Andrea Scacciati
(Florenz 1642–1710)
Tulpen, Lilien, Hyazinthen und Dahlien in einer Porzellanvase,
Öl auf Leinwand, 55 x 72 cm, gerahmt
Wir danken Prof. Sandro Bellesi für die Bestätigung der Eigenhändigkeit des vorliegenden Gemäldes auf Basis einer Fotografie.
Bellesi datiert das vorliegende Gemälde in die Mitte der 1680er Jahre, in die Zeit der künstlerischen Blüte Scacciatis. Die Porzellanvase und die Anordnung der Blumen erinneren an die Serie von sechs Gemälden, die sich ehemals in Poggio Imperiale, Florenz befunden haben. Heute sind noch vier der Gemälde im Palazzo Montecitorio in Rom erhalten. Obwohl das vorliegende Bild starke Ähnlichkeiten mit diesen Werken aufweist, handelt es sich dennoch nicht um eines der verlorenen, da die Sockel unterschiedlich gestaltet sind.
Andrea Scacciati war gemeinsam mit seinem Sohn Pietro Neri am Hof der Medici tätig und ist heute für seine Blumenstilleben bekannt. In ihnen zeigen sich römische und nordische Einflüsse, vor allem in den Kontrasten von Licht und Schatten und in der Klarheit der Komposition, die Scacciati in toskanischer Manier umsetzte.
17.04.2013 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 24.700,-
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-
Andrea Scacciati
(Florenz 1642–1710)
Tulpen, Lilien, Hyazinthen und Dahlien in einer Porzellanvase,
Öl auf Leinwand, 55 x 72 cm, gerahmt
Wir danken Prof. Sandro Bellesi für die Bestätigung der Eigenhändigkeit des vorliegenden Gemäldes auf Basis einer Fotografie.
Bellesi datiert das vorliegende Gemälde in die Mitte der 1680er Jahre, in die Zeit der künstlerischen Blüte Scacciatis. Die Porzellanvase und die Anordnung der Blumen erinneren an die Serie von sechs Gemälden, die sich ehemals in Poggio Imperiale, Florenz befunden haben. Heute sind noch vier der Gemälde im Palazzo Montecitorio in Rom erhalten. Obwohl das vorliegende Bild starke Ähnlichkeiten mit diesen Werken aufweist, handelt es sich dennoch nicht um eines der verlorenen, da die Sockel unterschiedlich gestaltet sind.
Andrea Scacciati war gemeinsam mit seinem Sohn Pietro Neri am Hof der Medici tätig und ist heute für seine Blumenstilleben bekannt. In ihnen zeigen sich römische und nordische Einflüsse, vor allem in den Kontrasten von Licht und Schatten und in der Klarheit der Komposition, die Scacciati in toskanischer Manier umsetzte.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 17.04.2013 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 06.04. - 17.04.2013 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.