Marco Gozzi
(Bergamo 1759–1839 Mailand)
Fischer am Lago Maggiore, Blick auf die Isola Bella, Isola Madre und Verbania von Stresa aus gesehen, signiert Gozzi P, Öl auf Leinwand, 39 x 49,5 cm, gerahmt
Der italienische Landschaftsmaler Marco Gozzi wuchs in der Provinz Bergamo auf. Über seine künstlerische Ausbildung gibt es keine gesicherten Hinweise. Er hielt seine heimatliche Umgebung in seinen Gemälden immer wieder fest, so auch den nahegelegenen Lago Maggiore im vorliegenden Los. Dargestellt ist die Isola Bella mit ihren charakteristischen Terrassengärten. Im 17. Jahrhundert wurde auf der Insel, die bis dahin nur ein kleines Fischerdorf beheimatete, im Auftrag von Graf Carlo III. Borromeo ein Palast für dessen Frau Isabella errichtet. Ihr verdankt die Isola Isabella – daraus wurde im Laufe der Zeit Isola Bella – ihren Namen. Gut zu erkennen ist auf dem Gemälde neben dem Palazzo und den traumhaft schönen Gärten auch die über allem thronende Statue eines Einhorns, Symbol der Familie Borromeo. Im Hintergrund, vor der beeindruckenden Bergkulisse, ist die Nachbarinsel Isola Madre sowie die gegenüberliegende Stadt Verbania mit dem Kirchturm San Leonardo des Ortsteils Pallanza sichtbar. Die Isola Bella liegt in völliger Stille im türkisblauen Wasser des Lago, während im Vordergrund die Fischer mit dem Einholen ihrer Netze beschäftigt sind.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
02.05.2023 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 5.200,-
- Schätzwert:
-
EUR 5.000,- bis EUR 7.000,-
Marco Gozzi
(Bergamo 1759–1839 Mailand)
Fischer am Lago Maggiore, Blick auf die Isola Bella, Isola Madre und Verbania von Stresa aus gesehen, signiert Gozzi P, Öl auf Leinwand, 39 x 49,5 cm, gerahmt
Der italienische Landschaftsmaler Marco Gozzi wuchs in der Provinz Bergamo auf. Über seine künstlerische Ausbildung gibt es keine gesicherten Hinweise. Er hielt seine heimatliche Umgebung in seinen Gemälden immer wieder fest, so auch den nahegelegenen Lago Maggiore im vorliegenden Los. Dargestellt ist die Isola Bella mit ihren charakteristischen Terrassengärten. Im 17. Jahrhundert wurde auf der Insel, die bis dahin nur ein kleines Fischerdorf beheimatete, im Auftrag von Graf Carlo III. Borromeo ein Palast für dessen Frau Isabella errichtet. Ihr verdankt die Isola Isabella – daraus wurde im Laufe der Zeit Isola Bella – ihren Namen. Gut zu erkennen ist auf dem Gemälde neben dem Palazzo und den traumhaft schönen Gärten auch die über allem thronende Statue eines Einhorns, Symbol der Familie Borromeo. Im Hintergrund, vor der beeindruckenden Bergkulisse, ist die Nachbarinsel Isola Madre sowie die gegenüberliegende Stadt Verbania mit dem Kirchturm San Leonardo des Ortsteils Pallanza sichtbar. Die Isola Bella liegt in völliger Stille im türkisblauen Wasser des Lago, während im Vordergrund die Fischer mit dem Einholen ihrer Netze beschäftigt sind.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 02.05.2023 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.04. - 02.05.2023 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.