Lot Nr. 704


Friedrich Gauermann


Friedrich Gauermann - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Gefleckte Kuh, Studie, rückseitig bezeichnet Nr. 337, F. Gauermann Studie AM 820 und Sammlungsstempel Gsell, Öl auf Papier, 19,7 x 25,5 cm, gerahmt, (Rei)

Friedrich Gauermann zählt zu den bedeutendsten österreichischen Landschaftsmalern der Biedermeier Zeit. Sein intensives Studium der österreichischen Alpenlandschaften prägten Friedrich Gauermanns Stil maßgeblich. Bereits in den 1820er-Jahren wandte er sich, beeinflusst von den Naturschilderungen niederländischer Maler wie Ruisdael, Wouwermann, Potter und Ross, allmählich von der Vedutenmalerei ab und begründete eine neue naturalistische Landschaftsmalerei. Nach ersten Ausstellungserfolgen in den frühen 1830-Jahren avancierte Friedrich Gauermann mit seinen Darstellungen von Wald- und Berglandschaften mit Tierdarstellungen zu einem der populärsten Maler der Biedermeier Zeit. Das Medium der Ölstudie diente ihm dazu Eindrücke, die er im Freien und auf Reisen sammelte, rasch festzuhalten und seine Fähigkeiten Tiere darzustellen, zu schulen. Diese Studien bildeten die Basis seiner größeren Leinwandbilder. Dabei ist ihr Charakter oftmals frischer, impressionistischer, da sie schnell und nass in nass gemalt sind. Diese Unmittelbarkeit macht die Ölstudien für den heutigen Betrachter besonders reizvoll.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

24.10.2018 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 7.500,-
Schätzwert:
EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-

Friedrich Gauermann


(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Gefleckte Kuh, Studie, rückseitig bezeichnet Nr. 337, F. Gauermann Studie AM 820 und Sammlungsstempel Gsell, Öl auf Papier, 19,7 x 25,5 cm, gerahmt, (Rei)

Friedrich Gauermann zählt zu den bedeutendsten österreichischen Landschaftsmalern der Biedermeier Zeit. Sein intensives Studium der österreichischen Alpenlandschaften prägten Friedrich Gauermanns Stil maßgeblich. Bereits in den 1820er-Jahren wandte er sich, beeinflusst von den Naturschilderungen niederländischer Maler wie Ruisdael, Wouwermann, Potter und Ross, allmählich von der Vedutenmalerei ab und begründete eine neue naturalistische Landschaftsmalerei. Nach ersten Ausstellungserfolgen in den frühen 1830-Jahren avancierte Friedrich Gauermann mit seinen Darstellungen von Wald- und Berglandschaften mit Tierdarstellungen zu einem der populärsten Maler der Biedermeier Zeit. Das Medium der Ölstudie diente ihm dazu Eindrücke, die er im Freien und auf Reisen sammelte, rasch festzuhalten und seine Fähigkeiten Tiere darzustellen, zu schulen. Diese Studien bildeten die Basis seiner größeren Leinwandbilder. Dabei ist ihr Charakter oftmals frischer, impressionistischer, da sie schnell und nass in nass gemalt sind. Diese Unmittelbarkeit macht die Ölstudien für den heutigen Betrachter besonders reizvoll.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.10.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.10. - 24.10.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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