Lot Nr. 356


Paul Kaspar *


(Wien 1891-1953)
Im Strandbad in Baden, signiert und undeutlich datiert Paul Kaspar ... (?), Aquarell auf Papier, 24 x 15,5 cm, gerahmt, (BH)

Das Thermalstrandbad in Baden entstand in nur 80 Arbeitstagen zwischen Anfang April und Mitte Juli 1926 nach Plänen des Baumeisters Alois Bohn (1878–1937). Das Hauptgebäude war mit einer Gesamtlänge von 160,8 m das zweitgrößte Gebäude Badens, übertroffen nur von der in nächster Nähe gelegenen Weilburg, deren Fassade 192 Längenmeter maß. „Die Wasserversorgung erfolgt aus Brunnen, die Wassererwärmung hingegen nach Bedarf durch Schwefelwasser aus der Marienquelle. Der ständige Wasserzulauf wird per Sekunde 50 Liter betragen. Der Strand soll zirka zweitausend Personen aufnehmen können. Kabinen, sowie Auskleideräume mit Garderoben werden für je tausend Badegäste errichtet werden. Überdies ist auch die Anlage eines vornehm ausgestatteten Restaurants, mit großen Terrassen geplant, das Parterre und erste Stock Räume ausweisen wird, wobei jedoch übertriebener Luxus vermieden werden soll. Hierfür wird das bereits bestehende Herrenhaus Bylandt-Rheidt herangezogen, das dementsprechend adaptiert wird.“ Cit. Das neue Strandbad. In: Badener Zeitung, 9. Juni 1926, S. 3. (online bei ANNO, 17.2.2023).

Expertin: Mag. Barbara Hagerty Mag. Barbara Hagerty
+43-1-515 60-736

barbara.hagerty@dorotheum.at

04.04.2023 - 15:56

Erzielter Preis: **
EUR 2.000,-
Schätzwert:
EUR 1.400,- bis EUR 1.800,-
Startpreis:
EUR 1.200,-

Paul Kaspar *


(Wien 1891-1953)
Im Strandbad in Baden, signiert und undeutlich datiert Paul Kaspar ... (?), Aquarell auf Papier, 24 x 15,5 cm, gerahmt, (BH)

Das Thermalstrandbad in Baden entstand in nur 80 Arbeitstagen zwischen Anfang April und Mitte Juli 1926 nach Plänen des Baumeisters Alois Bohn (1878–1937). Das Hauptgebäude war mit einer Gesamtlänge von 160,8 m das zweitgrößte Gebäude Badens, übertroffen nur von der in nächster Nähe gelegenen Weilburg, deren Fassade 192 Längenmeter maß. „Die Wasserversorgung erfolgt aus Brunnen, die Wassererwärmung hingegen nach Bedarf durch Schwefelwasser aus der Marienquelle. Der ständige Wasserzulauf wird per Sekunde 50 Liter betragen. Der Strand soll zirka zweitausend Personen aufnehmen können. Kabinen, sowie Auskleideräume mit Garderoben werden für je tausend Badegäste errichtet werden. Überdies ist auch die Anlage eines vornehm ausgestatteten Restaurants, mit großen Terrassen geplant, das Parterre und erste Stock Räume ausweisen wird, wobei jedoch übertriebener Luxus vermieden werden soll. Hierfür wird das bereits bestehende Herrenhaus Bylandt-Rheidt herangezogen, das dementsprechend adaptiert wird.“ Cit. Das neue Strandbad. In: Badener Zeitung, 9. Juni 1926, S. 3. (online bei ANNO, 17.2.2023).

Expertin: Mag. Barbara Hagerty Mag. Barbara Hagerty
+43-1-515 60-736

barbara.hagerty@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Aquarelle und Miniaturen
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 04.04.2023 - 15:56
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 29.03. - 04.04.2023


** Kaufpreis exkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.