Lot Nr. 559 -


Rudolf von Alt


Rudolf von Alt - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Wien 1812–1905)
Der Fleischmarkt in Wien mit der griechisch-orthodoxen Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, signiert und datiert R. Alt (1)859, Aquarell, Deckweiß auf Papier, 20 x 14 cm, Passepartout, gerahmt

Vergleiche:
Walter Koschatzky, Rudolf von Alt 1812–1905, Salzburg 1975, WVZ 59/22 (Innenansicht), 60/18, 65/12.

Bei vorliegendem Aquarell scheint es sich um die Vorlage für den Stahlstich von F. Würthle, der bei Paterno in Wien um 1880 verlegt wurde zu handeln. Eine weitere Lithographie (von X. Sandmann bei L. T. Neumann, o. J.) desselben Themas scheint nach der undatierten Bleistiftzeichnung, ein im Werksverzeichnis angeführtes Blatt aus dem Jahr 1859 (WVZ 59/22) zeigt die Innenansicht der griechischen Kirche von Rudolf von Alt im Wien Museum (Inv. Nr. 30531) entstanden zu sein.

Der Vorgängerbau der griechisch-orthodoxen Kirche wurde auf Einladung von Georg Simon von Sina von Theophil von Hansen 1856–1861 umgebaut. Wann der Vorbau mit dem achteckigen Turm und der kuppeligen Haube tatsächlich fertiggestellt war, ist schwierig zu sagen. Es besteht jedenfalls die Möglichkeit, dass Rudolf von Alt die Kirche nach Plänen und Entwürfen des Architekten “visualisiert” hat. Diese Vorgehensweise kann bei Rudolf von Alts Aquarellen immer wieder beobachtet werden.

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Mag. Barbara Hagerty Mag. Barbara Hagerty
+43-1-515 60-736

barbara.hagerty@dorotheum.at

02.05.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 21.188,-
Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-

Rudolf von Alt


(Wien 1812–1905)
Der Fleischmarkt in Wien mit der griechisch-orthodoxen Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, signiert und datiert R. Alt (1)859, Aquarell, Deckweiß auf Papier, 20 x 14 cm, Passepartout, gerahmt

Vergleiche:
Walter Koschatzky, Rudolf von Alt 1812–1905, Salzburg 1975, WVZ 59/22 (Innenansicht), 60/18, 65/12.

Bei vorliegendem Aquarell scheint es sich um die Vorlage für den Stahlstich von F. Würthle, der bei Paterno in Wien um 1880 verlegt wurde zu handeln. Eine weitere Lithographie (von X. Sandmann bei L. T. Neumann, o. J.) desselben Themas scheint nach der undatierten Bleistiftzeichnung, ein im Werksverzeichnis angeführtes Blatt aus dem Jahr 1859 (WVZ 59/22) zeigt die Innenansicht der griechischen Kirche von Rudolf von Alt im Wien Museum (Inv. Nr. 30531) entstanden zu sein.

Der Vorgängerbau der griechisch-orthodoxen Kirche wurde auf Einladung von Georg Simon von Sina von Theophil von Hansen 1856–1861 umgebaut. Wann der Vorbau mit dem achteckigen Turm und der kuppeligen Haube tatsächlich fertiggestellt war, ist schwierig zu sagen. Es besteht jedenfalls die Möglichkeit, dass Rudolf von Alt die Kirche nach Plänen und Entwürfen des Architekten “visualisiert” hat. Diese Vorgehensweise kann bei Rudolf von Alts Aquarellen immer wieder beobachtet werden.

Wir danken Dr. Maria Luise Sternath für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Mag. Barbara Hagerty Mag. Barbara Hagerty
+43-1-515 60-736

barbara.hagerty@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 02.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.04. - 02.05.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

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