Franz Xaver Wagenschön
(Littisch 1726–1790 Wien)
Antiochos und Stratonice; Alexander der Große und Sisgambis; Die Gnade des Scipio; Antiochos III und die Priesterin der Diana, Folge von vier Zeichnungen, nach Pietro da Cortona, Pinsel in Grau über Bleistift auf Bütten mit Wz “Kleines Horn”, 19,8 x 32,4 cm, 19,2 x 38,3 cm, 19 x 31,3 cm, 20,2 x 30,7 cm, Passep., ohne Rahmen, (4), (Sch)
Die vorliegenden Zeichnungen gehen vermutlich auf vier Kuperstiche von Cornelius Bloemaert (um 1677) nach den Fresken von Pietro da Cortona in der Sala di Venere im Palazzo Pitti in Florenz (um 1641) zurück (Hollstein 224). Die Zeichnungen stellen spiegelbildlich die letzten vier der insgesamt acht Fresken mit Szenen aus dem Leben berühmter vorchristlicher Herrscher und Staatsmänner sowie früher christlicher Helden dar. Die Fresken in der Sala di Venere sind jeweils paarweise arrangiert und dekorieren die Lünetten unterhalb des Gewölbes. In einem Artikel der Wiener Zeitung vom 7. Mai 1791, Nr. 37 wird erwähnt, dass Wagenschön eine Sammlung von mehreren tausend Kupferstichen und Reproduktionsgraphiken u. a. nach Bloemaert besessen haben soll, die dem Künstler als Vorlagen für eigene Kreationen dienten.
Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz
Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546
astrid.schierz@dorotheum.at
03.04.2020 - 14:53
- Schätzwert:
-
EUR 2.400,- bis EUR 3.000,-
Franz Xaver Wagenschön
(Littisch 1726–1790 Wien)
Antiochos und Stratonice; Alexander der Große und Sisgambis; Die Gnade des Scipio; Antiochos III und die Priesterin der Diana, Folge von vier Zeichnungen, nach Pietro da Cortona, Pinsel in Grau über Bleistift auf Bütten mit Wz “Kleines Horn”, 19,8 x 32,4 cm, 19,2 x 38,3 cm, 19 x 31,3 cm, 20,2 x 30,7 cm, Passep., ohne Rahmen, (4), (Sch)
Die vorliegenden Zeichnungen gehen vermutlich auf vier Kuperstiche von Cornelius Bloemaert (um 1677) nach den Fresken von Pietro da Cortona in der Sala di Venere im Palazzo Pitti in Florenz (um 1641) zurück (Hollstein 224). Die Zeichnungen stellen spiegelbildlich die letzten vier der insgesamt acht Fresken mit Szenen aus dem Leben berühmter vorchristlicher Herrscher und Staatsmänner sowie früher christlicher Helden dar. Die Fresken in der Sala di Venere sind jeweils paarweise arrangiert und dekorieren die Lünetten unterhalb des Gewölbes. In einem Artikel der Wiener Zeitung vom 7. Mai 1791, Nr. 37 wird erwähnt, dass Wagenschön eine Sammlung von mehreren tausend Kupferstichen und Reproduktionsgraphiken u. a. nach Bloemaert besessen haben soll, die dem Künstler als Vorlagen für eigene Kreationen dienten.
Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz
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astrid.schierz@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen |
Auktionstyp: | Online Auction |
Datum: | 03.04.2020 - 14:53 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | online |