Leopold Stoll
(Wien 1803–1884)
Reiches Stillleben mit Weintrauben, Melonen, Äpfeln, Kakadu, Hase, Feldhamster und Goldfischen, signiert, datiert Stoll 1838, Öl auf Leinwand, 94 x 73 cm, gerahmt
Der in Wien aufgewachsene Leopold Stoll wurde durch seine prächtigen Blumendarstellungen bekannt. In den 1820er Jahren führten ihn berufliche Reisen nach Krakau und Warschau. Anschließend verbrachte er einige Zeit in St. Petersburg, wo er sich intensiv mit der Darstellung von Blumen auseinandersetzte. Bereits 1834, kurz nach seiner Rückkehr nach Wien, wurden seine Bilder in der Jahres-Ausstellung bei St. Anna in Wien präsentiert. Er war bei der Zusammenstellung der Blumen äußerst kreativ, so schuf er laut dem Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich ein Gemälde, mit „Blumen, welche mittelst der Anfangsbuchstaben ihrer botanischen Benennung die Worte „Gott erhalte Franz den Kaiser“ sinnlich darstellen“.
Auf seinen Werken sind beinahe ausschließlich Blumen- und Früchtestillleben zu sehen. Häufig ließ er besondere Objekte oder Tiere in seinen Blumenbildern auftreten, zum Beispiel eine Nymphe aus dem Schlosspark Schönbrunn oder – wie im vorliegenden Los – einen Kakadu, einen Hasen, einen Feldhamster sowie zwei Goldfische im Glas.
Expertin: Johanna Plank, MA
Johanna Plank, MA
+43-1-515 60-501
johanna.plank@dorotheum.at
24.10.2023 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
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Leopold Stoll
(Wien 1803–1884)
Reiches Stillleben mit Weintrauben, Melonen, Äpfeln, Kakadu, Hase, Feldhamster und Goldfischen, signiert, datiert Stoll 1838, Öl auf Leinwand, 94 x 73 cm, gerahmt
Der in Wien aufgewachsene Leopold Stoll wurde durch seine prächtigen Blumendarstellungen bekannt. In den 1820er Jahren führten ihn berufliche Reisen nach Krakau und Warschau. Anschließend verbrachte er einige Zeit in St. Petersburg, wo er sich intensiv mit der Darstellung von Blumen auseinandersetzte. Bereits 1834, kurz nach seiner Rückkehr nach Wien, wurden seine Bilder in der Jahres-Ausstellung bei St. Anna in Wien präsentiert. Er war bei der Zusammenstellung der Blumen äußerst kreativ, so schuf er laut dem Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich ein Gemälde, mit „Blumen, welche mittelst der Anfangsbuchstaben ihrer botanischen Benennung die Worte „Gott erhalte Franz den Kaiser“ sinnlich darstellen“.
Auf seinen Werken sind beinahe ausschließlich Blumen- und Früchtestillleben zu sehen. Häufig ließ er besondere Objekte oder Tiere in seinen Blumenbildern auftreten, zum Beispiel eine Nymphe aus dem Schlosspark Schönbrunn oder – wie im vorliegenden Los – einen Kakadu, einen Hasen, einen Feldhamster sowie zwei Goldfische im Glas.
Expertin: Johanna Plank, MA
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
| Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
| Datum: | 24.10.2023 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 14.10. - 24.10.2023 |