Lot Nr. 541


Federigo Zandomeneghi


Federigo Zandomeneghi - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Venedig 1841–1917 Paris)
Im Atelier des Künstlers, signiert (ligiert) FZandomeneghi,
Öl auf Leinwand, 56 x 41 cm, gerahmt

Provenienz:
Mario d’Atri, Paris;
Gaetano Sperati, Mailand;
Privatsammlung, Mailand;
vom Vater des heutigen Eigentümers 1982 erworben;
Privatsammlung, Italien.

Ausgestellt:
Mailand, Galleria d’Arte Sant’Ambrogio, La donna e i bimbi nell’arte del nostro Ottocento pittorico, April - Mai 1969, Nr. 50.

Abgebildet und verzeichnet in:
Mario Borgiotti, Incantesimi dell’Ottocento pittorico italiano, Mailand, 1967;
Enrico Piceni, Zandomeneghi, Bramante ed. Mailand 1967, Nr. 310;
Mario Borgiotti - Paul Nicholls, la donna e i bimbi nell’arte del nostro Ottocento pittorico, Vol. III, Aldo Martello Ed., Mailand, 1969, Nr. 296;
Enrico Piceni, Federico Zandomeneghi catalogo generale - Nuova edizione aggiornata e ampliata, libri Scheiwiller ed., Mailand, 2006, S. 219, Nr. 101.

Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Venedig und Mailand zog Federico Zandomeneghi 1862 nach Florenz. Dort lernte er die Künstler der Macchiaioli kennen, darunter auch Giovanni Fattori und Telemaco Signorini. Sie malten außerhalb ihres Ateliers, en plein air, was zu jener Zeit ein innovativer Ansatz war.
Im Jahre 1874 ging er schließlich nach Paris, wo er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Dort lernte er den impressionistischen Maler Edgar Degas kennen, der schließlich einen großen Einfluss auf seine Kunst ausübte. Seine Bekehrung zum Impressionismus erfolgte schrittweise. Er besuchte das Café de la Nouvelle-Athènes und traf dort Degas und Pissarro.
Er wird von dem Kunsthändler Paul Durand-Ruel eingeführt, der die Exklusivrechte an seinen Werken erwirbt.

Zandomeneghi, der von der weiblichen Schönheit fasziniert war, wurde durch seine Porträts und Frauenbilder bekannt. Er porträtierte Frauen, die er in einem Moment ihres täglichen Lebens beobachtete. Das vorliegende Los zeigt eine Szene aus dem Leben der Belle Epoque in Paris mit einer eleganten Frau, die sich Zeichnungen im Atelier des Künstlers ansieht.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it

02.05.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 78.000,-
Schätzwert:
EUR 50.000,- bis EUR 70.000,-

Federigo Zandomeneghi


(Venedig 1841–1917 Paris)
Im Atelier des Künstlers, signiert (ligiert) FZandomeneghi,
Öl auf Leinwand, 56 x 41 cm, gerahmt

Provenienz:
Mario d’Atri, Paris;
Gaetano Sperati, Mailand;
Privatsammlung, Mailand;
vom Vater des heutigen Eigentümers 1982 erworben;
Privatsammlung, Italien.

Ausgestellt:
Mailand, Galleria d’Arte Sant’Ambrogio, La donna e i bimbi nell’arte del nostro Ottocento pittorico, April - Mai 1969, Nr. 50.

Abgebildet und verzeichnet in:
Mario Borgiotti, Incantesimi dell’Ottocento pittorico italiano, Mailand, 1967;
Enrico Piceni, Zandomeneghi, Bramante ed. Mailand 1967, Nr. 310;
Mario Borgiotti - Paul Nicholls, la donna e i bimbi nell’arte del nostro Ottocento pittorico, Vol. III, Aldo Martello Ed., Mailand, 1969, Nr. 296;
Enrico Piceni, Federico Zandomeneghi catalogo generale - Nuova edizione aggiornata e ampliata, libri Scheiwiller ed., Mailand, 2006, S. 219, Nr. 101.

Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Venedig und Mailand zog Federico Zandomeneghi 1862 nach Florenz. Dort lernte er die Künstler der Macchiaioli kennen, darunter auch Giovanni Fattori und Telemaco Signorini. Sie malten außerhalb ihres Ateliers, en plein air, was zu jener Zeit ein innovativer Ansatz war.
Im Jahre 1874 ging er schließlich nach Paris, wo er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Dort lernte er den impressionistischen Maler Edgar Degas kennen, der schließlich einen großen Einfluss auf seine Kunst ausübte. Seine Bekehrung zum Impressionismus erfolgte schrittweise. Er besuchte das Café de la Nouvelle-Athènes und traf dort Degas und Pissarro.
Er wird von dem Kunsthändler Paul Durand-Ruel eingeführt, der die Exklusivrechte an seinen Werken erwirbt.

Zandomeneghi, der von der weiblichen Schönheit fasziniert war, wurde durch seine Porträts und Frauenbilder bekannt. Er porträtierte Frauen, die er in einem Moment ihres täglichen Lebens beobachtete. Das vorliegende Los zeigt eine Szene aus dem Leben der Belle Epoque in Paris mit einer eleganten Frau, die sich Zeichnungen im Atelier des Künstlers ansieht.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 02.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.04. - 02.05.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.