Lot Nr. 1307


Rosalia Amon


Rosalia Amon - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Palermo 1825–1856 Wien)
Reiches Blumenstillleben mit Prunkgefäßen, signiert, datiert Rosa Amon (1)846 (vom Rahmen verdeckt), Öl auf Holz, 52,7 x 41,5 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Privatsammlung Wien.

Leider gibt es nur sehr wenig Quellen, die uns von Rosalia Amons Leben und Ausbildung berichten. Geboren in Sizilien, Tochter des Künstlers Carl Amon (1798–1843), war sie bekanntermaßen eine Schülerin von Georg Ferdinand Waldmüller (1793–1865) und ab 1841 auf den Wiener Akademieausstellungen vertreten.
Ihr Meister sah sie als eine sehr talentierte Künstlerin an und eine würdige Nachfolgerin im Feld der Blumenstilllebenmalerei; ihre Arbeiten konnten im Jahr 1844 in der Wiener Ausstellung bewundert werden, die zu Ehren Pauline Koudelka-Schmerling (1806–1840) veranstaltet wurde.

Obwohl Amon bekannt dafür ist, Kompositionen mit nur einer Blumensorte gemalt zu haben, zeigt sie uns hier ein traditionelles, bunt gemischtes Bouquet. Die reich dekorierte Gold- und Elfenbeinvase und die Silberobjekte im Hintergrund sind typisch für Wiener Biedermeier Blumenmalereien und erinnern an einige von Waldmüllers Kompositionen, insbesondere an den „Geburtstagstisch“, datiert 1840 aus dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln, der ähnliche Objekte zeigt, und auch eine fast identische Seidenschleife zur Rechten in seine Komposition integrierte.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

27.04.2017 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 32.500,-
Schätzwert:
EUR 18.000,- bis EUR 25.000,-

Rosalia Amon


(Palermo 1825–1856 Wien)
Reiches Blumenstillleben mit Prunkgefäßen, signiert, datiert Rosa Amon (1)846 (vom Rahmen verdeckt), Öl auf Holz, 52,7 x 41,5 cm, gerahmt, (W)

Provenienz:
Privatsammlung Wien.

Leider gibt es nur sehr wenig Quellen, die uns von Rosalia Amons Leben und Ausbildung berichten. Geboren in Sizilien, Tochter des Künstlers Carl Amon (1798–1843), war sie bekanntermaßen eine Schülerin von Georg Ferdinand Waldmüller (1793–1865) und ab 1841 auf den Wiener Akademieausstellungen vertreten.
Ihr Meister sah sie als eine sehr talentierte Künstlerin an und eine würdige Nachfolgerin im Feld der Blumenstilllebenmalerei; ihre Arbeiten konnten im Jahr 1844 in der Wiener Ausstellung bewundert werden, die zu Ehren Pauline Koudelka-Schmerling (1806–1840) veranstaltet wurde.

Obwohl Amon bekannt dafür ist, Kompositionen mit nur einer Blumensorte gemalt zu haben, zeigt sie uns hier ein traditionelles, bunt gemischtes Bouquet. Die reich dekorierte Gold- und Elfenbeinvase und die Silberobjekte im Hintergrund sind typisch für Wiener Biedermeier Blumenmalereien und erinnern an einige von Waldmüllers Kompositionen, insbesondere an den „Geburtstagstisch“, datiert 1840 aus dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln, der ähnliche Objekte zeigt, und auch eine fast identische Seidenschleife zur Rechten in seine Komposition integrierte.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 27.04.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.04. - 27.04.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.