Lot Nr. 620 -


Friedrich Voltz


Friedrich Voltz - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Nördlingen 1817–1886 München)
Rinderherde am Seeufer mit Hirten, signiert, datiert F. Voltz (18)70, München, Öl auf Holz, 37 x 90 cm, gerahmt

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus, 1979, Bd. II, 2, S. 949, Nr. 54.

(Johann) Friedrich Voltz wurde 1817 im bayerischen Nördlingen als Sohn eines Malers und Kupferstechers geboren. Vom Vater erhielt er auch ersten Kunstunterricht, studierte 1834/35 kurz an der Münchner Kunstakademie und bildete sich daraufhin vor allem als Autodidakt weiter. Unter dem Einfluss des Pferdemalers Albrecht Adam malte er bis in die 1840er Jahre hauptsächlich Alm- und Pferdebilder, für die er intensive Studien der Anatomie verschiedener Rinder- und Pferderassen betrieb. Durch seine Künstlerfreunde Carl Spitzweg und Eduard Schleich lernte er die Pleinair-Malerei kennen und malte vermehrt idyllische Landschaften mit Tierstaffage, meist eingebettet in die Umgebung des Starnberger Sees. Im Jahr 1867 erhält Friedrich Voltz den bayerischen Verdienstorden sowie den Professorentitel. Er gilt als wichtigster deutscher Tiermaler seiner Zeit unter dem Einfluss des französischen Realismus und der Niederländer in den 1860er und 1870er Jahren.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

02.05.2023 - 18:00

Schätzwert:
EUR 14.000,- bis EUR 18.000,-

Friedrich Voltz


(Nördlingen 1817–1886 München)
Rinderherde am Seeufer mit Hirten, signiert, datiert F. Voltz (18)70, München, Öl auf Holz, 37 x 90 cm, gerahmt

Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus, 1979, Bd. II, 2, S. 949, Nr. 54.

(Johann) Friedrich Voltz wurde 1817 im bayerischen Nördlingen als Sohn eines Malers und Kupferstechers geboren. Vom Vater erhielt er auch ersten Kunstunterricht, studierte 1834/35 kurz an der Münchner Kunstakademie und bildete sich daraufhin vor allem als Autodidakt weiter. Unter dem Einfluss des Pferdemalers Albrecht Adam malte er bis in die 1840er Jahre hauptsächlich Alm- und Pferdebilder, für die er intensive Studien der Anatomie verschiedener Rinder- und Pferderassen betrieb. Durch seine Künstlerfreunde Carl Spitzweg und Eduard Schleich lernte er die Pleinair-Malerei kennen und malte vermehrt idyllische Landschaften mit Tierstaffage, meist eingebettet in die Umgebung des Starnberger Sees. Im Jahr 1867 erhält Friedrich Voltz den bayerischen Verdienstorden sowie den Professorentitel. Er gilt als wichtigster deutscher Tiermaler seiner Zeit unter dem Einfluss des französischen Realismus und der Niederländer in den 1860er und 1870er Jahren.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 02.05.2023 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.04. - 02.05.2023