John William Godward
(Wimbledon 1862–1922 London)
Süße Träume, signiert, datiert JWGodward 1904, Öl auf Leinwand, 56 x 42,5 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Aguttes, Paris, 6. November 2009, Los 84;
Privatsammlung, Italien.
Das schöne, dunkelhaarige, römische Mädchen ist dem Betrachter frontal zugewandt. Sie trägt eine purpurfarbene Stola, das traditionelle Kleidungsstück römischer Frauen und Gegenstück zur antiken römischen Toga. Um ihre Taille ist eine elegante, dunkelviolette Palla, der römische Schal, geschlungen. Als Schauplatz ist eine sonnenbeschienene Marmorterrasse gewählt worden. Das Modell sitzt auf einem Tierfell, das über eine Marmorbank gebreitet ist und trägt Sandalen.
Hinter ihr steht ein Oleander in voller Blüte, weiter entfernt sind Zypressen zu sehen. Das Mittelmeer im Hintergrund und der tiefblaue Himmel sind Elemente, die regelmäßig in Godwards Bildern auftauchen.
Er gilt als einer der besten klassischen Historienmaler mit direkten griechisch-römischen Referenzen des späten 19. Jahrhunderts. Ähnlich zu anderen Malern der viktorianischen Zeit, wie Sir Lawrence Alma-Tadema und Frederic Lord Leighton, beschäftigte er sich seine ganze Karriere hindurch mit antiken Themen.
Godward war fasziniert von Italien. 1905 unternahm er vermutlich seine erste Reise, um 1910-11 für weitere elf Jahre zurückzukehren. Er verließ London gemeinsam mit seinem italienischen Modell um sein Studio in die Villa Strohl Fern in Rom zu verlegen. Es ist anzunehmen, dass er auch zeitweise auf Capri lebte.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
24.10.2018 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 259.200,-
- Schätzwert:
-
EUR 160.000,- bis EUR 180.000,-
John William Godward
(Wimbledon 1862–1922 London)
Süße Träume, signiert, datiert JWGodward 1904, Öl auf Leinwand, 56 x 42,5 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Aguttes, Paris, 6. November 2009, Los 84;
Privatsammlung, Italien.
Das schöne, dunkelhaarige, römische Mädchen ist dem Betrachter frontal zugewandt. Sie trägt eine purpurfarbene Stola, das traditionelle Kleidungsstück römischer Frauen und Gegenstück zur antiken römischen Toga. Um ihre Taille ist eine elegante, dunkelviolette Palla, der römische Schal, geschlungen. Als Schauplatz ist eine sonnenbeschienene Marmorterrasse gewählt worden. Das Modell sitzt auf einem Tierfell, das über eine Marmorbank gebreitet ist und trägt Sandalen.
Hinter ihr steht ein Oleander in voller Blüte, weiter entfernt sind Zypressen zu sehen. Das Mittelmeer im Hintergrund und der tiefblaue Himmel sind Elemente, die regelmäßig in Godwards Bildern auftauchen.
Er gilt als einer der besten klassischen Historienmaler mit direkten griechisch-römischen Referenzen des späten 19. Jahrhunderts. Ähnlich zu anderen Malern der viktorianischen Zeit, wie Sir Lawrence Alma-Tadema und Frederic Lord Leighton, beschäftigte er sich seine ganze Karriere hindurch mit antiken Themen.
Godward war fasziniert von Italien. 1905 unternahm er vermutlich seine erste Reise, um 1910-11 für weitere elf Jahre zurückzukehren. Er verließ London gemeinsam mit seinem italienischen Modell um sein Studio in die Villa Strohl Fern in Rom zu verlegen. Es ist anzunehmen, dass er auch zeitweise auf Capri lebte.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 24.10.2018 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.10. - 24.10.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.