Lot Nr. 138-069690/0001


Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt Umkreis/Circle (1718-1801) Madonna Immaculata,


Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt Umkreis/Circle (1718-1801) Madonna Immaculata, - Meisterzeichnungen, Druckgraphik bis 1900, Aquarelle und Miniaturen

Feder und Pinsel in Schwarz, schwarz laviert, auf blaugrauem Bütten, 27 x 15 cm, Passep., gerahmt, (Sch)

Provenienz:Privatsammlung, Österreich. Die vorliegende Zeichnung steht in Verbindung mit der Radierung desselben Themas, welche nach dem Altargemälde Kremser Schmidts in der Pfarrkirche Schwechat entstanden ist. Es handelt sich dabei jedoch wohl kaum um eine vorbereitende Studie für eines der beiden Werke. Dem Altarbild für Schwechat selbst dürfte eine (nicht bekannte) Ölskizze vorangegangen sein, da enie solche für die anderen beiden Werke mit dem "Hl. Jakobus" und "Christus am Kreuz" nachweisbar ist. Die Vorzeichnungen Kremser Schmidts zu seinen Radierungen weisen zudem einen ganz anderen, großzügigeren Stil auf. Die stark malerische Auffassung im Stil und das blau getönte Papier sind jedenfalls für die Zeit um 1760 nicht im zeichnerischen Oeuvre des Künstlers zu finden. Zu der Radierung siehe: Karl GarzarolliThurnlackh, Das Graphische Werk Martin Johann Schmidt's, Zürich / Wien / Leipzig 1925, Kat. 14, S. 105.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

18.11.2020 - 10:59

Erzielter Preis: **
EUR 800,-
Startpreis:
EUR 800,-

Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt Umkreis/Circle (1718-1801) Madonna Immaculata,


Feder und Pinsel in Schwarz, schwarz laviert, auf blaugrauem Bütten, 27 x 15 cm, Passep., gerahmt, (Sch)

Provenienz:Privatsammlung, Österreich. Die vorliegende Zeichnung steht in Verbindung mit der Radierung desselben Themas, welche nach dem Altargemälde Kremser Schmidts in der Pfarrkirche Schwechat entstanden ist. Es handelt sich dabei jedoch wohl kaum um eine vorbereitende Studie für eines der beiden Werke. Dem Altarbild für Schwechat selbst dürfte eine (nicht bekannte) Ölskizze vorangegangen sein, da enie solche für die anderen beiden Werke mit dem "Hl. Jakobus" und "Christus am Kreuz" nachweisbar ist. Die Vorzeichnungen Kremser Schmidts zu seinen Radierungen weisen zudem einen ganz anderen, großzügigeren Stil auf. Die stark malerische Auffassung im Stil und das blau getönte Papier sind jedenfalls für die Zeit um 1760 nicht im zeichnerischen Oeuvre des Künstlers zu finden. Zu der Radierung siehe: Karl GarzarolliThurnlackh, Das Graphische Werk Martin Johann Schmidt's, Zürich / Wien / Leipzig 1925, Kat. 14, S. 105.

Expertin: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
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astrid.schierz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen, Druckgraphik bis 1900, Aquarelle und Miniaturen
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 18.11.2020 - 10:59
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: online


** Kaufpreis exkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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