Lot Nr. 23


Maurice de Vlaminck *


Maurice de Vlaminck * - Moderne

(Paris 1876–1958)
L’église de Jouy-Le Comte, 1914–20, signiert, Öl auf Leinwand, 87,5 x 114,5 cm, gerahmt

Ein Brief (Fotokopie) von Gilbert Pétrides (1992) liegt vor.

Diesem Werk liegt ein Schreiben zur Aufnahme in den Catalogue raisonné de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck (1995) vom Institut Wildenstein bei.

Provenienz:
Lesieur-Toupet, Paris (1920 direkt vom Künstler erworben)
Hermann C. Starck, Berlin
Privatsammlung, Deutschland
Christie’s London, 29. November 1993, Los 20
Europäische Privatsammlung (dort erworben)

Ausgestellt:
Japan, Maurice de Vlaminck, Kunstmuseum der Präfektur Fukushima, 2. November – 8. Dezember 1996
Shimane, Präfekturmuseum, 10. Januar-9. Februar 1997
Osaka, Museum Daimaru d'Umeda, 19. März-31. März 1997
Tokio, Kunstmuseum Bunkamura, 12. April-18. Mai 1997, Ausstellungskatalog, S. 63, Nr. 31 mit Abb. (zu diesem Werk liegen verschiedene Briefe über die Leihgabe des Gemäldes vor, in denen das Jahr 1920 angegeben ist)

Literatur:
M. Sauvage, Vlaminck, sa vie et son oeuvre, Genf 1956, S. 160 mit Abb.

„Ich bin überrascht, dass ich noch in den Himmel schauen kann [...]. Das Leben kann mit den Fingern ertastet werden. Es erscheint den Augen, es entblößt sich den Sinnen [...]. Ich vermache den jungen Malern all die Blumen auf den Feldern, die Ufer der Bäche, die schwarzen und weißen Wolken, die über die Ebenen ziehen, die Flüsse, die Wälder und die großen Bäume, die Hügel, die Straßen, die kleinen Dörfer, die der Winter mit Schnee bedeckt, all die Wiesen mit ihren herrlichen Blumen und auch die Vögel und Schmetterlinge.”

Aus seinem Testament

Experte: Alessandro Rizzi Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41

alessandro.rizzi@dorotheum.it

30.11.2021 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 165.500,-
Schätzwert:
EUR 90.000,- bis EUR 130.000,-

Maurice de Vlaminck *


(Paris 1876–1958)
L’église de Jouy-Le Comte, 1914–20, signiert, Öl auf Leinwand, 87,5 x 114,5 cm, gerahmt

Ein Brief (Fotokopie) von Gilbert Pétrides (1992) liegt vor.

Diesem Werk liegt ein Schreiben zur Aufnahme in den Catalogue raisonné de l'oeuvre de Maurice de Vlaminck (1995) vom Institut Wildenstein bei.

Provenienz:
Lesieur-Toupet, Paris (1920 direkt vom Künstler erworben)
Hermann C. Starck, Berlin
Privatsammlung, Deutschland
Christie’s London, 29. November 1993, Los 20
Europäische Privatsammlung (dort erworben)

Ausgestellt:
Japan, Maurice de Vlaminck, Kunstmuseum der Präfektur Fukushima, 2. November – 8. Dezember 1996
Shimane, Präfekturmuseum, 10. Januar-9. Februar 1997
Osaka, Museum Daimaru d'Umeda, 19. März-31. März 1997
Tokio, Kunstmuseum Bunkamura, 12. April-18. Mai 1997, Ausstellungskatalog, S. 63, Nr. 31 mit Abb. (zu diesem Werk liegen verschiedene Briefe über die Leihgabe des Gemäldes vor, in denen das Jahr 1920 angegeben ist)

Literatur:
M. Sauvage, Vlaminck, sa vie et son oeuvre, Genf 1956, S. 160 mit Abb.

„Ich bin überrascht, dass ich noch in den Himmel schauen kann [...]. Das Leben kann mit den Fingern ertastet werden. Es erscheint den Augen, es entblößt sich den Sinnen [...]. Ich vermache den jungen Malern all die Blumen auf den Feldern, die Ufer der Bäche, die schwarzen und weißen Wolken, die über die Ebenen ziehen, die Flüsse, die Wälder und die großen Bäume, die Hügel, die Straßen, die kleinen Dörfer, die der Winter mit Schnee bedeckt, all die Wiesen mit ihren herrlichen Blumen und auch die Vögel und Schmetterlinge.”

Aus seinem Testament

Experte: Alessandro Rizzi Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41

alessandro.rizzi@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Moderne
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 30.11.2021 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: Online


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.