Lot Nr. 146


Michael Neher


(München 1798-1876) Marktplatz in Löwen, signiert, datiert Mich. Neher 1854, Öl auf Leinwand, 58,5 x 73 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz: Wiener Privatsammlung

Michael Neher
War Sohn des Malers Bernhard Neher d. Ä. Ab 1813 besuchte Neher drei Jahre die Akademie in München unter Matthias Klotz und Angelo Quaglio d. Ä. Im Jahre 1819 reiste Neher nach Italien. Zwischen 1823 und 1825 hielt er sich in Rom auf, wo er sich im Atelier des Malers Heinrich Maria Heß speziell der Architekturmalerei widmete. Danach kehrte er nach München zurück, wo er sich als freischaffender Künstler niederließ und an zahlreichen Ausstellungen teilnahm. Als typischer Vertreter des Biedermeier schuf Neher viele Kostümstücke und Landschaften. Ab 1837 widmete sich Neher eingehend dem Thema der Stadtvedute, vorwiegend aus bayerischen und schwäbischen Städten, und machte sich so einen Namen. Im Schloss Hohenschwangau gestaltete Neher mehrere Säle. In seinem Spätwerk verlegte sich Neher fast völlig auf die Architekturmalerei.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

12.10.2010 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 133.800,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 50.000,-

Michael Neher


(München 1798-1876) Marktplatz in Löwen, signiert, datiert Mich. Neher 1854, Öl auf Leinwand, 58,5 x 73 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz: Wiener Privatsammlung

Michael Neher
War Sohn des Malers Bernhard Neher d. Ä. Ab 1813 besuchte Neher drei Jahre die Akademie in München unter Matthias Klotz und Angelo Quaglio d. Ä. Im Jahre 1819 reiste Neher nach Italien. Zwischen 1823 und 1825 hielt er sich in Rom auf, wo er sich im Atelier des Malers Heinrich Maria Heß speziell der Architekturmalerei widmete. Danach kehrte er nach München zurück, wo er sich als freischaffender Künstler niederließ und an zahlreichen Ausstellungen teilnahm. Als typischer Vertreter des Biedermeier schuf Neher viele Kostümstücke und Landschaften. Ab 1837 widmete sich Neher eingehend dem Thema der Stadtvedute, vorwiegend aus bayerischen und schwäbischen Städten, und machte sich so einen Namen. Im Schloss Hohenschwangau gestaltete Neher mehrere Säle. In seinem Spätwerk verlegte sich Neher fast völlig auf die Architekturmalerei.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.10.2010 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.10. - 12.10.2010


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.