:
-
EUR 3.400,- bis EUR 4.000,-
Thomas Ender
(Wien 1793-1875) Praterlandschaft, um 1817, Bleistift, Tuschpinsel und Lavierungen in Braun auf Bütten, rückseitig mit Rötel bestrichen, 13,2 x 21,1 cm, Passep., o. R., (Sch)
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die Vorzeichnung für die 1817 datierte Radierung nach dem von Fürst Metternich erworbenen, heute verschollenen Gemälde "Partie aus dem Prater", für das Ender im Jahre 1817 mit dem 1. Preis der Akademie in der Kategorie Landschaftsmalerei ausgezeichnet wurde. Die Zeichnung wurde als Vorbereitung der Radierung spiegelbildlich zu dem Gemälde angefertigt, die Konturen des rückseitig gerötelten Papieres wurden zur Übertragung auf die Druckplatte nachgezogen. Die Besonderheit dieser atmosphärischen Landschaftsstudie liegt nicht nur in der Dokumentation des prämierten, verschollenen Gemäldes, das Enders Ruhm als Landschaftsmaler begründete. Es handelt sich auch um eine der seltenen Vorstudien im graphischen Oeuvre des Künstlers, die einen Einblick in seine Arbeit als Radierer gewährt.
Literatur: Walter Koschatzky, Thomas Ender 1793-1875. Kammermaler Erzherzog Johanns, Graz 1982, S. 22-23, Kat. 6, S. 174 (Abb. der Radierung).
Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz
Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546
astrid.schierz@dorotheum.at
|
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 24.04.2013 - 15:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 19.04. - 24.04.2013 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.