Lot Nr. 596


Polychronis Lembesis


Polychronis Lembesis - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Salamis 1848–1913 Athen)
Die Spinnerin, griechisch signiert P. Lembesis Salamis, datiert 1892,
Öl auf Leinwand, 49 x 59 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Der griechische Künstler Polychronis Lembesis studierte zunächst an der Athener Kunstschule unter Nikiforos Lytras und erhielt dann ein Stipendium für ein Studium an der Münchner Akademie unter Wilhelm Lindenschmit und Ludwig von Löfftz.
Die Münchner Schule ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Malern, die zwischen 1850 und 1918 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet wurden. Sie zog Studenten aus ganz Europa an, und auch viele griechische Künstler wurden dort ausgebildet, wie der berühmte Maler Nikolaos Gysis - ein wichtiger Vertreter der Münchner Schule, mit dem Lembesis befreundet war.
Lembesis blieb bis 1879 in München und kehrte dann nach Athen zurück, wo er 1880 ein Atelier im Stadtteil Thission eröffnete. Hier malte er Porträts von Aristokraten und Politikern. Ferner unterrichtete er die Kinder seiner reichen Kunden wie Stephanos Dragoumis, der später Ministerpräsident von Griechenland wurde. Die Familie Dragoumis unterstützte ihn fast sein ganzes Leben lang.

In dem vorliegenden Werk stellt Polychronis Lembesis eine heitere und leuchtende Genreszene dar, einen intimen Einblick in das griechische Alltagsleben.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it

02.05.2023 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 19.500,-
Schätzwert:
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-

Polychronis Lembesis


(Salamis 1848–1913 Athen)
Die Spinnerin, griechisch signiert P. Lembesis Salamis, datiert 1892,
Öl auf Leinwand, 49 x 59 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Der griechische Künstler Polychronis Lembesis studierte zunächst an der Athener Kunstschule unter Nikiforos Lytras und erhielt dann ein Stipendium für ein Studium an der Münchner Akademie unter Wilhelm Lindenschmit und Ludwig von Löfftz.
Die Münchner Schule ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Malern, die zwischen 1850 und 1918 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ausgebildet wurden. Sie zog Studenten aus ganz Europa an, und auch viele griechische Künstler wurden dort ausgebildet, wie der berühmte Maler Nikolaos Gysis - ein wichtiger Vertreter der Münchner Schule, mit dem Lembesis befreundet war.
Lembesis blieb bis 1879 in München und kehrte dann nach Athen zurück, wo er 1880 ein Atelier im Stadtteil Thission eröffnete. Hier malte er Porträts von Aristokraten und Politikern. Ferner unterrichtete er die Kinder seiner reichen Kunden wie Stephanos Dragoumis, der später Ministerpräsident von Griechenland wurde. Die Familie Dragoumis unterstützte ihn fast sein ganzes Leben lang.

In dem vorliegenden Werk stellt Polychronis Lembesis eine heitere und leuchtende Genreszene dar, einen intimen Einblick in das griechische Alltagsleben.

Experte: Gautier Gendebien Gautier Gendebien
+39-334-777 1603

Gautier.Gendebien@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 02.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.04. - 02.05.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.