Lot Nr. 554


Eugen von Blaas


Eugen von Blaas - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Albano 1843–1931 Venedig)
Die schöne Venezianerin, signiert (geritzt) Eugen von Blaas, Öl auf Holz, 35 x 27 cm, gerahmt

Provenienz:
S. Kende, Wien, 24. Mai 1933, Los 6;
Privatsammlung, Wien.

Eugen Alfons von Blaas wuchs in einer Malerfamilie auf und hatte seit jüngster Kindheit einen engen Kontakt zur Kunst. Schon bald erkannte sein Vater Carl von Blaas das Talent seines Sohnes, sowie jenes des Bruders Julius. Mit großem Engagement förderte er diese und da er selbst eine Professur der Malerei an der Akademie in Venedig innehatte, konnte er die Studien genau begleiten. Schon die frühen Gemälde zeugen von einem stilsicheren und technisch ausgereiften Maler mit großem Gespür für Komposition. Nachdem Eugen in den Jahren zwischen 1860 und 1872 seinem Vater bei den Arbeiten der Fresken im Wiener Arsenal unterstützte, übersiedelte er Ende der 1880er Jahre dauerhaft nach Venedig. Dort erreichte seine künstlerische Tätigkeit den Höhepunkt und er malte reizvolle Genreszene und bezaubernden Damenportraits. In diesen Porträts fängt Blaas wie kaum ein anderer Künstler die Natürlichkeit und Reiz der Porträtierten, meist italienische, hübsche junger Frauen ein. So auch im vorliegenden Los, das eine junge Dame mit hochgestecktem, lockigem schwarzem Haar im Halbprofil zeigt.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

10.05.2022 - 16:00

Erzielter Preis: **
EUR 20.480,-
Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 25.000,-

Eugen von Blaas


(Albano 1843–1931 Venedig)
Die schöne Venezianerin, signiert (geritzt) Eugen von Blaas, Öl auf Holz, 35 x 27 cm, gerahmt

Provenienz:
S. Kende, Wien, 24. Mai 1933, Los 6;
Privatsammlung, Wien.

Eugen Alfons von Blaas wuchs in einer Malerfamilie auf und hatte seit jüngster Kindheit einen engen Kontakt zur Kunst. Schon bald erkannte sein Vater Carl von Blaas das Talent seines Sohnes, sowie jenes des Bruders Julius. Mit großem Engagement förderte er diese und da er selbst eine Professur der Malerei an der Akademie in Venedig innehatte, konnte er die Studien genau begleiten. Schon die frühen Gemälde zeugen von einem stilsicheren und technisch ausgereiften Maler mit großem Gespür für Komposition. Nachdem Eugen in den Jahren zwischen 1860 und 1872 seinem Vater bei den Arbeiten der Fresken im Wiener Arsenal unterstützte, übersiedelte er Ende der 1880er Jahre dauerhaft nach Venedig. Dort erreichte seine künstlerische Tätigkeit den Höhepunkt und er malte reizvolle Genreszene und bezaubernden Damenportraits. In diesen Porträts fängt Blaas wie kaum ein anderer Künstler die Natürlichkeit und Reiz der Porträtierten, meist italienische, hübsche junger Frauen ein. So auch im vorliegenden Los, das eine junge Dame mit hochgestecktem, lockigem schwarzem Haar im Halbprofil zeigt.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 10.05.2022 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 30.04. - 10.05.2022


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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