Aus dem Besitz des ehemaligen Präsidenten des Packard-Clubs

Vor dem Krieg gehörte Packard zu den ganz Großen in den USA und wurde in einem Atemzug mit Firmen wie Duesenberg, Pierce Arrow oder Cadillac genannt. Nach dem Krieg versuchte man wieder Anschluss zu finden und präsentierte bereits 1948 eine neue Modellfamilie mit einer für damalige Verhältnisse unwahrscheinlich modernen Karosserie. Unter der Haube setzte man hingegen auf Altbewährtes, einen 5.360 ccm großen Reihenachtzylinder mit 145 PS.

Der gegenständliche Packard verfügt als 1948er Modell bereits über das neue Super 8 Chassis mit dem neuen Reihenachtzylinder-Motor. Ebenso verfügt er über das für 1948 neue Dura-Hydro-Lectic-System. Damit lassen sich Verdeck, die vier Seitenfenster sowie die vordere Sitzbank elektro-hydraulisch verstellen bzw. öffnen und schließen. Der Einbringer erwarb den Packard 2014 in Dänemark. Damals befand sich das Cabriolet bereits in restauriertem Zustand. Dem Einbringer war außerdem ein möglichst originalgetreuer Zustand wichtig. Seit der Zulassung im März 2014 wurde der schwere Wagen gerne und oft gefahren, die letzte ganz große Tour war das Internationale Packard Treffen 2017 im Harz in Deutschland. Selbstverständlich reisten Mensch und Maschine auf Achse an und auch zurück. Nicht zuletzt der unvergleichliche Ton des Reihenachtzylinders macht dieses Cabriolet zur überlegenswerten Alternative zu gewohnten Luxusmobilen jener Zeit.

Chassis: 2279911088,
Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung