Peter Paul Rubens Werkstatt
(Siegen 1577–1640 Antwerpen)
Herodias und Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers,
Öl auf Leinwand, 137 x 115 cm, gerahmt
Provenienz:
Schloss Gleuel, Hürth (Deutschland)
Das vorliegende Gemälde wiederholt eine Komposition von Peter Paul Rubens, die vermutlich 1624/25 entstanden ist. Obwohl das Original heute als verloren gilt, ist die Autorschaft durch einen Kupferstich von Schelte à Bolswert (entstanden 1625/28) gesichert. Dort wird mit „PP Rubens pinxit“ eindeutig auf eine Vorlage von Rubens verwiesen. Bekannt ist eine Reihe von fünf weiteren gemalten Versionen dieser Komposition, die alle als zeitgenössisch zu betrachten sind (Castle Howard Collection; Gemäldegalerie, Dresden; Schloss Sanssouci, Potsdam; Kunsthistorisches Museum, Wien; Privatbesitz).
Bei diesen fünf Bildern handelt es sich ebenfalls um Werkstattwiederholungen, die auf das verschollene Original von Rubens und nicht auf den seitenverkehrten Kupferstich zurückgehen. Das vorliegende Gemälde wurde wohl vor dem Original von einem im Atelier von Rubens ausgebildeten Künstler, der sich namentlich nicht benennen lässt, geschaffen.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
19.04.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 37.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 50.000,-
Peter Paul Rubens Werkstatt
(Siegen 1577–1640 Antwerpen)
Herodias und Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers,
Öl auf Leinwand, 137 x 115 cm, gerahmt
Provenienz:
Schloss Gleuel, Hürth (Deutschland)
Das vorliegende Gemälde wiederholt eine Komposition von Peter Paul Rubens, die vermutlich 1624/25 entstanden ist. Obwohl das Original heute als verloren gilt, ist die Autorschaft durch einen Kupferstich von Schelte à Bolswert (entstanden 1625/28) gesichert. Dort wird mit „PP Rubens pinxit“ eindeutig auf eine Vorlage von Rubens verwiesen. Bekannt ist eine Reihe von fünf weiteren gemalten Versionen dieser Komposition, die alle als zeitgenössisch zu betrachten sind (Castle Howard Collection; Gemäldegalerie, Dresden; Schloss Sanssouci, Potsdam; Kunsthistorisches Museum, Wien; Privatbesitz).
Bei diesen fünf Bildern handelt es sich ebenfalls um Werkstattwiederholungen, die auf das verschollene Original von Rubens und nicht auf den seitenverkehrten Kupferstich zurückgehen. Das vorliegende Gemälde wurde wohl vor dem Original von einem im Atelier von Rubens ausgebildeten Künstler, der sich namentlich nicht benennen lässt, geschaffen.
Experte: Damian Brenninkmeyer
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 19.04.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 09.04. - 19.04.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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