Lot Nr. 1222


Oswald Achenbach


Oswald Achenbach - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Düsseldorf 1827–1905)
Blick auf Florenz, signiert, datiert Osw. Achenbach 1883, Öl auf Leinwand, 52,5 x 60 cm, gerahmt, (Rei)

Florenz – Inbegriff der Renaissance und Sehnsuchtsort vieler Reisender, faszinierte von je her Künstler und Intellektuelle. Auch Oswald Achenbach kann sich der Anziehungskraft dieser Stadt nicht entziehen. Als Ausgangspunkt seines Gemäldes wählt er einen hoch über der Stadt liegenden Blickpunkt, der dem Betrachter einen weiten Ausblick auf die Arno-Metropole erlaubt. Der in Serpentinen angelegte Weg führt hinauf zur Piazzale Michelangelo, jener noch heute bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebten Aussichtspunkt der Stadt, auf dem die etwas kleinere Kopie von Michelangelos David hoch über der Stadt thront. Der Blick des Betrachters schweift über das Bild und bleibt an jener prominenten Stelle der Stadt haften, die als Orientierungspunkt dient: mitten von Florenz erhebt sich der Dom mit seiner von Brunelleschi geplanten Kuppel. Im Hintergrund links erkennt man den Turm des Palazzo Vecchio, jenem Versammlungsort des Senats, der die Geschicke der Stadt lenkte. Achenbach taucht die Szene in ein fast romantisch anmutendes Licht. Achenbachs Bildern ist eine gewisse Ruhe eigen, selbst wenn die Szenen geschäftiges Treiben beinhalten. So wird der Betrachter als stiller Beobachter einer in sich geschlossenen Szene miteinbezogen, in der das alltägliche Leben seinen gewohnten Lauf nimmt.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

25.04.2018 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 22.500,-
Schätzwert:
EUR 18.000,- bis EUR 25.000,-

Oswald Achenbach


(Düsseldorf 1827–1905)
Blick auf Florenz, signiert, datiert Osw. Achenbach 1883, Öl auf Leinwand, 52,5 x 60 cm, gerahmt, (Rei)

Florenz – Inbegriff der Renaissance und Sehnsuchtsort vieler Reisender, faszinierte von je her Künstler und Intellektuelle. Auch Oswald Achenbach kann sich der Anziehungskraft dieser Stadt nicht entziehen. Als Ausgangspunkt seines Gemäldes wählt er einen hoch über der Stadt liegenden Blickpunkt, der dem Betrachter einen weiten Ausblick auf die Arno-Metropole erlaubt. Der in Serpentinen angelegte Weg führt hinauf zur Piazzale Michelangelo, jener noch heute bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebten Aussichtspunkt der Stadt, auf dem die etwas kleinere Kopie von Michelangelos David hoch über der Stadt thront. Der Blick des Betrachters schweift über das Bild und bleibt an jener prominenten Stelle der Stadt haften, die als Orientierungspunkt dient: mitten von Florenz erhebt sich der Dom mit seiner von Brunelleschi geplanten Kuppel. Im Hintergrund links erkennt man den Turm des Palazzo Vecchio, jenem Versammlungsort des Senats, der die Geschicke der Stadt lenkte. Achenbach taucht die Szene in ein fast romantisch anmutendes Licht. Achenbachs Bildern ist eine gewisse Ruhe eigen, selbst wenn die Szenen geschäftiges Treiben beinhalten. So wird der Betrachter als stiller Beobachter einer in sich geschlossenen Szene miteinbezogen, in der das alltägliche Leben seinen gewohnten Lauf nimmt.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2018 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 14.04. - 25.04.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.