Giuseppe Canella
(Verona 1788–1847 Florenz)
Ansicht von Triest,
signiert rechts unten: G. Canella,
Öl auf Leinwand, 100 x 136 cm, gerahmt
Wir danken Sergio Marinelli für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes (schriftliche Mitteilung).
Dieses Gemälde ist die einzige bekannte Ansicht von Triest Giuseppe Canellas und eine der besten der Stadt aus dem frühen 19. Jahrhunderts. Als solche ist sie auch ein wichtiges historisches Dokument.
Im Vordergrund ziehen auf einer Erhebung mit Ausblick auf die Stadt Reisende und Bauern einen Feldweg entlang. Es handelt sich um einen Figurentypus, der in Canellas Werken häufig anzutreffen ist. Dem hohen Baum rechts kommt szenografische Bedeutung zu: Er rahmt die Komposition auf eine Art und Weise ein, die an die Tradition des barocken Capriccios erinnert, doch sind die Pflanzen und Felsen mit der für das 19. Jahrhundert typischen naturalistischen Genauigkeit wiedergegeben.
Giuseppe Canella wurde von seinem Vater ausgebildet und spezialisierte sich daraufhin als Ansichtenmaler. Er unternahm ausgedehnte Reisen in Italien und durch ganz Europa, auf denen er Mailand, Verona, Rom, Venedig, Paris, Rouen und Madrid festhielt.
Experte: Mark MacDonnell
Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
09.06.2020 - 16:00
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
Giuseppe Canella
(Verona 1788–1847 Florenz)
Ansicht von Triest,
signiert rechts unten: G. Canella,
Öl auf Leinwand, 100 x 136 cm, gerahmt
Wir danken Sergio Marinelli für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes (schriftliche Mitteilung).
Dieses Gemälde ist die einzige bekannte Ansicht von Triest Giuseppe Canellas und eine der besten der Stadt aus dem frühen 19. Jahrhunderts. Als solche ist sie auch ein wichtiges historisches Dokument.
Im Vordergrund ziehen auf einer Erhebung mit Ausblick auf die Stadt Reisende und Bauern einen Feldweg entlang. Es handelt sich um einen Figurentypus, der in Canellas Werken häufig anzutreffen ist. Dem hohen Baum rechts kommt szenografische Bedeutung zu: Er rahmt die Komposition auf eine Art und Weise ein, die an die Tradition des barocken Capriccios erinnert, doch sind die Pflanzen und Felsen mit der für das 19. Jahrhundert typischen naturalistischen Genauigkeit wiedergegeben.
Giuseppe Canella wurde von seinem Vater ausgebildet und spezialisierte sich daraufhin als Ansichtenmaler. Er unternahm ausgedehnte Reisen in Italien und durch ganz Europa, auf denen er Mailand, Verona, Rom, Venedig, Paris, Rouen und Madrid festhielt.
Experte: Mark MacDonnell
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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| Auktion: | Alte Meister |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 09.06.2020 - 16:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 02.06. - 09.06.2020 |