Adolf Lins
(Kassel 1856–1927 Düsseldorf)
Ein Sommertag, Gänse am Wasser, signiert, datiert Ad. Lins (19)05,
Öl auf Leinwand, 129 x 190 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Privatbesitz Deutschland.
Adolf Lins studierte an der Kunstakademie in Kassel und hielt sich 1874 auf Anraten seiner Lehrer erstmals zu Studienzwecken in Willingshausen in der Schwalm auf. Die Freundschaft mit Düsseldorfer Künstlern wie Heinrich Sondermann, Hugo Mühlig und Hans Richard von Volkmann bewog Lins 1877 nach Düsseldorf zu übersiedeln. Dort ließ er sich im Haus der Schreinerei und Kunstspedition G. Paffrath nieder und arbeitete zunächst bei Ferdinand Brütt. Zeichnungen und Studien entstanden anlässlich zahlreicher weiterer Aufenthalte in Willingshausen und nach 1908 im nahen Röllshausen, aber auch am Niederrhein. Seine Kinderszenen sowie die zahlreichen mit Staffagefiguren versehenen Dorfansichten und Landschaften stellte Lins ab 1877 vor allem in Berlin, Dresden, Düsseldorf, München und Wien aus. Seit den 1880er Jahren malte er bevorzugt Bach- und Weidelandschaften, die mit Kühen und Schafen, vor allem aber Hühnern, Enten und Gänsen bevölkert sind, was ihm den Beinamen „Gänse-Lins“ einbrachte.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
29.04.2019 - 17:00
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 18.000,-
Adolf Lins
(Kassel 1856–1927 Düsseldorf)
Ein Sommertag, Gänse am Wasser, signiert, datiert Ad. Lins (19)05,
Öl auf Leinwand, 129 x 190 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Privatbesitz Deutschland.
Adolf Lins studierte an der Kunstakademie in Kassel und hielt sich 1874 auf Anraten seiner Lehrer erstmals zu Studienzwecken in Willingshausen in der Schwalm auf. Die Freundschaft mit Düsseldorfer Künstlern wie Heinrich Sondermann, Hugo Mühlig und Hans Richard von Volkmann bewog Lins 1877 nach Düsseldorf zu übersiedeln. Dort ließ er sich im Haus der Schreinerei und Kunstspedition G. Paffrath nieder und arbeitete zunächst bei Ferdinand Brütt. Zeichnungen und Studien entstanden anlässlich zahlreicher weiterer Aufenthalte in Willingshausen und nach 1908 im nahen Röllshausen, aber auch am Niederrhein. Seine Kinderszenen sowie die zahlreichen mit Staffagefiguren versehenen Dorfansichten und Landschaften stellte Lins ab 1877 vor allem in Berlin, Dresden, Düsseldorf, München und Wien aus. Seit den 1880er Jahren malte er bevorzugt Bach- und Weidelandschaften, die mit Kühen und Schafen, vor allem aber Hühnern, Enten und Gänsen bevölkert sind, was ihm den Beinamen „Gänse-Lins“ einbrachte.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 29.04.2019 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.04. - 29.04.2019 |