Lot Nr. 1317


Olga Wisinger-Florian


Olga Wisinger-Florian - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Wien 1844–1926 Grafenegg)
Schneerosen, signiert, datiert und bezeichnet Herrn W. Strnischtie gew. von O. Wisinger florian (1)885, Öl auf Holz, 17,4 x 26 cm, ohne Rahmen, (W)

Provenienz:
Albert Kende, Wien 7. März 1933, Los 326; Privatsammlung Wien. Mag. Alexander Giese schreibt: Anfang des Jahres 1885 machte Olga Wisinger-Florian die Bekanntschaft mit Herrn Strnitschie. Dank Ihres Tagebuches wissen wir, dass es sich dabei um einen Teilhaber des bekannten Auktionshauses Wawra in Wien handelte. Sie notierte in ihrem Tagebuch: „Herr Strnitschie, Associe von Wawra besuchte mich, ich kenne ihn schon lange vom Künstlerhaus her.“ Bei dem vorliegenden Schneerosenbildchen handelt es sich wahrscheinlich um ein Gegengeschenk der Künstlerin, denn am 5. März 1885 bekam sie von ihm zwei Bilder geschenkt: „Strnitschie sandte mir zwei Bilder von Selleny zum Präsent.“ Die Datierung hilft bei der Einordnung des Bildes in die künstlerische Entwicklung Olga Wisinger-Florian um die Mitte der 1880er Jahre. Damals entstanden die ersten kleinformatigen Blumenbilder, die von der Künstlerin sehr gerne als Präsente für Freunde und Kunden verwendet wurden. Der skizzenhafte Charakter, vor allem im Hintergrund, ist typisch für die Entwicklungsphase diese neuen Typus des sogenannten Sträußchens. Wir danken Mag. Alexander Giese für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

25.04.2018 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 20.000,-
Schätzwert:
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-

Olga Wisinger-Florian


(Wien 1844–1926 Grafenegg)
Schneerosen, signiert, datiert und bezeichnet Herrn W. Strnischtie gew. von O. Wisinger florian (1)885, Öl auf Holz, 17,4 x 26 cm, ohne Rahmen, (W)

Provenienz:
Albert Kende, Wien 7. März 1933, Los 326; Privatsammlung Wien. Mag. Alexander Giese schreibt: Anfang des Jahres 1885 machte Olga Wisinger-Florian die Bekanntschaft mit Herrn Strnitschie. Dank Ihres Tagebuches wissen wir, dass es sich dabei um einen Teilhaber des bekannten Auktionshauses Wawra in Wien handelte. Sie notierte in ihrem Tagebuch: „Herr Strnitschie, Associe von Wawra besuchte mich, ich kenne ihn schon lange vom Künstlerhaus her.“ Bei dem vorliegenden Schneerosenbildchen handelt es sich wahrscheinlich um ein Gegengeschenk der Künstlerin, denn am 5. März 1885 bekam sie von ihm zwei Bilder geschenkt: „Strnitschie sandte mir zwei Bilder von Selleny zum Präsent.“ Die Datierung hilft bei der Einordnung des Bildes in die künstlerische Entwicklung Olga Wisinger-Florian um die Mitte der 1880er Jahre. Damals entstanden die ersten kleinformatigen Blumenbilder, die von der Künstlerin sehr gerne als Präsente für Freunde und Kunden verwendet wurden. Der skizzenhafte Charakter, vor allem im Hintergrund, ist typisch für die Entwicklungsphase diese neuen Typus des sogenannten Sträußchens. Wir danken Mag. Alexander Giese für die wissenschaftliche Unterstützung.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 25.04.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.